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Windows-Anmeldedaten in der DFÜ-Verbindung


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Hi Leute,

hier im Forum habe ich noch keine brauchbare Info zum folgendem Problem gefunden, hoffe , ihr könnt mir helfen:

Damit unsere Teleworker mit ihren PCs komplett in unser Netzwerk eingebunden sind, sollen sie sich bei der Windows-Anmeldung per DFÜ-Netzwerk verbinden. Da diese DFÜ-Verbindung auf DSL basiert, entspricht der Benutzername leider nicht dem in der Windowsanmeldung, vom Passwort mal ganz zu schweigen.

 

Wir haben also unter den Netzwerkverbindungen eine Breitbandanbindung erstellt und auch die Häckchen unter "Benutzername und Kennwort..." angeklickt. Rufen wir die Verbindung aus einer Windowsanmeldung heraus auf, sind auch alle Daten (Benutzername + Passwort) vorhanden.

 

Sobald wir allerdings diese Verbindung aus der Windowsanmeldung heraus aufrufen, werden Name und Passwort durch die aktuelle Windowsanmeldedaten ersetzt.

Da sich unser Provider ziemlich kryptische Passwörter ausgedacht hat, ist es sehr leicht, sich da zu vertippen.

 

Hat jemand von euch eine Idee, wie wir Windows beibringen können, die im DFÜ-Netzwerk eingetragenen Daten zu verwenden??

 

Danke für eure Hilfe,

 

Grüße,

marsdiver

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Hi IThome,

nein, nicht über VPN. Unser Provider bietet ein sogenanntes MPLS-VPN-Netzwerk an. Der DSL-Provider ist also kein ISP. Über diesen Provider werden alle Standorte von uns zusammengeschlossen. Damit ist es den Teleworkern möglich, über eine abhörsichere Leitung mit dem gesamten Unternehmen zu kommunizieren. Das gesamte Unternehmen wiederum ist mit einer einzigen Verbindung mit dem Internet verbunden. Das erleichtert die gesamte Wartung ungemein. Dieser eine Zugang wird zu 100% von unserem Provider betreut. Damit sparen wir uns Firewalls, VPN-Accounts, usw. :D

 

Unsere "Unschönheit" hängt einzig an dieser duseligen Windows-Anmeldung. Wir möchten nur verhindern, dass Windows den in der DFÜ-Verbindung voreingestellten Benutzernamen und Passwort durch die Windows-Login-Daten ersetzt :mad: .

 

tschau,

marsdiver

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Hi IThome,

Ok hier kurz der Ablauf:

Bei der Windows-Anmeldung trägst der User seine Domänendaten (Name, Passwort, Anmelden an Domäne) ein und klickt auf die Checkbox "Über das DFÜ-Netzwerk anmelden". Nach "OK" erscheint eine Auswahlmaske mit allen DFÜ-Verbindungen. Dort wird die DSL-Breitbandverbindung ausgewählt. Als nächstes öffnet sich das Fenster "Verbinden mit..." (ist das gleiche wie unter DFÜ-Verbindungen). Dort müsste jetzt der schon eingetragene und gespeicherte Benutzername und Passwort dieser Verbindung (im Stil von: Anschlusskennung # + Mitbenutzernummer + @xyz) stehen. Windows hat diese Informationen aber flugs durch die in der Windowsanmeldemaske eingetragenen Daten ersetzt (Also z.B. Hans Meier, Passwort). Der User muss also seine Daten von einem Notizzettel ablesen und neu eintragen.

Nachdem diese Verbindung aufgebaut ist, überprüft Windows die Benutzerangaben mit der Domäne und der User ist somit richtig eingebunden. Diese Prozedur ist u.a. auch wichtig, weil nur so die Anmeldung an den internen Windows Messenger funktioniert.

 

Ich hoffe, das waren die Infos, die du brauchst.

 

tschau,

marsdiver

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Hi IThome,

in der DFÜ-Verbindung kann die Anmeldung an den Domänen-Server nicht mit einbezogen werden, weil das die Anmeldung beim Provider und nicht unsere Domänenanmeldung ist. Stell dir das so vor, dass du über die DFÜ-Verbindung eine Verbindung z.B. zu T-Online herstellst. Dort bekommst du einen Benutzernamen und ein Passwort zugeteilt. Wenn du in Windows angemeldet bist, kannst du diese Verbindung jederzeit wählen, deine T-Online Zugangsdaten bleiben gespeichert.

Sobald du diese Verbindung aber aus der Windows-Anmeldung heraus aufrufst, werden deine T-Online spezifischen Anmeldedaten durch deine Windowsanmeldung ersetzt.

Bei der DFÜ-Netzwerkverbindung ist die Verbindung auch für alle freigegeben. Wenn sich der User unter einem anderen Account anmeldet, kann er diese DFÜ-Verbindung mit den voreingestellten Daten auch nutzen. Es funktioniert halt nur nicht, wenn diese Verbindung mit der Windows-Anmeldung gekopplet wird.

 

tschau,

marsdiver

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Ich weiss schon, was Du meinst ;) , ich wollte nur wissen, ob der Haken gesetzt ist.

Ich hab das mal probiert. Mein Notebook ist Mitglied unserer Domäne, habe mir eine DFÜ-Verbindung für alle Benutzer erstellt (allerdings ISDN), habe mich als angemeldeter Benutzer verbunden, Benutzername und Kennwort eingegeben und den Haken "Alle Benutzer dieses Computers" gesetzt. Dann die Verbindung getrennt, abgemeldet, Kennwort in der Domänenanmeldung eingegeben, Haken für DFÜ-Verbindung gesetzt, Verbindung ausgewählt und los, keine Probleme ... :confused:

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Ich hab das bei uns an mehreren Systemen verifizieren können. Mach doch bitte folgendes:

Erstelle eine DFÜ-Verbindung mit Benutzername "Test", Passwort ist da egal.

Melde dich von Windows ab. Klicke "Anmeldung..." beim Login an und schau mal, ob in der DFÜ-Verbindung noch "Test" drinsteht, oder ob da nicht dein Windowsname auftaucht.

 

tschau,

marsdiver

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Ja, Du hast recht, ich hab ne VPN-Verbindung erwischt :D , ich schau noch mal ...

edit: Mit CMAK kann eine Verbindung erstellt werden, in dessen .cms Datei dann z.B. der Parameter UseWinlogonCredentials=0 bewirkt, dass der DFÜ-Eintragsbenutzername und nicht der Windowsbenutzer angezeigt wird. Hab´s mit dem Kennwort zwar noch nicht hinbekommen, aber mal sehen ...

http://www.microsoft.com/technet/prodtechnol/windowsserver2003/de/library/ServerHelp/0cff1bc6-23c9-4d93-a702-7f640c4f161b.mspx?mfr=true

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Ja, darüber bin ich auch schon gestolpert. Habe aber an der Stelle nicht weiter recherchiert, weil das Paket zum einen zu WIndows 2003 Server und zum anderen zum RAS-Dienst gehört. Für einen Windows XP-Rechner trifft ja beides nicht zu. Werde mich aber jetzt doch mal schlau machen, ob man die drei nicht "miteinander bekannt" machen kann.

 

tschau,

marsdiver

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