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Benutzerdefinierte Fehlermeldung für 5.1.1 funktioniert nicht immer


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Hallo,

 

Ich hab die Standardfehlermeldung für den Fehler 5.1.1

 

Die eingegebene E-Mail-Adresse konnte nicht gefunden werden. Überprüfen Sie die Adresse, und versuchen Sie, die Nachricht erneut zu senden. Falls das Problem weiterhin besteht, wenden Sie sich an Ihr Helpdesk.

 

durch eine Benutzerdefinierte Fehlermeldung ersetzt.

Gemacht habe ich das durch die Befehle:

 

 

New-SystemMessage -DsnCode 5.1.1 -Internal:$True -Language de -Text "meine benutzerdefinierte Meldung"

New-SystemMessage -DsnCode 5.1.1 -Internal:$False -Language de -Text "meine benutzerdefinierte Meldung"

 

Wenn ich jetzt von einem normalen Webmailer oder pop-Konto an eine nicht vorhandene Adresse auf diesem Server sende, ist alles gut, und ich bekomme meine Benutzerdefinierte Meldung angezeigt.

 

Schicke ich aber eine Email von einem anderen Exchange-Server, (Völlig anderer Kunde, es besteht keinerlei Beziehung zwischen den Servern) dann kommt immer noch die Standardmeldung für 5.1.1

 

Was fehlt?

 

Vielen Dank

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Moin,

 

für die Erzeugung eines NDR ist der sendende Server zuständig. Und hier gibt es IMHO keinen verbindlichen Standard, wobei die meisten die Fehlermeldung des empfangenden Servers schon annehmen, Exchange auch.

 

Ich denk daher, dass bei Dir alles richtig ist und eher beim Kunden der Fehler zu suchen ist. Wenn Du mir per PN die domäne schickst, kann ich Dir gerne mal eine ungültige Mail schicken und sehen, was passiert.

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Moin,

 

ich habe jetzt drei Testmails gesendet (von meinem Exchange, GMX und outlook.com).

 

Dabei musste ich feststellen, dass da ja noch ein POP-Connector zwischen hängt. Diese Info wäre schon eingangs wichtig gewesen, denn sie ändert so ziemlich alles.

 

Mal abgesehen davon, dass POP-Connectoren grundsätzlich Müll sind und mehr Probleme schaffen, als sie lösen, erklärt das gleichzeitig auch das beobachte Verhalten.

 

Wenn einen POP-Connector einsetzen willst, musst Du die einzelnen E-Mail-Adresse bei Deinem Provider pflegen und jedes einzelne Postfach 1:1 abholen. Auch die Filterung muss beim Provider passieren. Beim Exchange darfst Du dann keine Filterung mehr vornehmen und vorallem nichts mehr ablehnen, da Du sonst wegen NDR-Spam (auch Backscatter genannt) Deinen Provider auf eine Blacklist schieben kannst - was der vermutlich nicht besonders mag.

 

Die deutliche bessere Alternative wäre es, auf direkte SMTP-Zustellung umzustellen.

bearbeitet von RobertWi
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Danke für die Mühe.

 

Was passiert bei direkter SMTP Zustellung, wenn der Exchange Server mal Offline ist oder der ganze Betrieb kein Internet hat? gehen dann nicht Emails verloren?

Es ist mit den vorhanden Mitteln nicht möglich da einen Hochverfügbaren Exchange hinzustellen, und es ist nicht akzeptabel da Unzustellbarkeiten zu haben.

Darum läuft es über einen POP Connector, da wir dann sehr sicher sein können, dass die Emails erstmal beim Provider ankommen und dort sicher aufbewahrt sind, bis sie abgerufen werden.

 

Wir haben da ein Sammelpostfach was der PopConnector abholt und der Exchange verteilt es dann. Welchen Vorteil hat die 1:1 Abholung?

Wenn ich bei 1:1 Abholung an ein Postfach sende, welches beim Provider nicht existiert, dann bekomme ich doch die Fehlermeldung vom Provider, dass das Postfach nicht existiert oder? Aufgabenstellung ist aber eine Benutzerdefinierte Fehlermeldung, mit Anweisungen wie man die Firma alternativ erreichen kann.

bearbeitet von niemandanders
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Was passiert bei direkter SMTP Zustellung, wenn der Exchange Server mal Offline ist oder der ganze Betrieb kein Internet hat? gehen dann nicht Emails verloren?

 

Dann bleiben die Mails in der Warteschlange des sendenden Servers liegen. Wie lange ist zwar nicht definiert, aber mind. 12 Stunden sind üblich.

 

Es ist mit den vorhanden Mitteln nicht möglich da einen Hochverfügbaren Exchange hinzustellen, und es ist nicht akzeptabel da Unzustellbarkeiten zu haben.

Darum läuft es über einen POP Connector, da wir dann sehr sicher sein können, dass die Emails erstmal beim Provider ankommen und dort sicher aufbewahrt sind, bis sie abgerufen werden.

 

Das ist ein Argument, dass ich nie verstehen werden. Warum ziehen es Firmen vor, dass Mails unbemerkt verschwinden, anstatt dem Absender ein sauberes Feedback zu geben, dass die Mail nicht angekommen ist?

 

Wenn die Mail weg ist, merkt das niemand - bei einem NDR kann der Absender reagieren.

 

Wir haben da ein Sammelpostfach was der PopConnector abholt und der Exchange verteilt es dann. Welchen Vorteil hat die 1:1 Abholung?

 

Sammelpostfächer sind so ziemlich der größte Fehler, den man machen kann. Das Problem ist, dass in der Mail der Empfänger gar nicht mehr stehen muss. Wie stellst Du eine BCC-Mail aus dem Sammelpostfach an den korrekten Empfänger zu, wenn Du beim Abholen den Empfänger gar nicht mehr in der Mail findest?

 

Ausführlich erklärt das Frank: http://www.msxfaq.de/internet/pop3probleme.htm

 

Wenn ich bei 1:1 Abholung an ein Postfach sende, welches beim Provider nicht existiert, dann bekomme ich doch die Fehlermeldung vom Provider, dass das Postfach nicht existiert oder?

 

Korrekt.

 

Aufgabenstellung ist aber eine Benutzerdefinierte Fehlermeldung, mit Anweisungen wie man die Firma alternativ erreichen kann.

 

Mal abgesehen davon, dass das nie 100% geht (weil der Absenderserver hier mitspielt) geht das haupt nur sauber, wenn Du selbst die Mail in Empfangs nimmst und quittierst und nicht mit POP-Connectoren abholst.

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