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iSCSI-Initiator / Datenträgerverwaltung zeigt nicht alle Volumes an


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Hallo zusammen,

 

ich habe einige Threads zu diesem Thema gefunden, die aber entweder nicht gelöst wurden oder aber deren Lösungen mich nicht wirklich weitergebracht haben. Sollte ich hier einen Thread übersehen haben, wäre ich für einen Link dankbar.

 

Mir stellt sich das folgende Problem:

 

Ich habe einen neuen Backup-Server (Windows Server 2008 R2 Enterprise) aufgesetzt, auf dem per Veeam Backup & Replication die virtuellen Maschinen unserer VMware-Umgebung gesichert werden sollen. Die virtuellen Maschinen befinden sich auf iSCSI-SAN-Storage. Das SAN stellt 18 Targets bzw. LUNs zu je 1TB bereit.

 

Für eine möglichst performante Sicherung muss Veeam mit dem SAN verbunden sein. Aus diesem Grund soll der MS iSCSI Initiator auf das SAN zugreifen und Windows die Targets bzw. LUNs als lokale Datenträger einbinden. Der Initiator verbindet sich mit allen 18 Targets ohne Probleme. Allerdings stellt mir Windows in der Datenträgerverwaltung nur 8 der 18 LUNs als Datenträger dar. Der Geräte-Manager verhält sich genauso und diskpart zeigt mit ebenfalls nicht mehr als diese 8 Volumes an.

 

Unternehme ich den gleichen Spaß mit einem Windows Server 2003 R2, dann kann ich problemlos alle Targets konnektieren und bekommen in der Datenträgerverwaltung die entsprechenden Volumes angezeigt. Versuche ich es mit einem anderen Windows Server 2008 R2, dann kann ich wieder alle Targets konnektieren, bekomme aber wieder nur einen Teil der Volumes in der Datenträgerverwaltung bereitgestellt.

 

Die Targets sind alle identisch konfiguriert und befinden sich (bisher) auf einem Gerät (open-e DSS V6). Eine Chap-Authentifizierung zur Konnektierung des Targets ist nicht erforderlich. Für die Verbindung zum SAN wird aktuell (noch) 1GbE verwendet und soll in Kürze auf 10GbE upgegradet werden. SAN und Backup-Server sind direkt ohne Switch verbunden. Die NICs sind (soweit möglich) entsprechend den MS-Best-Practices für iSCSI konfiguriert. Jumbo-Frames waren zu Beginn testweise eingestellt, wurden dann aber auf Default-Werte (1500) zurückgesetzt.

 

Mir gehen die Ideen aus. Existiert seitens des Betriebssystems irgendein Maximum, was die Anzahl der iSCSI-Volumes beschränkt? Aktuell verfügt der Server mit den 8 verbundenen Volumes theoretisch über 40TB lokalen Speicher. Ist das vielleicht ein Problem? Bei dem oben erwähnten zweiten Testserver wären es allerdings gerade mal 18,5TB gewesen, wenn alle Volumes verbunden worde wären...

 

Für Fragen und Anregungen wäre ich sehr dankbar!

 

Gruß

ceebee

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