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PS: Dort nicht versäumen, auch dem thread zu folgen (Beitrag>>) :cool:

 

Neues Betriebssystem im V o r m a r s c h

Mr. No (24. Oktober 2003 12:46)

Microsaft und Diaquiri Research erhalten Konkurrenz

 

Dass allzu großes Konkurrenzdenken auch seine Nachteile in sich bergen kann, zeigte sich dieser Tage anlässlich der Veröffentlichung einer neuen Betriebssystem-Umgebung für IBM-kompatible Rechner: Die bisherigen Giganten auf diesem Markt, Microsaft und Diaquiri Research, haben sich offenbar derart aufeinander eingeschossen, dass ein Neuensteiger zunächst nicht bemerkt wurde. Mit ihrem neuen Betriebssystem versucht nun die Firma Calva, auf diesen Markt vorzustoßen: CalvaDos ist nunmehr in der Beta-Release 0,8 für durstige Tester erhältlich.

 

Bemerkenswert an diesem neuen Betriebssystem ist zunächst eine augenfällige Veränderung in der Speicherverwaltung: Bis zu 32 Leberbyte können direkt zugeschüttet werden, ein Hochladen des Expansionstreibers MILZ.SYS erhöht die Kapazität nochmals beträchtlich. Schade zwar, dass eine korrekte Übertragung des 32 Bit breiten Datentresens nicht auf die komplette Peripherie möglich ist (die nächste Version verspricht Abhilfe), dieser Flaschenhals des Systems ist derzeit jedoch auslaufsicher verkorkt.

 

CalvaDos stützt sich auf die gängigen Dos-Befehle, hat diese jedoch um einige nützliche Features erweitert, die einem nicht zuletzt bei längeren Sessions das Überlebern erleichtern. Der Befehl „mem" beispielsweise wurde um den Parameter „/VOL%" erweitert, die Eingabe von „show mot" klärt über den verbliebenen Rest Feinmotorik auf. Die Palette der mitgelieferten Treiber und Dateien wurde ebenfalls sinnvoll erweitert. „HANSI.SYS" erlaubt direkten Zugriff auf den Kellner, „COMRANN!.COM" beschleunigt im Bedarfsfall dessen Getränkeausgabe. Selbstverständlich werden auch die bereits in dieser Zeitschrift vorgestellten Treiber BACARDI.SYS (Rum-Treiber) und BUBBLE.SYS (Blasen-Treiber) voll unterstützt. Hinzugekommen ist PARALAX.SYS, ein sinnvolles Feature, um zunehmend verschwommene Bildschirmausgaben durch optische Gegenschaukeleffekte zu kompensieren.

 

Absolut neu ist die volle Unterstützung einer Calva-eigenen grafischen Benutzeroberfläche, GINDOWS. Revolutionär ist hierbei zunächst, daß die Dateneingabe bzw. Bedienung nicht mehr über die konventionelle Maus erfolgt; als Eingabemedium hat man sich hier für ein leicht überschwemmtes Holztablett (SchmukkerScetch) oder alternativ für einen sog. Biermeter entschieden, wobei letztgenannter mehr für Stammtische denn für normale Tresen geeignet ist, da diese den Anforderungen der oberbayerischen Breitennorm nicht entsprechen. Die Standartversion hat sich als recht betriebssicher erwiesen, erweiterte Versionen (GINDOWS V.M.S.O.P. sowie GINDOWS FOR WÜRG-GROUPS) sind in Vorbereitung. Auch kann die berauschende Wirkung der zu verarbeitenden Daten beträchtlich erhöht werden, wenn reine CalvaDos-Programme in GINDOWS-Fenster verlagert werden, wobei entsprechende Eintragungen in sog. KIFF-Dateien erfolgen.

 

Im Gegensatz zum CalvaDos hat GINDOWS mit der Speicherverwaltung allerdings noch leichte Probleme: Bei Kapazitäten von weniger als 4 Leberbyte erfolgt (trotz hochgeladener MILZ.SYS) keine Warnmeldung, wenn die zulässige Aufnahmemenge überschritten ist. Das ganze System stürzt dann ohne Vorwarnung ab bzw. sinkt unter den Tisch. Verständlich, dass aller bisher zu sich genommener Input in diesem Falle verloren ist und sich unkontrolliert verabschiedet. Abhilfe soll hier ein Programm namens „KeepIt for GINDOWS" schaffen, das dieser umgekehrten Peristaltik Einhalt gebieten soll.

 

Fazit:

Mit CalvaDos und GINDOWS hat die Fa. Calva zwei Produkte in die Wirtschaft geworfen, die den Markt erheblich bereichern und die Konkurrenz zu weiteren Höchstleitungen anspornen wird. Gelegentliche Probleme in der Verwaltung sowie hin und wieder Speicherüberläufe mit anschließendem Kleckern sollten nicht darüber hinwegtäuschen, dass hier endlich ein System erschienen ist, dass wirklich alle Ressourcen abgräbt und kräftig an die Substanz geht. Näheres wird berichtet, sobald der Betatester aus dem Delirium erwacht.

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