WDS Konzept mache ich einen Fehler in der Überlegung?

[fly87 10]

Hallo zusammen,

 

in Vorbereitung auf die Verteilung von Windows 7 beschäftige ich mich mit den WDS im native mode. Bisher haben wir den RIS im Einsatz.

 

Bei dem war es so, das es eine Antwortdatei gab, bestimmte Treiberverzeichnisse und während der Installation bzw. vor der eigentlichen konnte man im RIS Menü dann den Computernamen angeben.

 

Beim WDS scheint es auch noch eine Antwortdatei zu geben, aber das Konzept scheint mir ganz anders.

 

Beim RIS hatte ich mit Sysprep usw. gar nichts zu tun, da wurde das System direkt so installiert, das es nahezu Auslieferungsfertig war.

 

Beim WDS sieht es bisher für mich so aus, das ich Windows 7 auf einem Mastercomputer installiere und dann da ein Sysprep mache und dann das .wim Image baue. Dieses kann ich dann auf den WDS hochladen.

 

Ich finde das sehr umständlich. Beim RIS waren die einzigen Infos, die man angeben musste der Rechnername für das JoinDomain. Jetzt beim WDS muss man am Ende eine ganze Systemeinrichtung wegen des Syspreps machen.

 

Also ich glaube, irgendwas habe ich da am Konzept nicht verstanden...

 

Ist es denn nicht möglich mit dem WDS folgendes zu realiseren:

 

Vollständige Installation eines Clients inkl. aller Treiber

Einzige Info die abgefragt werden soll, soll eben der Rechnername sein.

 

Da es versch. Rechner gibt, dem entsprechend auch versch. Profile mit versch. Treibern...

 

Kann ich nicht das .wim von der Windows 7 DVD nehmen und einbinden?

Mit dem SIM kann ich ja auch eine "Distributionsfreigabe" erstellen.

 

Frage ist eben, kriegt man das so hin, das er weiß an dem Ort liegen die Treiber, an diesem Ort liegt das .wim und da finde ich die Antwortdatei.

 

Viele Grüße,

Tom