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DFS Infrastruktur - Best Practice?


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Hallo zusammen,

 

ich stehe vor einem Problem und wollte eure Meinung dazu haben.

 

Situation:

 

Firma mit Standorten in mehreren Ländern die gerade konsolidiert werden. Derzeit verbinden sich Benutzer mit Batchscripts auf Laufwerke in anderen Ländern so sie die denn brauchen. das ist natürlich furchtbar, sowohl zu benutzen als auch zu administrieren.

 

Jetzt frage ich mich wie mache ich es am besten:

 

Variante 1:

 

Jede Landesdomäne erstellt einen eigenen DFS-Stamm (teilweise schon vorhanden) und aus diesen Stämmen wird nochmal ein großer Stamm erstellt, welchen die Benutzer als Netzlaufwerk gemappt bekommen.

- kann man DFS Stämme verschachteln?

- erzeugt das nicht wahnsinnige Netzlast?

- der Bequemlichkeitsfaktor ist nunmal nicht zu verachten wenn es einmal läuft

 

 

Variante 2:

 

Wieder eigener DFS Stamm für jedes Land. Benutzer in DE bekommen den deutschen DFS Stamm gemappt, alle anderen werden per GPO in die Netzwerkumgebung als Ressource hinzugefügt.

 

-mehr Aufwand für die Benutzer aber evtl geringere Netzlast?

 

 

 

Ich bin gerne bereit mir Variante 3 anzuhören. Was ist denn in diesem Fall die Best Practice? Habe leider bei MS nichts dazu gefunden.

 

 

Bin für jedweden Ratschlag dankbar.

 

Danke vorab.

Gruß

LordBadhabit

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Hi,

 

ein "Best Practice" ist da sicher schwierig, bei DFSN kommt es ja oft auf die zusätzlichen Möglichkeiten an, also neben der "Servernamen-unabhängigen" Datendarstellung auch auf die Netzwerkkosten und Zielauswahl eines Clients.

 

Grundsätzlich kann man DFSN Stämme verschachteln, meiner persönlichen Erfahrung nach und dem "Leidklagen" einiger Bekannter von mir, die das so einsetzen, würde ich eher davon abraten. Das ist sehr komplex und man muß auf unglaublich viele Dinge achten.

 

Wenn es also die Struktur erlaubt, eine übersichtliche Anzahl an Stämmen pro "Land" zur Verfügung zu stellen, würde ich zumindest eher diese Variante bevorzugen.

 

Viele Grüße

olc

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erstmal danke für die Antworten. Muss ich mal noch überlegen, wenn das so sensibel ist wird den Benutzern vielleicht auch einfach nur der DFS Stamm des jeweiligen landes gemappt und in der Netzwerkumgebung liegen Verknüpfungen für die anderen Landesstämme...

 

Kann jemand etwas zur Netzwerkauslastung sagen? wenn nur eine Verknüpfung in der Netzwerkumgebung liegt wird der Stamm ja erst durchsucht wenn man aktiv darauf zugreift oder?

 

Danke vorab,

 

Gruß

LordBadHabit

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Hi,

 

ja - grundsätzlich schon. Daher solltest Ihr mehere Namespaceserver einsetzen, die sinnvoll in der Umgebung verteilt sind. Das ist auch für die Ausfallsicherheit sinnvoll. Schau auch einmal hier hinein:

 

1. Designing a DFS Namespace: Storage Services; Remote File Systems; Local File Systems

2. Planning the Number of DFS Namespaces: Storage Services; Remote File Systems

3. Choosing an Availability Method for DFS Roots: Storage Services; Remote File Systems

4. Overview of the Distributed File System Solution in Microsoft Windows Server 2003 R2

 

Viele Grüße

olc

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