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Redundanz


Gast Iehova
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Yo,

 

ich kümmer mich ehrenamtlich um ein Schulnetz mit rund 50 Rechnern. Das meiste davon ist NT4. Da steht ein NT4-Server (PDC) und ein w2k-Server, der allerdings im Moment nur als Fileserver arbeitet (Dateikontingente gabs nicht unter NT4). Die Clients sind alte Celeron 300 mit 64MB Ram, der NT4-Server ist ähnlich ausgestattet. Der 2k-Server hat massig CPU und massig Ram.

 

Da die ganze Domäne mit verbindlichen Profilen an dem einen Rechner hängt, denke ich gerade darüber nach einen zweiten Server als Redundanz aufzubauen. Am besten wärs natürlich, wenn der 2k-Server, der ja eh läuft, das übernehmen könnte.

 

Ist das ohne weiteres möglich? Wenn ja, wie stell ich das an und ändert sich irgendwas an der Domänenpflege?

 

Danke schonmal im Voraus!

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Danke für die Antwort!

 

Wenn ich die Domäne auf 2k migriere, kann ich dann alle Profile, Einstellungen, Konten etc behalten? Ist das sehr aufwändig? Und macht der NT4-Server (400MHz) überhaupt nen guten 2k-Server? (Klar, dann hat man wahrscheinlich den anderen, starken Server auch noch, dafür ist Redundanz ja da..)

 

Und wenn ich auf NT4 bleibe und einen der Celerons als BDC abstelle, was hab ich dann vor mir? Ich hab gehört die Serverrechner müssen möglichst gleich sein, was Service Packs, Updates, etc angeht, sonst solls Probleme geben. Ich nehme an der repliziert dann auch automatisch die Profile? Und was ist mit den freigebenen Verzeichnissen, die auf dem Server liegen, kann man die auch irgendwie redundant machen? (Ein Backupserver macht ja nur Sinn, wenn er auch dieselben Dienste anbietet wie der richtige).

 

Danke im Voraus :)

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Was verstehst Du unter Redundanz? Bei einem (NT4) PDC-BDC-Gespann, werden nur die für die Domänenanmeldung notwendigen Daten (SAM-Benutzeraccounts) automatisch repliziert. Vielleicht noch die NETLOGON-Verzeichnisse (wenn man sich darauf verlassen will :( ). Profile werden nicht repliziert. Wozu auch. Du hast doch in deiner Benutzerverwaltung definiert, wo der User sein Profil hat, oder? Sollte jetzt der PDC ausfallen, dann hat der User keine Ahnung, wo er noch seine Profile holen könnte. Das kann NT noch nicht. Geht, glaube ich, erst am XP-Server mittels DFS (Distributed File System).

Die Redundanz betrifft also nur den Anmeldevorgang in dem Sinne, dass beide DC die SAM haben (PDC im Orginal, BDC als "schreibgeschützte" Kopie). Damit kann sich der User vom am nächsten errreichbaren DC seine Anmeldeinformation holen. Datenredundanz ist da nicht!

 

Thomas

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Yo,

 

das leuchtet ein. Dann gehts wohl nur unter 2k.

 

Wie migrier ich denn am einfachsten? Kann ich denn meinen NT4-Server einfach auf 2k upgraden, ein AD starten, den starken 2k-Server als Backup-DC einstellen (SAM retten) und dann dem 2k den Betriebsmaster übertragen? Oder wie sollte mans angehen?

 

Danke im Voraus!

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