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Coyote

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Beiträge erstellt von Coyote

  1. @blub

    danke für die Links, aber ein Buch für VBS(für Anfänger) habe ich schon. Leider wird so eine Situation nicht beschrieben (nicht mal ähnlich)

     

    Ich brauche folgende Bausteine:

     

    - Bei der Auswahl des Verzeichnises soll ein Fenster (eine Art Arbeitspalatz) aufgehen, wo der Benutzer sich sein Verzeichnis auwählt und dieser Inhalt(Pfad+Verzeichnis) in eine Variable geschrieben wird.

    - Daum soll auch abgefragt werden, welches in eine Variable abgelegt werden soll

    - Ausgewähltes Verzeichnis soll inkl. Unterverzeichnisen Dateien nach Kriterium Datum durchsuchen und mit de Variable dafor eingegebenes Datum vergleichen, falls älter -> den Inhalt des gesamten Verzeichnises per Commandline in dem ausgewählten Verzeichnis packen und nach erfolgreichem packen (Daten nach dem Packen nochmals prüfen) löschen.

     

    Zum 1ten Punkt habe ich schon was, leider wird nur der Verzeichnisname in der Variable abgelegt und nich desen Pfad.

    Zum 2ten Punkt das habe ich soweit hingekriegt.

    Zum 3ten Punkt, leider weis ich gar nicht wo ich anfangen soll, da bräuchte ich unbedingt Eure Unterstützung. Für einen geübten VBSler dürfte das kein Problem seien. Ich möchte nicht unbedingt einen fertigen Script von Euch sondern evtl. die Zusammenhänge und Abläufe etwas in VBS-Sprache erklärt bekommen.

     

    Würde mich über jede Unterstützung freuen.

     

    mfg

    Coyote

  2. Hallo Leute,

     

    habe folgendes Problem:

    Unser Fileserver wird langsam voll, da haben wir nach einer Lösung gesucht und uns auf eine folgende Massnahme geeinigt.

     

    Lösung:

    Ein VBScirpt soll vom User gestartet werden:

    User soll in ein Verzeichnis auswählen welches durchsucht werden soll (einschließlich Unterverzeichnise) und Datum (welches Er auch eingeben soll). Wenn jetzt Dateien im eingegebenen Verzeichnis oder Unterverzeichnis, die älter als das eigegeben Datum sind, dann soll er automatisch das gesammte Verzeichnis mit Unterverzeichnisen und Dateien in dem ausgewählten Verzeichnis packen und anschließend alle Unterverzeichnise und Dateien löschen.

     

    Würde mich über jede Unterstützung der Scripterei freuen, da ich in VBS erst ein Neuling bin und mich mit dieser Aufgabenstellug leicht überfordert fülle.

     

    mfg

    Coyote

  3. Hallo fool,

     

    darüber habe ich auch nachgedacht und bei der Geschäftsleitung vorgeschlagen, leider abgelehnt. Es gibt nähmlich genügend User, die Ihre Daten aus dem Papierkorb wieder brauchen u.A. gehört Geschäftsleitung dazu.

    Alos folgendes Ziel:

    Papierkorb -> JA, aber nicht im Netz sonder lokal auf der Festplatte.

  4. Hallo Leute,

    habe folgendes Problem:

    Eigene Dateien aller Netzwerkbenutzer liegen im Netz, aber leider auch der Papierkorb.

    Da bei uns oft die Benutzer zwar große Datenmengen aus Ihren persönlichen Ordner löschen, vergessen die anschließend den Papierkorb zu bereinigen.

     

    Neulich habe ich den Server auf den Recycler analysiert und da waren ca. 5GB drin. Auch nach mehrmaliger Aufforderung der Benutzer, kann ich diese irgendwie nich richtig desziplinieren. Der Papierkorb soll aber bleiben, nur nich im Netz sondern auf der lokalen Festplatte.

     

    Meine Frage:

    Wie kann ich den Pfad des Papierkorbes für alle Netzwerkbenutzer per Registry umbiegen?

     

    Würde mich über jeden Tipp freuen.

  5. Hallo Leute,

     

    da wir erst nächstes Jahr auf AD umsteigen aber jetzt schon eine Lösung für Servergespeicherte Profile brauchen.

    Das Problem ist, dass wir teilweise Profile haben, die über 300MB Groß sind.

     

    Den ersten Ansatzt habe ich schon durchgeführt: Eigene Dateien aus dem Profil -> benutzerdefinierter Netzwerkordner.

    Der zweite Ansatz wäre, die Benutzer zu zwingen, die Daten vom Desktop im Netz richtig abzulegen, dafür brauche ich eine Einschränkung der Profilgrösse.

     

    Clients: W2k & XP

    Softwareverteilung: NetInstall 5.5 (Registry modifizierbar, Scripts können auch automatisch ausgeführt werden)

     

    Hat jemand ´ne Idee.

     

    Gruß

    Viktor

  6. Mercy dir SCHROEDER für die Tipps, werde bei der Testumgebung mein Projektplan sicherlich noch weiter ergänzen. Aber so ganz ausführlich brauche ich denn doch nicht, da ich unsere EDV doch langsam im großen und ganzen überschauen kann, und dort wo es schwierig werden könnte, werde ich eine virtuelle Maschinen clonen und testen. Deshalb parallelmigration, damit ich kein so großen Stress hab und immer noch im schlimsten Fall auf externe Dienstleistung zurückgreifen könnte.

    Wenn du Zeit findest würde ich mich natürlich sehr freuen, die endgültige Exchangeinstallation im meinem Projektplan aufzunehmen und die Altlast (NT4-Domäne) von unserer EDV komplett zu befreien.

     

    Gruß

    Viktor

  7. Hi Schroeder,

     

    das nenne ich ausführlich, vielen Danke für deine ausführliche Unterstützung.

    Werde mein Projektplan jetzt erweitern, hat jetzt schon neuen Seiten, wo gehts dahin, ich glaub ich brauch einen Inhalsverzeichnis :D , und werde mich bei Fragen hier in dem Thread melden. Obwohl ich sagen muss, das die Fragen speziel bei Exchange erst bei der Virtuallen Migration auftretten werden.

    Ich glaube, das jetzt das schon alles war, oder gibt es noch weitere Punkte?

  8. kann ich die Benutzer und Profile in die neuen Domäne in der Geschäftszeit (d.h. die User sind angemeldet) migrieren? Ich mein wenn der User angemeldet ist und ich diesen migriere, besteht der User noch in der alten Domäne und ich muss diesen nach der Migration aus der alten Domäne killen oder killt ADMT diesen aus der alten Domäne automatisch? Wenn dieser automatisch gekillt wird und der User angelmeldet ist was passiert dann beim User? Und das selbe gilt für die Profile, ich verschiebe diese auf den neuen Server passe den Pfad für den Servergeispeicherten Profil auf den neuen Server an, der User war in diesem Augenblick aber angemeldet. So jetzt meldet sich der User ab, was passiert, wo wird das Profil geschrieben (alter Server oder neuer Server)?

    Oder soll ich die Migration der User und der Profile ausserhalb der Geschäftszeiten machen? d.h. am Wochenende arbeiten

  9. Servus Schroeder

     

    Zu den servergespeicherten Profilen hatte ich ja weiter oben schonmal was geschrieben. Ich denke, da gibt es soooo viele Stolperfallen nicht... die Clientversionen bleiben ja gleich, d.h. Du migrierst ja nicht von "\Winnt\Profiles" nach "Dokumente und Einstellungen\...", sprich von NT4 auf XP-Profile oder etwas in der Art.

    Die grundsätzliche Struktur der Profile bleibt ja erhalten.

    Da ist eigentlich nur darauf zu achten, daß die Clients, egal in welcher Domäne sie sich jetzt anmelden, an ihre Profile kommen und die Berechtigungen haben.

    In diesem Kontext einfach darauf achten, daß die Einstellungen in den Benutzerkonten / Logonscripten passen...

     

    Das hast das natürlich schon angesprochen, wollte nur wissen ob ich alle Benutzer einzeln anfassen muss um den neuen Pfad für Servergespeicherte Profile anzugeben oder ob es ein Scirpt für mich übernehmen könnte.

     

     

    Clientmigration haten wir ja auch schon angerissen (movedom / netdom / manuell), wenn da spezifische Fragen auftauchen, lass es uns wissen, dann können wir drüber diskutieren.

     

    OK, dann schaue ich mir movedom nochmals genauer an.

     

     

    Dann bleibt nur noch die Exchangemigration, aber natürlich nur wenn du Zeit hast, eilt ja nicht.

    Die virtuelle Umgebung werde ich wahrscheinlich erst in eins bis zwei Monaten anfangen, wenn jetzt vorhanden Projekte abgeschlossen sind.

     

    Das Them Exchange-Cluster interessiert mich aber trotzdem, weil wir sicher einen zweiten DC aus Ausfahlgründen aufstellen würden und bevor dieser sich langweilt, sollte dieser doch gleich das ganze im Cluster hängen und den Exchange auch ausfallsicher machen, oder wie siehst du das? und in der VM werde ich sicher nach aus Erfahrungsgründen für Exchangecluster das auch ausprobieren wollen. Das einzige was gegen den Cluster spricht sind die Enterprise Lizenzkosten, sollte man evtl. doch nochmals abwägen, gibt es denn eine alternative für Exchange zum Cluster?

  10. Servus Schroeder und Christoph,

     

    So jetzt habe ich das virtuelle Exchange-Cloning in meinem Projektplan aufgenomen.

    Das einpatchen ist aber eine eigenartige Vorgehensweise, hauptsache es funktioniert :D Danke für den supper TIPP.

     

    Jetzt kommen noch wahrscheinlich folgende Punkte:

    - Servergespeicherte Profilmigration

    - Clientmigration

    - Exchangemigration auf AD-2003

     

    bin jetzt auf die Antworten gespannt.

     

    Übrigends, habe mit dem Chef gesprochen und er findet die Idee auch gut, dass ich vorerstmal die virtuelle Umgebung aufbauen und zuerstmal das ganze durchtesten soll.

    Die echte Migration wird aber wahrscheinlich aus Budgetgründen erst ende des Jahres bzw. nächstes Jahr kommen.

    Was evtl. noch interessant werden könnte ist ein Exchange2003-Cluster, kann ich ja in der VM testen. Können wir aber auch nach der Migration besprechen.

     

    Danke EUCH, macht weiter so :thumb1:

  11. Kurze Antwort: habe "movedom" bisher noch nicht getestet... :D

    Habe da viel per Hand gemacht / machen lassen, da oft eh aus anderen Gründen die PCs angefasst wurden...

     

    d.h. aus meiner Sicht wäre das echt eine alternative, da ich somit alte Rechner, die nicht mehr verwendet werden (verschrottet, aber nicht aus der Domäne genommen) nicht mehr migriere (weniger Müll in der neuen Domäne) und die Notebook-Mitarbeiter, welche selten im Haus sind, somit auch automatisch verschiebe. Was ist deine Erfahrung, gerade was Notebooks betrifft, die in der Migrationsphas evtl. längere Wochen/Monate sich nicht im Haus befinden und du endlich die die Migration abschließen willst (alte NT-Server killen)

     

     

    Du wirst von mir KEINE Bestätigung hören, daß man sich eine Testumgebung sparen sollte ... sorry. In der Theorie ist das alles immer klar und wunderbar, in der Praxis spuckt Dir immer irgendwas in die Suppe...

    Die neue, parallele Umgebung ist nur anfangs sowas wie eine Testumgebung. Sobald da der erste produktive Server oder Client drin ist, fährst Du da auch nicht mal eben locker alles runter und wieder rauf, weil Du testen willst.

    Schnapp Dir einfach einen modernen Rechner (popeliges IDE-Teilchen) mit etwas mehr RAM und geh das da in Ruhe durch. Der Rechner wird ja nachher wieder frei und kann für einen User eingesetzt werden oder sonstiges. Wenn Cheffe da kein Geld für locker macht, obwohl Du ihm die Notwendigkeit fachlich erläutern kannst, dann ist er echt mutig ... :D

    Das sollte schon sein...

     

    Du hast natürlich Recht, dachte einfach zu optimistisch, dass alles auf Anhieb klappen würde, aber ich werde deinen Rat beherzigen und den Cheff das auch so reindrücken.

     

    ... dann saug einen NT4 BDC aus der produktiven Umgebung als VM-Maschine ab und mach damit die "virtuelle Testumgebung" auf (Abnabeln von der Echtumgebung, Hochstufen zum PDC usw...). Anschließend bringst Du hier einen weiteren BDC rein, der so heißt wie der jetzige PDC. Den kannst Du hochstufen zum PDC und dann den Exchange 5.5 draufnageln. Schon passt das wieder, auch mit den Datenbanken :D

     

    Sehe ich das Vorhaben so richtig:

     

    Server in der Echtumgebung:

    PDC+Exchange (Hostname=mail)

    BDC(Hostname=bdc)

     

    VM-Umgebung:

    neu BDC in der alten NT4-Domäne(Hostname=bdc2) -> trennen vom echten Netz nehmen

    hochstufen zum PDC und Fehlermeldung ignorieren

    neuen BDC in der VM-NT4-Domäne(Hostname=mail) -> hochstufen zum PDC -> Exchange 5.5 installieren

    So, wie kriege ich die die Kommunikation jetzt mit dem Exchange 5.5 aus der echten Umgebung, ich mein das Netz darf ich nicht mehr verbinden, wegen Namenskonflikt des PDC?

     

     

    Windows 2003 AD geht mal kackfrech davon aus, daß keine älteren Clients (und das wäre ein NT4 Memberserver dann ja) mehr in der Domäne sind und erfordert z.B. eine erhöhte Sicherheit (digitale Signierung) von den Clients.

    Das müsste dann wieder abgeschaltet werden...

     

    Dann lasse ich das lieber und sag dem Cheff nix, was möglich ist, sonst kommt er noch auf Ideen.

    Was "native Mode" angeht, ich glaube ich bin jetzt schon beruhigt, vor allem werde ich das ja mit meinen eigenen Augen in der Testumgebung sehen.

     

    so Projektplan erweitert :D

     

    was würde ich bloß ohne Euch machen ;)

  12. Was benötigt man in der Testumgebung ?

    - Hostbetriebssystem z.b. WinXP = 128 MB RAM

    - NT4 PDC = 96 MB RAM

    - NT4 BDC = 96 MB RAM

    - NT4/Exchange 5.5 = 128 MB RAM

    - W2K3 Server (DC+Exchange 2003) = 256 MB RAM

    - Testclient (W2K oder XP) = 128 MB RAM

     

    in unserer Produktiv-Umgebung ist aber der Exchange5.5 auf dem PDC, d.h. die Exchange VM fällt aus der Testumgebung raus, und der Exchange5.5 kommt zum PDC dazu, natürlich mit 256MB, oder siehtst du das etwas problematischer?

  13. 4 GB Ram ist für VMWare zwar was feines, aber nicht nötig. Ich setze mit 2 GB für Testzwecke auch schon mal 5-6 VMs ein. Ist dann zwar nicht mehr so richtig performant, aber noch erträglich.

     

    Mal sehen, ob ich den RAM genehmigt kriege, was meinst du was soll unbedingt in die VM für Testzwecke rein. (BDC, PDC, Exchange5.5, Clients???)

    Habe irgendwo gelesen einen weiteren BDC in die VM für Migrationzwecke integrieren, welche Gründe stehen dafür und welche VM´s brauche ich noch für die Migration.

     

    NT4 Domain Members:

    Wenn Du NT4 Rechner in die AD 2003 Domain einbringst, musst Du eventuell an den Sicherheitsoptionen rumschrauben. Wir kommen darauf zurück, wenn s soweit ist.

     

    Da bin ich mal gespannt, spricht eigentlich was dagegen, die NT4-Memberserver überhaupt noch in einer reinen AD-Umgebung einzusetzen? Sicherheitsproblem in der AD, Kompatibilität, Störung?

  14. Zum migrieren der Clients gibt es hier im Board einen Thread über das Tool "netdom", mit dem es gut zu gehen scheint.

     

    Was hälst du eigentlich von "movedom", so wie ich das Verstanden habe müssen alle Clients bei "netdom" an seien, dass kann ich aber nich gewährleisten, deswegen möchte ich auch noch nach Wochen (bevor die NT4-Domäne aufgelöst wird) die nicht Clients migrierten Clients erwischen und automatisch migrieren.

     

    Besorg Dir einfach VMWare Workstation oder Virtual PC (von beiden gibt es Testversionen zum Runterladen, in beide hat man sich relativ fix eingearbeitet).

     

    Das habe ich mir auch schon überlegt, aber da braucht mein ca. 4GB-RAM :( und ich dachte gerade bei einer Parallelmigration ich auf der sicheren Seite bin, vorallem wenn ich das hier richtig durchplane, was soll da schief gehen? Wollte mir eigentlich die virtuelle Umgebung aus Zeitgründen sparren, was hälst du davon?

  15. "Native mode" heißt schlicht und ergreifend nur, daß keine DOMÄNENCONTROLLER kleiner W2K oder W2K3 (je nach native mode) mehr in der neuen Domäne erlaubt sind. Und wir haben ja nicht vor, in die neue Struktur noch NT4 BDCs zu bringen, oder ? Genau deswegen machen wir ja ne Parallelmigration ;)

     

    D.h. für mich dass über den Trust hinweg ich immer zwischen NT4-Domäne und einer reinen (native Mode W2k3) Domäne kommunizieren kann, ich mein mit dem Exchange?

    Anders hätte ich doch gar keine Möglichkeit später wenn die neue Domäne im "native Mode" ist auf die Postfächer von Exch5.5 aus der NT4Domäne zuzugreifen, oder?

     

    Man könnte sogar noch NT4 Memberserver in diese AD-Struktur bringen, wenn man denn wollte.

     

    Das klingt aber interessant! Wenn das echt der Fall ist, dann würde ich mir mind. ein Update auf W2k3-Memberserver auf einem jetzigen NT4-Server sprarren (auch externe Dienstleistung, für diese spezielle Migration der Anwendung (FiBu, KoRe und Pers) würde somit auch wegfallen -> Kosten sparren, da wird sich der Chef freuen :D .

    Kannst du das mir evtl. etwas näher erläutern?

     

    Den Exchange bringen wir später als Exchange 2003 auf einem Win2003 Server in die neue Domäne, achten aber darauf, daß er über den Trust hinweg mittels ADC usw. in die gleiche Organisation kommt, wie der jetzige Exchange 5.5 in der NT4-Domäne. Dann kann man prima öffentliche Ordner replizieren und Postfächer schubsen ...

     

    Was kann ich da falsch machen, ich mein den Trust haben wir doch (früher in diesem Thread) aufgebaut und nicht aufgelöst. Oder soll ich noch was anderes Beachten? Der neue Exchange hat ja auch einen anderen/neuen Domännamen als der alte.

     

    Per default melden sich die Rechner noch in der alten Domäne an. Wenn man in die neue will, muss man das explizit auswählen bei der Anmeldung. Man kann ja die Anmeldung in der neuen Domäne auch so lange verhindern, bis man die Profile sauber rübergeholt hat. Und erst dann werden auch die Clients in die neue Domäne gebracht. Erfahrungsgemäß ist es vorteilhaft, die Clients zu einem recht frühen Zeitpunkt in die neue Domäne zu bringen und die Server / sonstige Ressourcen dann in Ruhe nachzuziehen.

     

    Wie kann ich es verhindern, dass die Clients sich schon in der neuen Domäne anmelden? Ich mein die sollen sich erst in der neuen Domäne anmelden wenn die Profilpfade angepasst wurden und die Profile migriert worden sind. Und warum ist es vorteilhaft die Clients frühzeitig in der neuen Domäne anmelden zu lassen? Wie sieht es eigentlich damit aus, wenn die Clients sich schon in der neuen Domäne anmelden auber der Exchange noch nicht migriert wurde, können die sich noch auf dem alten Exchange anmelden?

     

     

    Du migrierst zuerst die Gruppen, dann die Benutzer. Danach wirst Du feststellen, daß alles sauber rübergenommen wurde, nur eben der Administrator der alten Domäne nicht. Die Gruppen, in denen der Administrator der alten Domäne vorher Mitglied war, werden überprüft und der Administrator der neuen Domäne dort wieder hinzugefügt. Am einfachsten ist es, sich den Administrator der alten Domäne anzusehen und nachzuschauen, wo der überall Mitglied ist. Dann rüber in die AD Struktur und dort den neuen Administrator eben wieder genau bei diesen Gruppen eintragen. Sache von wenigen Minuten, muss nur beachtet werden...

     

    Jetzt habe ich das geschnallt, danke nochmals für die Erläuterung.

  16. Wow, ich kann nicht mal so schnell lesen wie du schreibs :D

     

    so habe meine Doku mit deinen Hinweisen erweitert, habe aber ein paar Fragen dazu.

     

    1. Die Server werde ich nich mit dem Update-Assistenten updaten, sondern natürlich neu aufsetzen und parallel migrieren.

     

    2. eins verstehe ich aber nicht, wenn ich die Domäne jetzt in den "native Modus" umstelle, kann ich noch Exchange migrieren, ich mein die NT4-Server haben doch keine Möglichkeit mehr mit der "native Domäne vom W2k3" zu kommunizieren, oder habe ich da einen Denkfehler.

     

    3. Wenn sich die Benutzer jetzt in zwei Domänen anmelden können, ergibt es nicht einen Profilesalat (ich mein die Servergespeicherten Profile liegen doch noch auf dem alten Server) und wie ist die Domänenauswahl bei den Benutzern? Was ist default alt oder neu?

     

    4. Was meinst du mit den Benutzer und Gruppen wo z.B. der Administrator drinen ist mit aktualisieren, geht das nicht automatsich? wie soll ich das anstellen?

     

    Du siehst Fragen über Fragen aber ich darf mir genau bei diesen Punkten keinen Denkfehler erlauben.

     

     

    EDIT:

    zu Punkt 3: habe selber jetzt falsch überlegt, die PC´s sind noch gar nicht migriert, d.h. nur die PC´s, die in der neuen Domäne hängen würden die Auswahl für beide Domänen kriegen, dass wird aber zu diesem Zeitpunkt nicht passieren. Und nach der Clientmigration (habe was vom movedom gehört) gebe es eh nur die neue Domäne für die Clients, dieses wirst du mir hoffenlich auch erklären. Somit ist auch nicht mit Profilsalat zu rechnen, da die Profile auch migriert werden sollen, was du aber bitte auch erklären könntest.

     

    DANKE für so eine einmalige Unterstützung, habe bis jetzt noch nie so einen Kompetenten USER wie dich erlebt, der sich auch für die anderen Zeit nimmt und alles ausführlich (deppensicher, was supper ist) erklärt.

  17. Hi Schroeder,

     

    Ich habe die Migration bei uns in dem Investitionsplan aufgeführt, und ich denke diese wird auch dieses Jahr noch genehmigt.

    Für mich kommt nur ein Parallelmigration in Frage, da ich der einzige EDVler im Haus bin und die Migration erstens stressfei und zweitens fehlerfrei ferlaufen soll.

    Bin gerade am erstellen des Migrationplans, welchen ich auch bis Password-Export-Server auch einwandfrei erstellen konnte. (falls gewünscht würde ich deine Zitate zusammen gefasst wenn der Plan fertig ist in PDF-Form hier ins Forum reinstellen)

     

    Unsere Umgebung:

    eine Insellösung, d.h. kein Internetanschluss, dafür haben wir Internetterminals

    ca. 80 Clients fast alle schon auf W2k oder XP umgestellt

    ein NT4-PDC mit Exchange 5.5 nur intern (WINS)

    ein NT4-BDC (WINS)

    ein NT4-File- und Printserver

    zwei W2k-File-, Print- und Backupserver

    zwei W2k3-Memberserver im Cluster für ERP mit Oracle

    ein NT4-Memberserver für Fibu,KoRe,Personal und alt ERP mit Oracle

    ein W2k-RAS-WEB-DNS-DHCP-Katalog-Server

    ein NT4-Wks UMS-Server mit Connector auf Exchange

     

    Unser Vorhaben:

    einen W2k3-Server für AD-Parallelmigration beschaffen

    alle NT4-Server auf W2k3 oder W2k updaten

    UMS-Connector wird noch abgeklärt ob dieser noch weiter eingesetzt wird

     

     

    So wie du siehst versuche ich mich nur bestens auf das Projekt vorzubereiten, und wäre für deine Erfahrung/Hilfe wirklich dankbar, es könnte ja seien, dass es auch andere User interessiert. Ich mein es gibt genügend Dokus über InPlace Migrationen aber leider kaum zusammengefasst für eine Parallelmigration.

  18. Hallo Schroeder,

    finde das Ihr gut mit der Doku angefangen habt aber leider auch plötzlich damit aufgehört habt, ich bitte dich weiter zu machen.

     

    Du bist bei den Passwort-Export-Server stehen geblieben, jetzt kommt noch die Migration der Profile und der neue Pfad bei den Usern für den neuen Profilserver, dann die Clientmigration, und gaaaaaannnnnz wichtig die Exchange 5.5 nach Exhc2k3-Migration.

     

    Ich lese diesen Thread sehr interessiert, da dieser die gesammte Parallelmigration beinhaltet.

     

    macht weiter So

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