Jump to content

duplo

Members
  • Gesamte Inhalte

    3
  • Registriert seit

  • Letzter Besuch

Letzte Besucher des Profils

Der "Letzte Profil-Besucher"-Block ist deaktiviert und wird anderen Benutzern nicht angezeit.

Fortschritt von duplo

Rookie

Rookie (2/14)

  • Einen Monat dabei
  • Eine Woche dabei
  • Erste Antwort
  • Erster eigener Beitrag

Neueste Abzeichen

0

Reputation in der Community

  1. Nunja, solange es eben dauert. Man kann sich auch zehn theoretische Konstrukte aufbauen, um Fall XY zu vermeiden. Am Ende kommt wahrscheinlich doch alles anders. Jeder wünscht sich keine Ausfallzeit und keinen Datenverlust. Wenn man sich die ganzen Ransomware Fälle in großen bis sehr großen Unternehmen so anguckt, scheint sowas ja auch mit viel Geld nicht wirklich verhinderbar sein. Es wird immer ein anderer kommen der danach "alles schon hätte vorher sagen können" .. dann seine Lösung anbietet .. und irgendwann wird auch das scheitern. So pauschal kann man das meiner Meinung nach nicht sagen. Hängt stark davon ab was passiert. Ein Rebuild bei Ausfall einer Platte eines Raid10 oder 5 mit >10TB Platten ist ja schon irgendwie teilweise utopisch von der Zeit her. Und da frage ich eben.. wozu 800-1000€ für einen zertifizierten Hardwarecontroller ausgeben, der mir am Ende möglicherweise mehr Kummer bereitet als nutzen? Da wäre mir dann eben eine Trennung lieber, wo ich dann im Zweifelsfall entscheiden kann, eine Woche des Archivs zu verlieren und ein Backup einzuspielen anstelle eines Rebuilds zu versuchen. Wenn nun aber auch die Produktivdaten da auf den selben Hardware-Platten liegen... Wenn ich dann vom Dienstleister als Antwort bekomme "das mach ich immer so, gab es noch nie Probleme".. tja dann kommen wir eben nicht zusammen. Das meinte ich eher mit "Kritik" .. Sobald man irgendwas hinterfragt, werden einige anscheinend bockig. Jeglicher Datenverlust ist unschön. Wenn er eben da ist, ist er da. Ich kann nur versuchen es bestmöglich zu verhindern. Wenn das ganze Gebäude mit den zwei Standorten der Hardware komplett zerstört wird, dann ist das eben so. Ich glaube jedoch, dass in dem Moment die Relevanz der Daten eine untergeordnete Rolle spielt, da ja eh kein physischer Arbeitsplatz mehr existiert. In dem Fall wäre ein Ausfall von Monate(n) natürlich weniger tragisch. Wenn nun aber lediglich der Server nicht mehr startet, wäre es natürlich schön die Ausfallzeit und Datenverlust zu minimieren. Ist aber natürlich alles eine Geldsache. Wie soll man das denn genau pauschal in Zahlen beziffern? Die hatte ich kurz nach dir ungefähr skizziert. Sorry, vielleicht hätte ich den Startbeitrag besser gliedern sollen Generell soll das ganze kein Pisscontest sein, wie er ja gerne in Fachforen entsteht. Es geht bei der Replikation für mich nicht darum ein halbstündiges sicheres Backup zu haben, sondern lediglich die mögliche Ausfallzeit bzw. Wiederanlaufzeit zu minimieren. Ein Datenverlust von mehr als 30 Minuten der Produktivdaten ist kein Problem. So relevant sind die Daten nicht. Wenn es nun aber zum Ausfall des ganzen Servers kommt, erst der Hersteller für eine Reparatur kontaktiert werden muss, der dann wiederum min. 1 Tag zur Schadensbegutachtung braucht, mir dann erzählt dass das Ersatzteil nicht sofort verfügbar ist und nach Einbau festgestellt wird, dass die Daten (ggf. ganz) weg sind.. tja dann ist eben gerne mal eine Woche vergangen. Sprich ich möchte eine lauffähige Replikation mit kurzer Anlaufzeit vor Ort haben, mit möglichst geringen Datenverlust und ohne dass ich irgendein Vollbackup wieder einspielen muss.
  2. Danke schonmal für die Antworten an euch. Nunja, für einen Fileserver für Daten-Archiv brauche ich nicht wirklich die stärkste Hardware. Da reicht mir leistungsschwach. Bei gebrauchter Hardware könnte ich mir auch 2x 2680v4 o.Ä. für kleines hinstellen, die dann nur so vor sich hinidlen,.. ob das sinnvoll ist? Gibt ja genügend die diese Synology und QNAP Geräte einsetzen.. die dann meistens nur irgendnen 1-2GHZ Dualcore mit 2GB Ram haben. Versteh mich nicht falsch, .. es geht nicht darum am meisten Geld zu sparen. Nur 2,3,4... neue Server sind eben nicht drin. Ich will einfach nicht mehr alles auf einer Kiste.. und wenn nur ein DC ohne alles eingesetzt, welchen Vorteil habe ich dann mit einer Standard Lizenz? Wenn ich dann 10-15k in die Hand nehme um mir einen neuen Server samt Lizenzen kaufe, + die Arbeitszeit für das einrichten, wo sollte der Vorteil sein? Auch der neue Server kann dann eben ausfallen und ggf. zum Totalverlust der Daten führen. Wenn Geld in die Hand genommen wird, dann bitte eine Verbesserung die langfristig ist und bei der man ruhig schlafen kann. Nunja, keine Ahnung was du für Backup Pläne hast, aber für mich ist ein inkrementelles Backup über 3 Jahre auf eine Netzwerkfreigabe kein Backup. Wenn es dann zum Fall der Fälle kommt sind diese Dienstleister wahrscheinlich die ersten die nicht mehr ans Telefon gehen wenn sie die Nummer sehen. Die Anforderungen sind simpel - zentrale Rechteverwaltung - zweiter DC wäre schön, damit nicht beim Ausfall gleich nen Backup wiederhergestellt werden muss. - Datenbank / Lizenzmanager für zwei Programme unter Windows (keine atemberaubene Datenbank, ist nur eine Buchhaltungssoftware) - größtmögliche sinnvolle Trennung... kein Fileserver auf dem DC etc. - Netzwerklaufwerk für Produktivdaten (ca. 1-2TB) - Netzwerklaufwerk für Archivdaten (ca. 10-12TB) - halbstündliche Replikation der Produktivdaten - Storage muss in anderer Hardware im Notfall lesbar sein. - hohe Plattenperformance für die Produktivdaten wäre schön - Zugriffsgeschwindigkeit auf Archivdaten nicht von größerer Relevanz. - sowohl auf den Produktivdaten+Archivdaten Schattenkopien, welche sich vom Endnutzer ohne eingreifen Dritter wiederherstellen lassen "Vorgängerversion" - relativer Schutz vor Ransomware - schnell verfügbares inhouse Backup/Replikation von Produktiv+Archiv - relativ automatisiertes offsite Backup der Produktivdaten (täglich) auf online Storage wie z.B. hidrive - manuelles wöchentliches offsite Backup (externe Festplatte) der Archivdaten reicht - ob nun vmware, hyperv oder proxmox ist mir relativ egal, solange nicht horrende jährliche Lizenzkosten anfallen um 2-3 VMs zu betreiben
  3. Hallo, keine Ahnung ob man hier auch Ratschläge zu Hardware stellen darf und ob dieser Forenbereich hier richtig ist... Ich frag trotzdem mal :) Es geht um eine Neuanschaffung von Hardware für eine (kleine <15) Domäne. Der aktuelle Zustand ist ein 4 Jahre alter HP Server (Tower) mit SAS-Platten im Raid5, auf dem Windows Server 2016 läuft. Der Server wird aktuell nur als Lizenzverwalter für eine Software verwendet (eigenes Programm vom Softwarehersteller) und als Fileserver für alle angeschlossenen Workstations. Backups werden mit Todo auf ein Synology NAS täglich automatisch gemacht, welches woanders steht. Es wurden bereits verschiedene Angebote von Dienstleistern eingeholt... dort werden dann verschiedene Lösungen vorgeschlagen, die sich in 1) Neuanschaffung und Austausch des vorhandenen Servers ... Vmware + 1x VM Windows Server 2022 .. alles wie gehabt 2) Update des vorhandenen Servers auf VMware + 2022, sonst alles wie gehabt kategorisieren lassen. Mir persönlich ist das ganze schon länger ein Dorn im Auge. Leider wurde den falschen Leuten vertraut und gehofft, dass es bei den Beträgen die über die Theke gegangen sind ordentlich ausgeführt wird. Mich stört: - AD( etc...) und Fileserver auf einem Server in einer Installation - nur ein einziger Controller im Netzwerk - sinnlose Backups über Netzwerk (NAS), welche auch noch ausschließlich inkrementell sind seit 3 Jahren - Backups die sich vielleicht gar nicht wieder herstellen lassen - Kein bisschen Schutz vor Ransomware Kritikpunkte sind anscheinend bei einigen Dienstleistern unerwünscht. Da eh nur ein Controller existiert auf dem auch noch alle Daten in einem Hardware-Raid liegen, gibt es viele Szenarien wieso das ganze auch mit einem nagelneuen Server von heute auf morgen scheitern könnte. Da die Lizenzen teuer sind, hatte ich mir überlegt wenigstens ein Vorschlag an die Dienstleister zu machen. Selber machen wäre zwar auch möglich, jedoch fehlt dazu ein wenig die Zeit. Meine Idee war.. - 2x gebrauchte leistungsschwache LFF Tower zu kaufen, auf beiden Truenas oder StarWind SAN & NAS laufen - einer ist der für den produktiven Einsatz (Daten-Archiv) und einer als Replikation, für den Fall das der erste ausfällt. - den alten Server laufen zu lassen, vorhandene Festplatten gegen Server SSDs auszutauschen und dort entweder Proxmox oder HyperV verwenden. - eine VM für die Server 2019/2022 Instanz , eine VM als Fileserver für die produktiven Daten für den laufenden Betrieb - einen zweiten gebrauchten Server kaufen mit neuen SSDs, dort ebenfalls Proxmox oder HyperV drauf, eine VM mit Server 2019/2022 (zweiter Controller) - halbstündliche replikation des Fileservers auf den zweiten (-proxmox würde mir aufgrund von ZFS besser gefallen, beide Server würden dann im RaidZ2 laufen) - Backup mit veeam auf das NAS - wöchentliches offsite Backup vom Replikations-NAS Strato hidrive o.Ä. Alternative.. Proxmox Cluster und PBS ... müsste ich aber noch mal drüber nachdenken ob das überhaupt lösbar ist wegen des Speichers Gut wäre natürlich, wenn es ohne zwei Standard 2019/2022 + CAL Lizenzen gehen würde, da theoretisch die Essentiell Version absolut reichen würde. Downtimes von um die 4-6 Stunden des Controllers wären zwar noch akzeptabel, jedoch gibt es wohl einige Probleme wenn man ein VM Controller Backup mal eben so wieder einspielt. Wenn es doch irgendwie sicher mit veeam o.Ä. geht, wäre ich über Ratschläge dankbar. Vielleicht reicht dann doch die Essentiell Version. Generell die Frage... kann man das so überhaupt ausführen oder gibt es verbesserungspotential bzw. einen anderen Vorschlag? Klar wäre alles neu doppelt und dreifach besser, aber das ist finanziell nicht drin. NAS Lösungen von QNAP / Synology sollen nicht eingesetzt werden, da diese Geräte keine Schattenkopien unterstützen.. Danke für die Unterstützung !
×
×
  • Neu erstellen...