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SPLA

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Beiträge erstellt von SPLA

  1. Okay!

     

    Also eine reine virtuelle Maschine.

    Wir in der TERRA CLOUD lizenzieren diese VM (egal wie viele V-Cores) pauschal mit, sodass der Partner sich nicht um die Lizenzierung kümmern muss.

    Da man bei der Windows Server Lizenzierung immer wissen muss was physikalisch gegeben ist, können auch nur wir an dieser Stelle lizenzieren.

    Seit ca. Oktober 2022 gibt es auch die Möglichkeit virtuelle Kerne zu lizenzieren.

    Hierfür benötigst Du entweder Lizenzen inkl. Software-Assurance (SA) oder CSP-Subscription Lizenzen.

    Es müssen hier immer mindestens 8 Kerne pro VM lizenziert werden, auch wenn diese nur 4 Kerne zugewiesen bekommen hat.

    Das bedeutet, Du benötigst eine Volumen-Lizenz (z. B. Open Value inkl. SA) für 8 Kerne.

    Microsoft Open Value Windows Server Standard Core 2Lic/SA und das dann 4x, um 8 Kerne abdecken zu können.

    Oder Du nimmst eine CSP-Subscription Lizenz: 

    CSP Windows Server 2022 Standard 8 Core Lic entweder als monatliche oder jährliche Zahlung.

    Mit Preisen kann ich hier jetzt verständlicherweise nicht dienen.

     

    LG

     

    Zusatz: Das sind dann Endkunden gebundene Lizenzen, welche auch nur von diesem einen Endkunden genutzt werden dürfen. :)

    Zusatz 2: Alle CAL's (normale und RDS) müssen auch inkl. Software-Assurance (SA) oder als CSP-Subscription lizenziert werden.

    Die normalen CAL's fallen vorerst nur weg, wenn die Server über das SPLA-Programm von Microsoft lizenziert werden.

  2. Hallo magicpeter,

     

    die Art der Lizenzierung variiert je nach der gebuchten Umgebung. Ob es sich um eine reine virtuelle Maschine, eine dedizierte oder gesharete Umgebung, einen Hosting-Server oder eine Form von Housing handelt, spielt dabei eine entscheidende Rolle.

    Es überrascht mich sehr, dass Hetzner in diesem Zusammenhang komplett darauf verzichtet zu beraten. Wir hingegen bieten ähnliche Dienstleistungen an, entweder durch eine vollständige Lizenzierung durch uns oder die Möglichkeit einer eigenen SPLA-Vertragspartnerschaft.

    Gerne stehen wir bereits im Vorfeld für eine Beratung zur Verfügung, auch wenn die Services nicht direkt über uns gebucht werden. Sollten Lizenzfragen auftreten, unterstützen wir gerne.

    Bei Interesse stehe ich telefonisch zur Verfügung unter +49 (0) 5744 944 - 254 oder per E-Mail unter SPLA@Wortmann.de.

    Bitte versteh dies nicht als Werbung, sondern vielmehr als Hinweis darauf, dass dieses Thema nicht einfach in wenigen Sätzen zu erklären ist.

     

    LG

  3. Ist korrekt. 👍

    Wenn das 90 Tage Neuzuweisungs-Recht berücksichtigt wird, kannst Du das so machen.

    Allerdings ist das halt keine Hochverfügbarkeit und falls Host B (Replika) innerhalb von 90 Tagen auch ausfällt, wäre das Szenario nicht mehr nutzbar oder halt falsch lizenziert.

     

    Eine andere Sache:

    Der SQL Server 2022 Core Lizenzierung benötigt seit der 2022er Version eine aktive Software-Assurance (SA), um ihn in einer virtuellen Maschine betreiben zu dürfen.

    Wenn Du in deinem Szenario über einen gekauften SQL 2019 Server sprichst, ist alles in Ordnung.

    Wenn Du allerdings einen SQL 2022er gekauft hast (auch mit Downgrade auf 2019) greift das gekaufte Recht und Du benötigst Die SA bei Installation in einer VM.

    Nachzulesen: Microsoft Product Terms

     

    LG 🙂

  4. Mit dem Essentials 2022 gab es folgende Änderungen:

     

    Essentials 2022 ist technisch Standard 2022

    Im System steht auch, dass Standard aktiviert wurde

     

    Hardware: Max. 1 CPU mit max. 10 Kernen

     

    Darf physisch oder virtuell betrieben werden (max. eine Instanz pro Lizenz!)

     

    Max. 25 User oder 50 Geräte sind inklusive

    Keine technische Beschränkung wie bei 2019 Essentials, trotzdem muss das lizenzrechtliche Maximum beachtet werden

    >25 User oder 50 Geräte = Kauf von Standard + CALs

     

    Muss nicht mehr DC (Domain Controller) sein

     

    RDS ist möglich - Es werden allerdings zusätzliche RDS CALs benötigt

    Es könnte Szenarien geben, wo das interessanter ist als Standard + CALs + RDS CALs

    Ggfs. sind dann auch mehrere Essentials 2022 Lizenzen notwendig (immer nur eine Instanz pro Lizenz)

    • Danke 1
  5. vor 43 Minuten schrieb lizenzdoc:

    Hi all,

    durfte man damals auch unter OPEN !!

    Gilt zur Zeit nur noch für den Server-Pool = Server und CALs

    (darf man aber auch via SELECT+ /MPSA und auch  EA !)

     

    Kunden können die Option auf den Erwerb einer SA für bestimmte Lizenzen haben, die im Einzelhandelskanal (vollverpacktes Produkt) oder bei einem Originalgerätehersteller (OEM) innerhalb von 90 Tagen ab Kaufdatum erstanden wurden, wie in nachstehender Übersicht beschrieben. Unter dem Open Value-Programm gilt diese Option nur für nicht organisationsweite/unternehmensweite Produkte. Im Rahmen von Konzernverträgen gilt dies nur für Zusatzprodukte. Kunden, die Software Assurance für OEM- oder Einzelhandelslizenzen erwerben, haben die Möglichkeit, die Volumenlizenzsoftware für die aktuelle Version jederzeit zu installieren und zu verwenden.

     

    link: https://www.microsoft.com/licensing/terms/de-DE/product/SoftwareAssuranceBenefits/OVOVS

    Viele Grüße, franz

    Das ist nicht korrekt. Folgendes schreibt Microsoft zur SA:

     

    SA muss zeitgleich mit der Lizenz oder bei Verlängerung einer bestehenden SA-Laufzeit erworben werden. Sofern nicht anders angegeben, sind nur Lizenzen für die neueste Version eines Produkts für SA berechtigt. Bei einer Übertragung von zeitlich unbeschränkten Lizenzen ist der Übertragungsempfänger berechtigt, innerhalb von 30 Tagen ab dem Übertragungsdatum Software Assurance für diese übertragenen Lizenzen zu erwerben, sofern der Übertragende für die Lizenzen bis zum Übertragungsdatum aktive Software Assurance aufrechterhalten hat.

    Microsoft Product Terms

     

    Das schließt die nachträgliche Buchung von Software-Assurance definitiv bei Open License und evtl. bei CSP-Perpetual aus.

  6. Hallo ihr Lieben 🙂

     

    Bei OEM / Systembuilder Lizenzen ist es möglich innerhalb von 90 Tagen nach Erwerb der Lizenz eine SA (Software-Assurance) über einen Open Value Vertrag zuzubuchen.

     

    Bei Open License war das damals nicht möglich!

     

    Ist diese SA (Software-Assurance) Zubuchung bei einer CSP Perpetual Lizenz (Z. B. CSP Office LTSC Standard oder meinetwegen auch CSP SQL Server Standard Core) möglich?

    Da sich die CSP Perpetual Lizenzen an die Use Rights der Open License anlehnen (jetzt Universal License Terms) würde ich behaupten, dass es nicht möglich ist.

     

    Vielleicht habt ihr hier ja eine andere Sichtweise oder gar etwas schwarz auf weiß?

     

    Ganz liebe Grüße

  7. vor 27 Minuten schrieb cj_berlin:

    Beim Zugriff auf ein Client-OS brauchst Du schon mal keine CALs, denn CALs sind ein Server-"Feature".

    Falsch, wenn der Server normal lizenziert wird und man mit VDA-Lizenzen arbeitet benötigt man immer eine Server CAL + RDS CAL + VDA Subscription.

    Jeder direkte, indirekte, zeitverzögerte oder kanalisierte Zugriff auf einen Windows Server muss lizenziert werden.

    Ausnahme: Der Server wird über das SPLA-Programm lizenziert - dann benötigt man tatsächlich keine Windows Server CAL ... RDS CAL's allerdings schon.

  8. Der Endkunde hat Zugriff auf die Lizenzen über das VLSC mit der in der Order Confirmation enthaltenen E-Mail Adresse.

    Volume Licensing Service Center (microsoft.com)

    Anmeldedaten muss der Endkunde selbst haben.

    Sollte das der Fachhändler übernommen haben, müsste man diesen Kontaktieren, um Zugriff auf die Lizenzen zu bekommen.

    Man könnte auch noch den VLSC-Support kontaktieren: 0800 50 77777 oder +49 (0) 8924445094

  9. Hallo scnugg,

     

    wenn der zweite Server nur eingeschaltet wird, wenn der erste Server ausfällt, kannst du lizenzrechtlich die Windows Server Standard Lizenz auf den zweiten Server übertragen.

    Dieser Zustand muss dann auch erst mal die nächsten 90 Tage so bleiben.

    Die Windows Server Essentials Lizenz benötigst du an dieser Stelle dann nicht.

     

    Eine SA bringt Dir bei der Windows Server Lizenzierung nichts, da es eine sogenannte License Mobility nicht beim Windows Server gibt.

     

    Sauberer ist es, wenn du beide Server voll durchlizenzierst mit demnach 2 Windows Server Standard Lizenzen.

    Dann kannst du deine 2 VM's jederzeit von Server A auf Server B übertragen und das Ganze auch wieder rückgängig machen.

     

    LG

  10. vor 2 Minuten schrieb Nobbyaushb:

    Stimmt nicht - ich betreue u.A. eine Minifirma aus drei Leuten die haben Business Premium Pro - Online Bestellt und nach 10 Minuten aktiv.

    MX vom Provider zu MS drehen hat halt wie immer gedauert, läufz aber.

    Okay … wäre aber schade um den Channel, wenn Microsoft Endkunden direkt bedient.

    Mehr support bei gleichem Preis hat man über den Dienstleister seines Vertrauens. :-)

  11. vor 20 Stunden schrieb speer:

    Hallo zusammen,
    kann man die Office 365 Business Premium Lizenz auch als Privatperson bei Microsoft kaufen? Der Bestellvorgang bei Microsoft erfordert zwingend die Eingabe eines Firmennamens.

    Ich möchte es hauptsächlich wegen Teams und in dem Zug dazu die Officeprogramme als Desktopversion verwenden.

     

    Kann man also als Privatperson die O365 Lizenz kaufen?

     

     

    Hallo speer,

     

    als private Person kann man auch ein Office 365 Business / Business Essentials / Business Premium kaufen bzw. für 1 Monat oder 1 Jahr mieten. Es ist und bleibt ein Abo und kein Kauf.

    Hier kannst du über ein Systemhaus / Fachhandel deiner Wahl gehen und dort eine Office 365 Version beziehen.

     

    Eine direkte Bestellung der Business oder Enterprise Pläne von Office 365 ist mir nicht bekannt. Hier ist man als private Person gezwungen über den Fachhandel zu gehen.

     

    LG

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