Da hast du sicher recht. Ich werde da nix professionelles hinbekommen - allerdings denke ich, dass durch das Software-Raid (je nachdem welches...) eine gewisse Sicherheit da ist und das Ganze ja auch dann eigentlich in jedem Fall wiederhergestellt werden können müsste. Im Zweifel hab ich dann ja auch alles 2x vorliegen - einmal auf dem Server und einmal auf dem NAS.
Nach dem was ich bisher so lesen konnte, wäre ein Raid 10 (OBR10) wohl das Beste - allerdings ist mir schleierhaft, wie ich das mit Win Server 2016 (softwaremäßig) umsetze. Es geht, aber die "Anleitungen" sind in Englisch und teilweise auf ältere Versionen bezogen. Ich bin zwar ganz fit in Englisch, kenn mich aber mit dem Server nich so aus und ein "Test" wäre mit erheblichem Aufwand verbunden, da ich einige TB an Daten erstmal irgendwohin auslagern müsste damit die Platten alle leer sind
Dh. entweder gehts jetzt direkt mit Win Server 2016 oder ich muss das wieder über nen Umweg machen. Ich glaub die haben das iwie mit Raid 1 und dann Raid 0 mit den Raid 1-Platten oder umgekehrt gemacht.
Wenns zu kompliziert wird, mach ichs auch anders. Mir wäre nur wg. dem Komfort eigentlich wichtig, dass ich jeweils nur eine Platte habe (daher die Idee mit den Speicherpools und dem Software-Raid). Hardware-Raid is mir in der Tat zu kompliziert und heiss, da ich entweder neue Hardware bräuchte (und um dann sicher zu sein wirds teuer) oder auf mein altes consumer-teil vertrauen müsste und das möchte ich nicht :)
Auch denk ich dass dieses ReFS bei der Datensicherheit wohl Vorteile hat - auch wenn ich die weder kenne noch (so denke ich) kennen muss ^^
Könnt ihr mir denn evt. sagen, ob / wie genau ich mit Win Server 2016 ein Raid10 erstelle oder wie ich am sinnvollsten meine Platten und Speicherpool-Sachen aufteilen sollte?
Es würde mir auch helfen, hier ggf. zu erfahren wie ich von dem Server 2016 automatisch auf ein Netzlaufwerk (NAS) sichern kann.
Mein Plan wäre dann:
Server 2016: Ein Speicherpool als Datenablage und Backups der ClientComputer (irgendwie gesichert, zur Not als Mirror). Zusätzlich eine kleine Platte, die den Server an sich (Betriebssystempartition etc) sichert.
NAS: Server 2016 sichert ausgewählte (dh die wichtigsten) Daten z.B. täglich auf dem NAS (idealerweise mit Speichermanagement - also Überschreiben älterer Backups oder inkrementell oder was auch immer)
ps: Noch einfacher wäre zwar, die Serverplatten gar nicht zu sichern (also ich mein ohne Software-Raid etc) - dann würde ich dieses Mehr an Speicherplatz aber auch nutzen und dann wiederum hätte ich VIEL zu wenig Speicherplatz um diese Daten zu sichern. Im NAS bekomm ich maximal 4TB rein (2x 4TB als Mirror) - auf dem Server hätte ich mit 4x3TB und Raid10 wohl um die 5-6TB verfügbar. Das wäre ok für mich. Als Mirror wären es dann ja 6TB (wenn das geht, sonst hätt ich 2x3TB und das möcht ich ja eigentl nicht). Da müsste ich dann nur bei 2TB auf ein zusätzliches Backup auf dem NAS verzichten, wenn ich die iwann mal voll hab