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Progressive

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Beiträge erstellt von Progressive

  1. 4 hours ago, magheinz said:

    Du hast aber immer noch 8 Kunden-PCs.

    Mal ein Beispiel: Wenn die alle von einem Bootimage übers LAN booten, dann hättest du nur einen den du updaten musst. Schon hast du das ganze Updatemanagement eingedampft auf ein triviales Problem.

    Je nach Storage kannst du da wunderbar einen Klon ziehen, den auf einem Testrechner hochfahren, updates machen, testen und dann das neue Image produktiv nehmen.

     

    Wenn die dann bei jedem Boot im "Auslieferungszustand" sind und auch nach jedem Kunden einmal neu booten, also das Bootmedium nicht verändert werden kann, dann sparst du dir den ganzen Anti-Viren-Krams.

     

    Für so etwas braucht man aber einen belastbaren Plan.

     

    Das klingt zumindest sinnvoll. Würde ich extern auch einkaufen.

    Bin aber skeptisch was die lokale Expertise angeht..

     

    Nach jedem Kunden booten dürfte aber zu häufig sein. Es sei denn es bootet schnell und komplikationslos.

    Testrechner ist auch etwas schwierig, die komplette Hardware ist ziemlich teuer (nur zum testen). Ich hab das Zeug ja selber nicht mal privat, ist ja letztlich auch das Geschäftsmodell.

  2. 1 hour ago, Nobbyaushb said:

    Moin,

    lese bis jetzt nur mit, aber mal ein paar Gedanken von mir zu dem Thema:

     

    - ich denke, ihr wollt mit den "Kunden-PC´s Geld verdienen, für VR oder was auch immer.

      das setzt voraus, das die Teile auch funktionieren, wenn die Kunden da ran wollen - gehen die nicht, keine Geld.

    - ihr solltet euch zeitnah jemanden dazu holen, der sich mit sowas auskennt - aus meiner Sicht fehlt da jedes Konzept. (nicht persönlich nehmen bitte)

    - wenn ein Partner wie geschildert eine solche Aussage macht, schicke ich den in die Wüste, das ist fahrlässig.

      nicht umsonst sind WannaCry & Co. so erfolgreich.

    - Berechtigungskonzepte?

    - Virenschutz mit zentraler Konsole?

    - Userverwaltung?

    - .... (mir fallen bestimmt noch 20 Dinge ein.

     

    Kannst mich gerne mal per PN anpingen - ich verdiene meine Brötchen mit Consulting... :-)

    Erstmal danke für die Aufmerksamkeitmachung. Zum Glück sind wir gegen Betriebsausfall versichert (auch höhere Gewalt).

    Und ich erwähnte ja mehrfach, dass ich versucht habe mehrere Firmen an Bord zu holen. Wobei es tatsächlich noch zwei hier gibt, die ich nicht angefragt habe (irgendwann wurde es lästig, Kontakt herzustellen, die Sache zu erörtern, dann nichts weiter oder Falsches zu hören). Mein latenter Aktionismus hat mich allerdings bislang davon abgehalten.

    Ansonsten, bitte nicht falsch verstehen: Mehrere meiner ehemaligen Kommilitonen sind jetzt im IT-Consulting tätig. Und von IT hat keiner von denen Ahnung (haben aber Tagessätze von 1k und mehr). Wobei die wahrscheinlich mittlerweile auch an ihren Aufgaben gewachsen sind ;)

     

    15 minutes ago, magheinz said:

    Dann weist du aber auch das gerade Startups und viele kleine Firmen sich um solche Dinge erst kümmern wenn es mal gekracht hat und sie durch viel Glück den Vorfall als Firma überlebt haben.

     

    Ich z.b. würde eher über eine Lösung nachdenken bei der die Kunden-PCs nach jeder Benutzung zurückgesetzt werden. Dann spart man sich schon einiges an sonst notwendigem Management, Servern etc.

    Je nach Anforderungen durch den VR-Krams gibt es da verschiedene Ansätze von Softwarelösungen bis hin zu Hardwarelösungen. Angefangen bei diverser Software wie "PC-Wächter", über irgendwelche Steckkarten hin zu Netzwerkbootlösungen.

     

    Die Kunden haben quasi gar keine Handhabe über die Computer, die kommen nur mit einer benutzerfreundlichen Drittsoftware in Berührung und zentral wird das per Browser gesteuert. Kostet aber auch 30€/PC/mtl.

  3. 23 hours ago, mba said:

    Du bist dir sicher der Aufgabe gewachsen zu sein? 

    Was ist denn die/seine Alternative? Soll er seinem Arbeitgeber sagen, dass er sich in die Materie erst noch einarbeiten muss (was wahrscheinlich eh bekannt sein dürfte) bzw. dafür nicht geeignet ist?

    Inwiefern wäre das für ihn vorteilhaft?

     

    Wenn ich meinem Arbeitgeber sagen würde "Kann ich nicht, nie gemacht, will ich nicht", ist die Folge davon vorherzusehen ziemlich leicht.

  4. 26 minutes ago, marka said:

    Das WSUS Offline Update ist keine Lösung für den dauerhaft produktiven Betrieb.

     

    Ja es ist praktisch und auch ich nutze es, um z.B. PCs nach einer Neuinstallation ohne Netzwerkzugriff per USB-Stick zu aktualisieren.

    Du musst dann aber, bevor Du an die einzelnen Rechner gehst, immer das Repository aktualisieren. Das ist mitunter recht zeitintensiv.

     

    Meine Empfehlung:

    1. Einen Windows-Server verwenden und ein AD aufsetzen
    2. Einen WSUS-Server aufsetzen, um die Updates zentral verwalten zu können
    3. Per GPO den Zeitpunkt der Updateinstallation setzen.

    Mh, ok.

    Wenn man es ganz naiv angeht und einfach ein Zeitfenster für jeden PC einzeln setzt? Es sind zwar ein  paar PCs aber die Anzahl ist ja immer noch überschaubar.

     

    8 minutes ago, NorbertFe said:

    Dann würde ich dort wahrscheinlich nicht mal Hardware kaufen wollen. :)

    Die sind Exklusivvertrieb für bestimmte VR-Hardware in Deutschland, Schweiz und Österreich.

     

    Gruß

  5. 16 hours ago, magheinz said:

    Wie wäre es eigentlich mit Linux und Samba als Server?

    Danke, das ist in der Tat sicherlich hilfreich. Hätte ich auch selber drauf kommen können, benutzen wir hier auch. Ich bislang zwar nur als Client aber Linux ist mir doch wesentlich näher. Und sympathischer :p

     

    Dessen ungeachtet muss ich aber zugeben, dass mir das Dashboard vom Windows Server 2016 gefällt aber wenn der passende Server dazu erst ab >600 € zu haben ist, dann ist das zwar letztlich noch ein überschaubarer Betrag aber für das Vorhaben doch irgendwie überdimensioniert.

    Habe hier auch schonmal einen Einstiegsartikel gefunden (falls nach mir Leute an ähnlichem interessiert sind): https://www.tecchannel.de/a/wsus-offline-update-windows-pcs-bequem-updaten,3289806

     

    Als Hardware würde es ein Raspberry ja dann schon tun. Aber da wir eh einen überdimensionierten Schrank haben, guck ich mal nach etwas ähnlichem in 19" Größe :D

    Am Theken-PC, wo ja Windows läuft, würde ich dann https://wol.aquilatech.com/ einsetzen.

     

    Soweit übrigens  vielen Dank für die Hilfe bzw. den Austausch.

     

    PS: Ich habe übrigens mal unseren IT-Lieferanten gefragt, wie die selber und ihre anderen Kunden ihr Netzwerk managen. Die meinen, sie selber und keiner ihrer Kunden legt ein wie-auch-immer-geartetes Augenmerk auf das Netzwerkmanagement. Sie würden lediglich die Update-Funktion bei Win10 entsprechend einstellen und sonst machen sie nichts.

  6. 25 minutes ago, NorbertFe said:

    Insgesamt sehe ich diesen Thread aber ähnlich wie Nils. :)


    Bye

    Norbert

    Naja, würde man nie an seinen Aufgaben versuchen zu wachsen..

    Letztlich dreht es sich ja auch nicht um die Verwaltung eines sonderlich komplexen Netzwerkes, sondern um die Bereitstellung regulärer Software auf regulären Systemen. Bei einer überschaubaren Anzahl von PCs. Aber hauptberuflich beschäftige ich mich tatsächlich mit Netzwerken, allerdings vom mathematischen Hintergrund aus von diesen. Aber ja, da ist schon eine weite Lücke dazwischen bis zu wissen, welchen Haken man wo setzt.

     

    8 minutes ago, zahni said:

    Eine Eine Domäne hat noch andere Vorteile. Eine "Arbeitsgruppe"  ist einfach nur anstrengend  zu administrieren. Das wirst Du dann merken, wenn Du es  so eingerichtet hats.

    Nochmals  der Hinweis: Ich schraube auch nicht  am Auto rum. Davon habe ich keine Ahnung. Zumal ich meinem Fall (Hybrid-Motor), den Stromkabeln nicht  zu  nahe kommen möchte.

    Lasse Dich fachkundig beraten. Dazu ist dieses Forum nicht  geeignet. Viele  der User hier verdienen damit  ihren Aldi-Besuch...

     

    Wie ich ja eingangs erwähnt habe, wollte ich das auch.

    Wenn ich einem "ITler" aber den Unterschied zwischen Bit und Byte erklären muss, habe ich da nicht mehr viel Vertrauen. Wie gesagt, ich bin zwar kein Netzwerkadmin aber auch kein Maurer.

  7. Ah, danke für die Infos.

     

    Bin mal gerade am rekapitulieren. Etwa 600-800€ um einer Handvoll PCs zu sagen, wann sie updaten sollen?

    Da ist eine reguläre Handhabe wohl doch sinnvoller oder rechtfertigen die Vorteile diese Kosten ?

     

    Zumindest Wake on lan lässt sich bestimmt eh auch so (separat) einrichten, ist bei linux jedenfalls kein Problem.

  8. Hi Marka,

     

    vielen Dank für die Antwort!

    Das trifft ziemlich gut das, was mein Kumpel gestern Abend meinte. Er meinte, ein Windows Server mit AD würde zumindest mittelfristig Sinn machen und dann wäre es sowieso besser, das gleich entsprechend von Anfang an einzurichten. Sind halt wieder Kosten, mit denen ich nicht gerechnet habe. Windows Server 2016 Essentials ist ja noch günstig zu bekommen, dann die Gerätelizenzen und noch der Server selbst (muss nachher mal gucken, ob der überhaupt in unseren Netzwerkschrank passt, was ja scheinbar auch unterschiedliche Größen sind..). Zur Not halt ein regulärer Tower, den ich in den Schrank reinstelle :)

     

    Danke für den Link! Wobei die Themen dort wiederum wohl noch etwas vorgegriffen sind, da ich ja noch grundlegender beginne (gerade bin ich bei "Welcher Server ist mit Windows Server 2016 kompatibel" :).

    edit: Habt ihr einen Tipp, wo man günstig einen entsprechenden Server findet? Die meisten, die ich finde, funktionieren nicht mit Windows 2016 und die, die das tun kosten >3-4k.

    Generell ist es auch schwierig nach "Windows Server" zu googeln.

     

    Vg

  9. 15 minutes ago, zahni said:

    Dazu sagt Wikipedia:

     

    https://de.wikipedia.org/wiki/Systemhaus

     

    Hier findest Du eine Übersicht  der größten Systemhäuser:

     

    https://www.cio.de/a/top-50-systemhaeuser-in-deutschland-2017,3332547

     

    Den Zeitpunkt der Update-Installation lässt sich bei Windows 10 leider  nicht mehr so gut steuern. Updates  werden installiert, wenn Windows 10 meint, es passt jetzt. Du kannst  Nur  ein Zeitfenster konfigurieren, in dem der PC keinen automatischen Neustart ausführt. Zur zentralen Verwaltung kann man einen  WSUS installieren. Hier kann man zusätzlich über den Zeitpunkt der Freigabe  von Updates  steuernd eingreifen.

    Ahso, das ist ein geläufiger Begriff.

    Laut http://systemhaus-deutschland.de ist 60 km entfernt ein Kleinunternehmer. Das spiegelt meine Erfahrung wider :)

     

    Danke, gucke ich mir nachher mal näher an.

    Wenn 10 PCs gleichzeitig updaten ist das auch nicht förderlich. Oder ordnet sich die nötige Bandbreite dafür den akut verwendeten Anwendungen evtl. unter?

     

    16 minutes ago, magheinz said:

    Also wir haben hier in Berlin durchaus ähnliche Probleme bei der Beauftragung von Dienstleistern. Die haben alle nicht genug Leute und finden auch keine neuen.

    Kann auch sein, dass wir den Firmen hier vom Auftragsvolumen nicht sonderlich interessant sind. Kann ich aber nicht beurteilen.

    Meine Schwester arbeitet aber in einer Berliner VR-Firma, da werden ständig ITler/Programmierer eingestellt (mittlerweile ist die IT/Entwicklungs/Programmier-Abteilung über 60 Personen groß..).

  10. 29 minutes ago, NilsK said:

    Moin,

     

    "aus Kulanz zumindest ein Gespräch möglich" ... ich bin erstaunt. Was habt ihr denn in eurer Gegend für Dienstleister? Wollen die keine Leistungen verkaufen? Wegen Wohlstand geschlossen? :shock2:

     

    Was du vorhast, ist kein Hexenwerk. Nur wenn man sich alle Kenntnisse selbst aufbauen muss, ist das eben neben der "eigentlichen" Geschäftsgründung deutlich zu viel. Mehr als Empfehlen kann ich an der Stelle aber nicht.

     

    Gruß, Nils

     

     

    Das frage ich mich bei so einigen Firmen, mit denen wir bislang Kontakt hatten.. Trockenbau, Elektro und Steuerberatung ist/war super. Alles andere war bislang unerwartet kompliziert..

    Wie auch immer, die IT-Firma mit dem "Gespräch", wo wir das Angebot mit der ursprünglich geplanten IT-Firma erörtert haben, konzentriert sich halt auf die Überprüfung der IT-Sicherheit von Banken/großen Firmen.  Der Geschäftsführer hat uns auch ein paar sinnvolle Ratschläge gegeben, auf was wir achten sollen bzw. vor allem was wir an Hardware eben nicht brauchen usw. aber die scheinen sich selbst prinzipiell aus solchen Sachen letztlich rauszuhalten.

    Bei zwei weiteren Firmen kann nichts weiter zustande.. Die eine hat sich nicht mehr gemeldet, nachdem ich bei deren Angebot unserem Bedarf angepasst habe, die andere hat sich nach dem Erstgespräch gar nicht mehr erst gemeldet.

    Ich habe aber noch einen Kumpel, der, eigentlich perfekterweise, genau diese Thematik hauptberuflich macht. Allerdings ist er gerade Vater geworden und zusätzlich zur Zeit im Sprung zwischen Anstellung und einem Job im öffentlichen Dienst. Er hatte daher an eine der vorher erwähnten Firmen verwiesen. Aber ich quatsche heute Abend nochmal mit ihm, vielleicht findet er ja doch mal Zeit. Wenn man etwas kann, weiß, ist es ja eigentlich immer recht einfach und schnell gemacht. Etwas zu lernen ist mühsam :)

     

    Aber wie auch immer: Mir würde es ja schon genügen, zu wissen, ob ich weitere Software benötige und wenn ja, welche. Sich reinarbeiten kriege ich hin, nichts anderes mache ich ja in meine regulären Job :D

    Aber das Differenzieren/Separieren/Vergleichen nimmt halt Zeit weg, in der erstmal nicht viel passiert.

    Mein Kumpel meinte vorhin jedenfalls salopp, dass ich weder Windows Server, noch Active Directory benötige. Das darf er heute Abend dann mal ausführen :)

    23 minutes ago, marka said:

    Meinst Du jetzt über Azure?

    Ja.

    Oder nicht?

  11. Hi,

     

    naja, wir haben jetzt alles soweit fertig und es müssen "nur" noch die Systeme konfiguriert werden.

    Ein Partner hätte da viel früher einsteigen müssen, dafür war das alles viel zuviel Arbeit und Aufwand. Davon abgesehen habe ich ja ein paar IT-Firmen hier angefragt, da kam nichts bei rum. Außer die eine, wo aus Kulanz zumindest ein Gespräch möglich war.

     

    Ist ja nicht so, dass ich nicht extern nach Expertise gesucht hätte ;)

     

    Vg

  12. Hi Marka,

     

    vielen Dank für die Antwort und für die Begrüßung!

     

    Das Gesamtkonzept ist eine Virtual Reality Arcade (sprich, wir stellen reguläre PC-Systeme+Brillen für VR zur Nutzung bereit). Für die Verwaltung der VR-Angebote gibt es eine Software (Springboard), da kann der Kunde dann ziemlich benutzerfreundlich wählen, was er tun möchte.

    So ein Kunden-PC beinhaltet dann Windows10+Steam+Viveport.

     

    Die Updates deshalb simultan, damit ich das zum einen besser im Überblick behalten kann, als dass vor allem keine unerwarteten Sachen während den Öffnungszeiten passieren. Wenn ein Kunde gerade einen PC nutzt und dann Windows oder die Firewall updatet/scannt usw. ist das nicht so gut.

     

    Vielen Dank für die Infos! Wenn ich das richtig sehe, kostet AD/PC in der Basic-Variante 0,844€/mtl.

    Hochgerechnet, sind das etwa 90€/Jahr. Windows Server 2016 Essentials bekommt man für etwas mehr. Lohnt sich das dann nicht eher bzw. erfüllt es dasselbe? Windows Server 2016 Essentials wirkt (mit dem Dashboard) sehr benutzerfreundlich.

    Also ich versuche gerade mich generell in der Thematik einzufinden, daher bin ich dabei die einzelnen Sachen zu differenzieren/nachzuvollziehen, wo/was die Unterschiede sind.

     

    Auf was ich selber gestoßen bin ist Manageengine und ninite (wobei ich auch die auch (noch) nicht separieren kann, wollte es aber dennoch mal erwähnen).

    Matrix24 sieht per-se auch erstmal interessant aus, wobei ich da kaum die einzelnen Punkte auseinanderhalten kann (Unified Endpoint Management, (IT)Service Management oder MyWorkspace?). Preise sieht man leider nicht(?).

     

    Budget/Lizensierung: Mh, so gering wie möglich. Ich bin auch für open-source zu haben, wenn kommerzielle Software aber leichter in der Konfiguration/Handhabung ist, dann ist es mir das auch wert (kommt natürlich auf die Relation an).

     

    Viele Grüße

  13. Hi,

     

    ich bin gerade dabei ein Gewerbe zu eröffnen und leider waren die Versuche, die IT durch eine Firma erstellen zu lassen, bislang leider nicht sonderlich erfolgreich. Ich habe zwar immerhin eine scheinbar sehr kompetente Firma gefunden, allerdings beschränken die sich auf Sicherheitsüberprüfungen von Banken/Firmen (sie sind Kunde bei unserem Unternehmensberater, daher hatte ich mal flüchtig mit denen Kontakt wegen Absprache/Diskussion bzgl. den "Empfehlungen" des anvisierten IT-Dienstleisters..).

    Wie auch immer, jedenfalls habe ich mir nun, die Aufgabe die IT aufzustellen, selbstauferlegt. Elektrik, Netzwerk/Internet/Router, Switch usw. ist eine Elektrofirma heute dabei fertigzustellen, d.h. die Aufgabe beginnt bei der Konfiguration der Systeme. Zu meinem Hintergrund: Ich bin Programmierer (wenn man es einordnen müsste wohl back-end), habe bislang aber eher auf Unix-Systemen gearbeitet. Zudem beschränken sich meine Netzwerkverwaltungsfähigkeiten größtenteils auf Client-Kenntnisse. Soll heißen, ich starte (gefühlt) relativ bei Null, würde mich aber als lernfähig betrachten :)

     

    Hintergrund des geplanten Netzwerks:

    1x PC Theke/Personal

    1x PC Büro/Geschäftsleitung

    8x PCs Kunde

     

    Der Büro-PC soll alle anderen Systeme administrieren können. Der Theken-PC alle Kunden-PCs.

     

    Ziel:

    - Alle PCs simultan steuern können, d.h. wenn z.B. Updates gemacht werden, soll dies für alle Kunden-PCs gleichzeitig geschehen, sodass man das nicht an jedem einzelnen PC ausführen muss.

    - Verhindern, dass die Kunden-PCs während der Benutzung updaten, Virenscanner laufen etc.

    - PCs simultan hoch- und runterfahren etc (Wake on Lan ist wohl nochmal ein separates Thema aber evtl. kann man das in einem Zug abhandeln/unterkriegen)?

     

    Könnt Ihr da etwas empfehlen? Auf allen PCs bin ich gerade dabei Windows10 aufzusetzen. Benötige ich weitere Software (Windows Server, AD o.ä.?) oder ist das mit den regulären Betriebssystemen bereits machbar?

    Schonmal vielen Dank im voraus!

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