Im Moment, also wenn Fritzbox oder Modem zum Einsatz kämen, würden wir entweder einen Router von Mikrotik oder Lancom, oder eine Firewall von Barracuda einsetzen. Wir haben uns da noch nicht festgelegt.
Das Problem mit der Provider-Fritzbox ist, dass KD da Software aufspielen kann, wie sie wollen. Wenn denen das einfällt, aktivieren die da irgendwelche WLAN-Hotspots und im Prinzip kann man sich dagegen kaum wehren. Auch wenn es einen Opt-Out für soetwas gibt, muss man das ja auch erstmal mitbekommen und sich dann darum kümmern.
Dann wird vielleicht mal wieder irgendwo eine Sicherheitslücke entdeckt und wir müssen hoffen, dass KD sich darum kümmert. Klar - unser Netzwerk wäre durch den Einsatz einer Firewall davon nicht betroffen, aber dennoch hängt unser Netzwerk an der Fritzbox. Und wenn uns da irgendetwas die Bandbreite stiehlt sind wir quasi offline.
Ähnlich geschehen ist das bei einem Bekannten in der Firma. Die hatten die Fritzbox als Modem konfiguriert und eine eigene Firewall dahinter geschaltet. Im Netzwerk alles super aber der Internetanschluss lahmte sporadisch. Nach ewigem Suchen stellte sich heraus, dass vermutlich durch ein Update der FB, einige Einstellungen zurückgesetzt wurden und sich fremde Menschen im WLAN der FB tummelten. Wie es wirklich dazu kam, weiß niemand sicher. Allerdings hatten sie die FB nicht auf dem Zettel, weil die ja quasi außerhalb des Netzwerkes lief.
Ich weiß, viele sehen das ganz emotionslos und würden es wahrscheinlich eher darauf ankommen lassen. Aber ich versuche sowas lieber im Vorraus zu vermeiden - wenn möglich.
Außerdem charmant an nur einem Gerät: ich muss mich nur um das eine kümmern und wenn das Internet aussteigt brauchen wir nur an einem Gerät den Fehler suchen.