Weil dies einer der wenigen Orte war, zu denen mich Google immer wieder schickte auf der Suche nach diesem nunmehr seit +10 Jahren persistenten WINS-Fehler (auch bei Neuinstallation und auch bei Server 2016), hier der seichte Hinweis für Benutzer lokalisierter Windows Server-Versionen:
Auch die Namen der angelegten Dienstkonten u.s.w. werden in die jeweilige Landessprache übersetzt - incl. allgemeiner Gammatikfehler.
In der Deutschen Version muss für den WINS eine Lokale (in Domäne) befindliche Benutzergruppe vom Typ "Sicherheit" mit dem Namen "WINS-Benutzer" angelegt werden. Wichtig ist der Deppenbindestrich, welcher der sonst anzulegenden Gruppe "WINS Users" fehlt.
Und wenn man Langeweile hat, kann man diese Gruppe auch gleich vom Nutzer "Netzwerkdienst" verwalten lassen.
Über den Explorer vergibt man nun noch "Lesen, Ausführen" und "Ordnerinhalt anzeigen" und "Lesen " als Berechtigungen für WINS-Benutzer auf dem Verzeichnis der Wins-Datenbank und allem darunter (wahrscheinlich sehr oft "C:\windows\system32\wins").
Drauf gestoßen bin ich letztlich durch die ähnlich aufgebauten DNS Gruppennamen. Da gibt's auch eine Gruppe "DNS-Benutzer" ... die in der US Version "DNS Users" heißt.
