Hallo an Alle!
Bin neu im Forum und auch ziehmlich neu im Thema SQL. Aktuell stehe ich vor dem Problem, dass einer unserer Lieferanten meint, unser SQL Server bzw. die Datenbank wäre schuld daran das eine Auswertung im laufenden Betrieb das System fast zum Stillstand bringt. DB Größe, ca. 10 GB.
Vorschlag des Lieferanten, wir könnten die DB einfach spiegeln und wenn eine Auswertung ansteht, auf den Clients zur gespiegelen DB switchen und die Auswertung über diese (gespiegelte DB) laufen lassen. Dadurch, kann die live DB weiterhin befüllt werden und das System wird nicht so langsam, das man nicht mehr damit arbeiten könnte.
Jetzt meine Fragen zu dem Thema:
1. ist der Vorschlag sinnvoll und bringt er auch den gewünschten Erfolg? Also das das Programm flüssig weiter läuft, weil "nur" die gespiegelte Datenbank zur Auswertung herangezogen wird?
Ist es überhaupt möglich im laufenden Betrieb von der live- zur source-DB zu wechseln und wieder zurück?
2. Könnte man das Problem auch so lösen: Wenn eine "komplett-Auswertung ansteht, erstellen wir ein Backup der DB und die Verantwortlichen werten aus der Backup Datei aus? Ein paar Stunden Zeitunterschied sind egal. Geht das technisch und ist dies auch "normalen" PC Anwendern möglich?
3. Was wäre eine andere Lösung?
Unterm Strich noch folgende Infos: Die Analge rennt 365 Tage 24/7. Eine komplette Auswertung steht regelmäßig an, macht aber das Arbeiten mit dem System/der Analge für fast zwei Tage so gut wie unmöglich (Performance). Was kann man SQL mäßig hier machen?
Danke für die Hilfe!!