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Drakon

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Alle erstellten Inhalte von Drakon

  1. Vielen Dank für eure Tipps! Ich werde sie demnächst ausprobieren. Es stimmt: Das Umbenennen wäre eine regelmäßig auszuführende Tätigkeit. Vielen Dank für das Angebot, speer. Ich komme evtl. darauf zurück. Ich will erst einmal die anderen Ansätze ausprobieren.
  2. Ich brauche ein Batch-Script für Windows, das mir eine Reihe von Dateien umbenennt und dabei einen vordefinierten Dateinamen verwendet und eine aufsteigende Zahl anhängt. Die angehängte Zahl soll zweistellig sein (mit führender 0 für Zahlen kleiner 10). Die Reihenfolge der Umbenennung soll sich am Erstelldatum der Datei oder dem bestehenden Dateinamen orientieren, der ebenfalls quasi eine aufsteigende Nummerierung beinhaltet (allerdings ohne führende Nullen). Derzeitiger Zustand der Dateien: test.mp4 test (1).mp4 test (2).mp4 ... Gewünschter Zustand: [aktuelles Datum]-01.mp4 [aktuelles Datum]-02.mp4 [aktuelles Datum]-03.mp4 ... Mein Script-Kenntnisse reichen dafür nicht aus. Bislang weiß ich nur, wie ich das Datum für den gewünschten Dateinamen zusammensetze, aber nicht, wie ich die fortlaufenden Nummern erzeuge, ggf. eine 0 voranstelle und an den Dateinamen anhänge. Wie könnte ich die Sache angehen? Ist das überhaupt möglich? Ich wäre für Hilfe dankbar. Vielen Dank im Voraus!
  3. Für deine Empfehlung danke ich dir ja! Ich habe nur geschrieben, dass ich noch überlege und mich noch nicht festlegen will. Ich hoffe, du bist nicht beleidigt. ;) Gut zusammengefasst. Sicher muss ich mal Ordnung machen, mit meinen Daten. Vielen Dank auch dir, für deine Programm-Empfehlung. Kk. Danke für den Kommentar! Ich werde noch ein wenig brüten und schließlich hier noch posten, wie ich es dann gemacht habe. Bis bald!
  4. Es gibt bei Robocopy einen Schalter der bewirkt, dass nur Dateien kopiert werden, bei denen das Archiv-Bit gesetzt ist. Ein weiterer Schalter bewirkt dasselbe und setzt zudem das Archiv-Bit zurück.
  5. Vielen Dank, PadawanDeluXe, für deine lange und ausführliche Rückmeldung ! ! Auch dir Dank, zahni, für deine Erklärung! Ich kenne natürlich den Unterschied zwischen inkrementellem und differentiellen Backup. Was ich noch nicht wusst - und was auch keiner bereits hier gesagt hat (außer dir) - ist, dass man die beiden nicht vermischt. Ich will jetzt auf die Fragen von PadawanDeluXe eingehen. Punkt 1: Wie ist mein NAS aufgebaut? Genau genommen ist es nicht mein NAS, sondern das meines Vaters. Aber es geht um meine Nutzdaten - und nur um Nutzdaten (darauf gehe ich weiter unten näher ein). Das NAS nutzt ein RAID-Level 1 (Spiegelung). Die Nutzkapazität beträgt 2 TB. Punkt 2: Wie sieht mein Backup-Szenario aus? Im Prinzip soll das Backup täglich ausgeführt werden. Es soll schnell gehen und das System nicht übermäßig belasten, da ich gleichzeitig mit dem System arbeiten können will. Wenn ich allerdings auf Grund des Backups 10 Minuten gar nicht arbeiten kann, wäre das zu verkraften. Im Prinzip darf das Backup den ganzen Tag dauern, allerdings müssten dann Unterbrechungen (durch Abschalten des Rechners/Ruhezustand) zulässig sein. Das könnte ein Konfliktpunkt mit Robocopy sein, glaube ich. Allerdings gehe ich davon aus, dass das (tägliche) Backup recht schnell vonstatten geht, sodass die Gefahr eines (totalen) Abbruchs relativ gering ist. Sollte doch einmal ein Backup nicht abgeschlossen werden, wäre das aus meiner Sicht nicht schlimm. Am nächsten Tag gibt es eh wieder ein Backup. Gesichert werden sollen rein die Nutzdaten: 1. Kleine Dateien: Office-Dateiformate, komprimierte Dateiformate (ZIP, RAR, 7Z), Audio-Dateien verschiedenster Art, Bild-Dateien verschiedenster Art, Programm- und Internet-Verknüpfungen (INK), Quelltextdateien verschiedener Programmiersprachen, ausführbare Dateien (EXE, MSI), Konfigurationsdateien verschiedenster Art, Spielstände, sonstige Dateiformate (FreeMind, PDF, TXT, GRAPHML, CMD, BAT) 2. Große Dateien: Datenträger-Image-Dateiformate, Video-Dateien verschiedenster Art Zusammengefasst: Praktisch alles, was im Laufe der Zeit im Umgang mit dem Computer so an Daten anfällt. Punkt 3: Wie sieht das Restore-Szenario aus? Zeit hätte ich prinzipiell unendlich, ich würde es aber gerne an einem Tag schaffen. Da es hierbei lediglich um persönliche Dateien geht, ist das Restore nicht zeitkritisch. Tendenziell würde ich aber ein weniger lange dauerndes Restore vorziehen. Wiederhaben will ich die letzte Version der Dateien. Es müssen nicht mehrere Versionen vorgehalten werden, wenn dies doch der Fall wäre, wäre das ein Bonus, den ich begrüßen würde. Systembackups benötige ich keine, da ich vorhabe im Falle eines Falles Windows 10 (und alle benötigten Programm) neuzuinstallieren. Es müssen demnach nur Nutzdaten gesichert werden (s.o). Da die Daten kreuz und quer in der Verzeichnisstruktur verstreut liegen und es kein konsistentes Ordnungssystem gibt, ist es schwer zu ermitteln, welche Datenmenge die kleinen und welche die großen Dateien ausmachen. Inzwischen habe ich einen Rat eines früheren Antwortenden befolgt und die in Windows eingebaut Sicherung verwendet, erst einmal um einen Teil der Daten (nicht alles) zu sichern. Komischer Weise weist Windows 10 das Sicherungssystem als eines von Windows 7 aus, was ich nicht ganz verstehe. Mit diesem Sicherungssystem kann ich aber kein "mehrstufiges" Backup (wie im Einganspost beschrieben) einrichten. Es stellt sich die Frage, wie ich testen kann, ob das Backup auch intakt ist! Auf die Sicherung kann ich anscheinend nur zugreifen, wenn ich ein komplette Resore mache. Will ich doch einmal eine ältere Datei einzeln wiederherstellen, suche ich mich in den ZIP-Archiven wahrscheinlich tot. Für dieses Backup verwende ich eine an den Router angeschlossene externe Festplatte mit einer Kapazität von 500 GB, von denen noch ca. 200 GB frei sind. Das Backup wird täglich 09:00 Uhr ausgeführt. Ich bin mir momentan nicht sicher, ob ich bei der Lösung bleibe (und diese ausbaue).
  6. Mit dem Archiv-Attribut geht es eben nicht und zwar aus folgendem Grund: Mache ich eine Sicherung und setze das Archiv-Attribut dabei zurück, ist erst einmal jede Datei als "gesichert" gekennzeichnet. Ändere ich dann eine oder mehrere Dateien der Quelle, wird das Archiv-Attribut wieder gesetzt und die Datei(en) werden bei der nächsten Sicherung wieder mit gesichert. Variante 1: Ich belasse bei dieser, zweiten Sicherung das Archiv-Bit, wie es ist: Dann habe ich ein Backup, das man sowohl als inkrementell, als auch als differentiell betrachten kann. Bei der nächsten Sicherung habe ich dann ein rein differentielles Backup, da ja alles Geänderte (im Vergleich zur ersten Sicherung) gesichert wird. Jedoch: Wenn ich erst ein zweites inkrementelles Backup machen will und erst dann ein differentielles, muss ich das Archiv-Bit bei der zweiten Sicherung (Variante 1) zurücksetzen, sonst klappt das Inkrementelle nicht. Variante 2: Ich setze bei dieser, zweiten Sicherung das Archiv-Bit zurück: Dann habe ich - wie bei Variante 1 - ein Backup, das sowohl als inkrementell, als auch als differentiell betrachtet werden kann. Aber: Das nächste Backup wird definitiv kein differentielles, denn das Archiv-Bit wurde zurückgesetzt, weshalb nur noch Änderungen zur letzten Sicherung "gesehen werden können". Somit kann ich weitere inkrementelle Backups, aber nie mehr ein differentielles, machen. (Das System müsste sozusagen erkennen, welche Daten bei den vorangegangenen, inkrementellen Backups gesichert wurden und müsste diese wieder in die Sicherung mit einbinden, um es "differentiell zu machen". Geht das denn mit Robocopy? Afaik geht das nicht.)
  7. Ganz einfach, NorbertFe: Wie aus obiger Frage zu ersehen ist, ist mir nicht klar, wie ich mit Batch-Mitteln und Robocopy differentielle Backups kreiere. (Voll-Backups und inkrementelle sind klar.) Außerdem werde ich vielleicht, wie von einigen hier vorgeschlagen, professionelle Lösungen verwenden. Trotzdem würde mich interessieren, wie es mit Batch funktionieren würde. ;) Erklärungen diesbezüglich sind noch immer gern hier gesehen!
  8. Hallo, danke für eure vielen guten Kommentare. Ihr habt sicher alle irgendwo Recht. Allerdings sehe ich das Schema gar nicht als so kompliziert an: Wenn es hart auf hart kommt, muss ich nur das Vollbackup, das letzte differentielle Backup, sowie evtl. vorhandene inkrementelle Backups der aktuellen Woche einspielen. Im schlimmsten Fall wären das 8 Aktionen (wenn 6 Ink Backups liefen und das wöchentliche Diff noch nicht). Wobei aber das Voll-Backup das umfangreichste wäre. Und nein, sehr groß ist die zu sichernde Datenmenge nicht, vielleicht 200 GB. Aber ich bin mir auch noch nicht sicher, welche Daten ich ins Backup einbeziehe und welche nicht. Aber meine Frage zielte auch ein bisschen in die Richtung (zu der ich nun noch gar keine Rückmeldung bekommen habe), wie ich die Datensicherung script- bzw. batch-technisch umsetzen kann. Also, wer dazu noch etwas schreiben möchte, gerne. Auf jeden Fall lasse ich mir eure Kommentare noch durch den Kopf gehen. Ich werde hier, demnächst noch weiter darauf eingehen, was ich dann nun gemacht habe und wie. Bis dahin! Drakon
  9. Hallo, mein erster Post in diesem Forum. ;) Ich möchte auf meinem Laptop eine Datensicherung (aufs NAS) einrichten. Folgendes Schema habe ich mir dafür überlegt: 01 Mo Voll-Backup 02 Di Ink-Backup 1 03 Mi Ink-Backup 2 04 Do Ink-Backup 3 05 Fr Ink-Backup 4 06 Sa Ink-Backup 5 07 So Ink-Backup 6 08 Mo Diff-Backup 1 09 Di Ink-Backup 1 10 Mi Ink-Backup 2 11 Do Ink-Backup 3 12 Fr Ink-Backup 4 13 Sa Ink-Backup 5 14 So Ink-Backup 6 15 Mo Diff-Backup 2 16 Di Ink-Backup 1 17 Mi Ink-Backup 2 18 Do Ink-Backup 3 19 Fr Ink-Backup 4 20 Sa Ink-Backup 5 21 So Ink-Backup 6 22 Mo Diff-Backup 3 (ersetzt Diff-Backup 1) 23 Di Ink-Backup usw. Zur Erinnerung: - Bei einer Voll-Sicherung wird alles kompiert. - Bei einer inkrementellen Sicherung werden alle Dateien/Ordner kopiert, die sich zur vorangegangenen Sicherung (voll oder inkrementell). - Bei einer differentiellen Sicherung werden alle Dateien/Ordner kopiert, die sich seit dem Voll-Backup verändert haben. Nach diesem Schema lege ich einmal ein Voll-Backup an und danach alle 7 Tage ein Differentielles, wobei die differentiellen Backups immer das vorletzt differentielle Backup überschreiben/ersetzen. An den 6 Tagen dazwischen wird je ein inkrementelles Backup angelegt, wobei jedes das inkrementelle Backup der Vorwoche überschreibt. Die Vollsicherung, sowie die inkrementellen Backups mit Robocopy anzulegen, ist kein Problem und geschieht mit folgenden Befehlen: Voll-Backup: ATTRIB -a "QUELLE\*.*" /s /d /l ROBOCOPY "QUELLE" "ZIEL" /S /J /Z /MT:8 /R:0 /W:0 /M Ink-Backup: ROBOCOPY "QUELLE" "ZIEL" /S /J /Z /MT:8 /R:0 /W:0 /M Für diejenigen, die mir nicht helfen können, das hier aber trotzdem lesen und wissen wollen, was obige Zeilen bedeuten, hier die Bedeutung der Schalter: Verwendung von Attrib: -a Das Archiv-Attribut (Archiv-Bit) wird den betreffenden Daten und/oder Verzeichnissen entzogen /s Dateien in Unterverzeichnissen werden mit einbezogen /d Verzeichnisse erhalten das Attribut ebenfalls (bzw. verlieren es, in diesem Fall) /l Verknüpfungen werden als solche behandelt in Bezug auf das Setzen/Nicht-setzen der Attribute Verwendung von Robocopy: /S Unterverzeichnisse in den Kopiervorgang einschließen /J Aktivieren des RAW-Modus' für große Dateien /Z "Restart Mode", bei einer (vorübergehenden) Unterbrechung des Kopiervorgangs, wird der Kopiervorgang an aktueller Stelle fortgesetzt (anstatt die Datei von vorne zu kopieren) /MT:8 Mehrere (8) Kopiervorgänge gleichzeitig durchführen /R:0 Anzahl durchzuführender Kopierversuche, ehe die nächste Datei angegegangen wird, wenn ein Kopiervorgang fehlschlug (hebelt möglicher Weise /Z aus) /W:0 Anzahl Sekunden, die gewartet wird, ehe ein neuer Kopierversuch gestartet wir, wenn ein Kopiervorgang fehlschlug /M Setzt das Archiv-Bit kopierter Dateien zurück um dem System zu signalisieren: "Diese Datei wurde gesichert." Informationen zur Verwendung von Attrib und Robocopy findet man hier: Attrib: https://technet.microsoft.com/de-de/library/cc754186%28v=ws.10%29.aspx Robocopy: https://technet.microsoft.com/de-de/library/cc733145%28v=ws.10%29.aspx?f=255&MSPPError=-2147217396 Meine Frage nun: Wie kann ich ermitteln, welche Dateien/Verzeichnisse sich seit dem Voll-Backup geändert haben und somit (für das differentielle Backup) kopiert werden müssen? Ich möchte Windows-Bordmittel (wie Batch, Robocopy) verwenden. Schließlich will ich den Windows Aufgabenplaner verwenden, um täglich das Datensicherungs-Script zu starten und entsprechend die Vorgaben der Batchdatei abarbeiten lassen. Dabei wollte ich auf die Funktion des Archiv-Bits setzen, falls möglich. Ich stelle mir das so vor, dass am achten Tag alle vorangegangen inkrementellen Backups (6 an der Zahl), ignoriert werden und noch einmal alle Veränderungen (seit dem Voll-Backup) gesichert werden. Ich weiß bloß nicht, wie ich das umsetzen soll. Ich würde mich über Ratschläge bezüglich der Frage, aber auch bezüglich meines Backup-Schemas freuen. Bedenkt aber bitte, dass ich kein Experte in Sachen Batch-Schreiben bin. Also wenn ihr mehr oder weniger typische Batch-Konstrukte postet, erklärt/beschreibt diese bitte ausführlich. :) Herzliche Grüße, Drakon
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