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Propellerguppy

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Alle erstellten Inhalte von Propellerguppy

  1. Hi aces! Ich benutze nicht den SBS-Assistent, sondern direkt die Windows Server Sicherung. Diese legt das Backup nach einem von mir eingerichteten Sicherungszeitplan jeden Tag 19 Uhr auf ein internes Volume des Servers. Dieses Volume wird dann ab 23 Uhr zum Einen per Batchdatei mit Robocopy auf das NAS als Netzlaufwerk in der Firma kopiert (per Aufgabenplanung) und zum Anderen zeitversetzt ab 02 Uhr inkrementell per FTP auf das NAS bei mir zu Hause (ebenfalls Aufgabenplanung) gespeichert. Ich hoffe, ich konnte dir helfen. Beste Grüße Matthias
  2. Hi lefg! Das mit dem Stick im Kühlschrank war nicht so ganz ernst gemeint. Klar sichere ich auf NAS, ext. Platte und den Systemstatus in die Cloud. Und jetzt haue ich mir noch einen ganz kleinen "McHashires Single Malt Scotch Wisky 1966" rein (mein Geburtsjahr, habe ich mal zu meinem 40sten geschenkt bekommen, hat damals, glaub ich, 390 Euro die Flasche gekostet, die Distillerie gibt es heute leider nicht mehr). Und dann gehe ich schlafen und stehe vor morgen Mittag nicht auf ... Beste Grüße und besten Dank für eure Unterstützung Matthias
  3. Weil, wie ich ganz zu Anfang schrieb, die Festplatte des System-Backups nicht zu lesen war, konnte ich den Systemstatus nicht wieder herstellen. Am Besten wird sein, ich sichere den Systemstatus nach jeder Änderung am System extra noch auf einen Stick, den ich dann in den Kühschrank lege (Hurra, ich kann wieder Witze machen!). Jedenfalls läuft das System seit heute wieder wie früher, alle Clients sind glücklich, die Shares sind alle wieder komplett, alle Drucker und Scanner funktionieren, Sicherung funktioniert auch. Habe sicherheitshalber den aktuellen Sicherungssatz auf eine externe Festplatte kopiert und mit nach Hause genommen. Lexware und Cobra sind soweit wieder hergestellt, dass die Buchhaltung und der Außendienst arbeiten kann. Für den Rest der Woche nehme ich mir frei. Wenn was ist, kann ich das von zu Hause aus remote erledigen. Und jetzt ein Bier! Beste Grüße Matthias
  4. Ja, da müsste ich mir ja selber das Gehalt erhöhen, so einfach ist das aber nicht ... Für Lexware habe ich mir einen Profi rangeholt, der hat zwar geheult wie ein Schlosshund, aber es hingekriegt, dass die Kopplung an Datev auch wieder zurückzuspielen ging (weiß der Kuckuck, wie er das gemacht hat, aber für 90 Euronen die Stunde muss er wohlein Zauberer sein ;-) Nun, das haben wir gemacht. Und Kabel Deutschland hat hier einen Riesen-Beitrag geleistet. Seit Vorgestern haben wir ENDLICH unseren 100-MB-Anschluss. Jetzt ist alles ganz einfach. Jeden Abend ab 18:30 Uhr wird mit der Windows-Server-Sicherung ein Backup zu mir nach Hause (bin auch recht flott angebunden) auf NAS gemacht (Windows Server Sicherung arbeitet wie's scheint auch inkrementell, jedenfalls dauern folgende Sicherungen nicht so lange wie die erste). Ab 0:00 Uhr wird noch eine weitere Sicherung auf ein NAS in der Firma geschrieben, Das wird wöchentlich gegen ein zweites getauscht. Ich denke, damit sind wir bei einem Totalausfall des DC erst einmal soweit sicher, dass uns die Domäne nicht komplett flöten geht. Beste Grüße Matthias
  5. So, kurzer Zwischebericht: Bin dann doch irgendwann eingeschlafen und erst gegen 11 wieder aufgewacht. Habe wie vorhergesagt alle Clients zu Fuß in die neue Domäne geholt. Dann von Client zu Klient gehüpft und die Daten (Desktop, Dokumente etc.) aus den alten Benutzerkonten in die neuen kopiert, wenigstens da hat die Sache mit dem Offline verfügbar machen funktioniert und die lokalen Kopien waren noch vorhanden.Outlook-Konten wieder hergestellt und zig Tausende E-Mails zurückkopiert. Das Zurückkopieren der Daten aus dem NAS dauert noch ... Morgen versuche ich dann, die Serverumgebung von Lexware und Cobra wieder zum Laufen zu bringen. Und jetzt fahre ich nach Hause und gehe unter die Dusche. Besten Dank an alle! Matthias
  6. Ach verdammt, ich kann nich schlafen ... Der Ausfall hat uns bisher (Ersatz des durchgebrannten Verteilerkastens, die Klimaanlage hat es auch erwischt, Wiederbeschaffung Hardware etc).ca 15.000 € gekostet. Das zahlt Gott sei Dank die Versicherung. Wie schnell ist denn so eine LTO-Sicherung eigentlich? Ach ja, der Ausfall war genau in der Nacxht vom Sonntag auf Montag. Guten Morgen! Was mir jetzt die Nacht keine Ruhe gelassen hat, ist folgende Überlegung: Wenn ich bei einem Client das Netzwerkkabel ziehe oder bei einem Notebook den Bereich des WLANs verlasse, sind die Daten offline verfügbar, also ich kann weiterarbeiten, bis ich wieder an der Domäne angemeldet werde. Erst dann werden die Daten synchronisiert. Das heißt, die Verbindungsdaten für den DC müssen auf den Clients irgendwo gespeichert sein, z. B. die SID. Wo? Kann man die SID des alten DC aus den Clients auslesen und den neuen DC mit dieser SID ausstatten? Seltsame Frorumssoftware, wenn man was schreibt, bevor jemand anderes was schreibt, wird das, was man schreibt, an das vorher Geschriebene angehängt. Auch wenn da schon Stunden dazwischen liegen ...
  7. Ja, du hast völlig Recht. Wir haben alles getan, damit ein Überspannungsschaden nicht passiert (Fachfirma hat Überspannungssicherungen eingebaut, die NICHT funktioniert haben), wir haben nach Rat einer Computerfirma (die nicht mehr existiert) eine Backup-Strategie gefahren, die ebenfalls NICHT funktioniert hat. Nachher ist man immer schlauer, c'est la vie. Danke euch allen, aber ich bin jetzt erst mal offline. Ich berichte morgen, wie die "zu Fuß"-Tour läuft (falls es jemand interessiert), denn Montag Morgen muss das System wieder laufen. Die Versicherung zahlt zwar den Verdienstausfall, aber den Verlust des Kundenvertrauens zahlt sie nicht. Bis denn denn Matthias
  8. Nun, das hatten wir ja auch so gemacht, dass ausgerechnet eins der 2 Backup-Sets nicht funktioniert, konnte ja keiner ahnen. In Zukunft werden wir das anders lösen. Für meinen kleinen Verlag ist das einfach nicht zu bezahlen. Was denkst du denn, was wir für Gewinne wir machen ... Hier ist schon eine Investition in einen 64 GB-USB-3-Stick eine unvorhergesehene Ausgabe. Und ich bin kein IT-Profi, ich bin Autodidakt, alles was ich über Server und Netzwerke weiß, habe ich mir nebenbei angeeignet. Eigentlich bin ich Redakteur, und mache den IT-Kram "ehrenamtlich" (zwar schon seit 25 Jahren, aber es bezahlt mir keiner B)) Gute Nacht Matthias
  9. Danke für die schnellen und präzisen Antworten. Also wird es ein laaanges Wochenende. Über Backup-Systeme haben wir viel und lange diskutiert, und Bandlaufwerke haben wir schon Ende der 1990er Jahre wegen der riesiegen Datenmenge (8 TB) ausgeschlossen, weil A) das Backup an sich ewig dauert und B) das Replay ebenfalls ewig dauert. Vielleicht sollten wir nochmal über andere Möglichkeiten nachdenken. Die Cloud fällt aus ebendiesen Gründen auch aus. Und bei uns werden keine Festplatten runtergeschmissen ;-) Naja ich werd jetzt mal schlafen gehen (Schlafsack im Büro) und den morgigen Tag erwarten. Beste Grüße Matthias Aha "B+)" ergibt B), wieso ist das in jedem Forum anders? (OT)
  10. Hallo Forum! Ich bin ganz neu hier und habe ein ganz dringend zu lösendes Problem: In der Nähe unseres Firmengebäudes ist der Blitz eingeschlagen. Trotz fachmännisch ausgeführter Schutzausrüstung in den Verteilerkästen hat es ausgerechnet den extra abgesicherten Serverraum erwischt (war wahrscheinlich am nächsten am Hauptverteiler dran). Die Clientcomputer stehen in einem anderen Stockwerk und sind unversehrt geblieben. Der Server ist hinüber. Und jetzt kommt das Tragische: Wir sichern die System-Partition mit Windows Server Backup jede Woche übers Wochenende auf eine externe Festplatte und alle Datenpartitionen (also alles, was unsere Redakteure und Mediengestalter fabrizieren) komplett inkrementell auf ein 8 TB NAS, diese Datenträger nimmt am Montag dann einer von uns mit nach Hause, damit bei einem Brand oder so wir die Daten wieder herstellen können. Wir haben 2 Sets davon, so dass wir jede Woche wechseln. Nun war der Blitzschlag ausgrechnet letzten Sonntag Nacht, so dass es auch die Backup-Medien erwischt hat. Vom zweiten Set Medien ließen sich die Daten vom NAS problemlos wieder herstellen. Die Serverhardware ist neu beschafft, jedoch konnte das Sytem aus von der externen Festplatte aus dem zweiten Backup-Set partout nicht wieder herstellen (Lesefehler auf Volume X ...), also habe ich SBS 2011 neu aufgespielt und mit genau den vorherigen Parametern (Servername, Domäne, IP-Adressen, Freigaben, Benutzer und Berechtigungen, Computer, Drucker, Exchange etc.) so, wie ich es auch bei der Ersteinrichtung gemacht habe, wieder eingerichtet. Die Daten aus dem NAS konnte ich problemlos zurückspielen. Dennoch kann sich keiner der "alten" Clients anmelden, es kommt eine Fehlermeldung: "Die Sicherheitsdatenbank auf dem Server enthält kein Computerkonto für diese Arbeitsstationsvertrauensstellung". Probehalber habe ich meinen eigenen Rechner aus der Domäne abgemeldet, auf lokal umgestellt und dann wieder neu an der Domäne angemeldet. Ergebnis ist ein neues Benutzerkonto, meine Daten sind nicht verfügbar (Desktop, Bibliotheken), meine ganzen Programme wollen neu eingerichtet werden (Outlook-Konten, Adobe CC, Lexware, Cobra und noch ein Dutzend andere). Ich betreue hier 16 Clients, bis Montag muss das Netz wieder laufen, gibt es irgend eine Möglichkeit, dass ich nicht alle Clients von Hand restaurieren muss? Ich habe auch schon alle möglichen Beiträge gelesen, die Google bei EIngabe der Fehlermeldung ausspuckt, aber das hat mich nicht weitergebracht. Ich wäre wirklich dankbar für Anregungen oder Tipps, wo ich mich noch schlau machen könnte. Besten Dank Matthias
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