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Intersound II

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Beiträge erstellt von Intersound II

  1. Ich halte da zwei Dinge auseinander, das Seminar selbst und die Prüfung, Zertifizierung, es sei denn, der Schulungsanbieter ist selbst zur MS-Zertifizierung befugt.

     

    Den Satz "Hier noch einmal zum mitschreiben" empfinde ich als unpassend.

    Hallo lefg

     

    Klar! Entschuldigung. Die Angelegenheit scheint doch wesentlich komplexer zu sein, als ich zunächst dachte. Durch euere Mithilfe sehe ich aber jetzt klarer. Nein, ich werde niemanden verklagen, obwohl ich dies schon gerne tun würde – nicht das Jobcenter, sondern den Anbieter. Für mich steht fest, das da gewaltig etwas schief lief nicht nur in Sachen Aufnahmetest. Sollte ich wieder einen Rat benötigen, werde ich mich bei euch melden. Es hat auch spaß gemacht. Vielen Dank an allen.

     

     

    Grüße

  2. Ich verstehe trotzdem noch nicht was du nach vier Jahren jetzt hören willst.

     

    Du hast eine Ausbildung als Informatikkaufmann. So wie ich die Ausbildung kenne, hast du schon dort Server und Netzwerke gelehrt bekommen. Grundlagen sind also schon in der Lehre geschaffen worden.

    Weiterhin hast du dir die Weiterbildung ausgesucht mit dem Wissen die Maßnahme geht über sechs Monate. Wenn dir im Vorhinein klar war, daß das Ganze nicht in sechs Monaten machbar ist, warum wolltest du dann diese Weiterbildung?

     

    Welche Fragen willst du beantwortet bekommen und was soll das nach vier Jahren noch bringen?

    Ist doch, egal ob das vier oder nur ein halbes Jahr zurückliegt, ob es sich um XP oder Vista handelte, ob es um diese oder um jene Fortbildung ging oder schließlich und letztendlich, ich eine vorgebliche IT – Ausbildung oder sonst was im IT – Bereich vorweisen konnte. Es gab Leute drunter, die hatten überhaupt keine Ausbildung – aber ein immenses Wissen über Computer und Netzwerke etc.

    Einzig und allein die Erfüllung, der im Vorwort der Microsoft Press Lehrbücher geforderten Kriterien ist für die Teilnahme an einer Microsoft – Zertifizierung von Bedeutung. Davon rücke ich nicht weg! Es handelt sich ja um eine Microsoft–Zertifizierung und nicht um ein Astrologieseminar. Microsoft wird wohl wissen, warum das so sein muss. Hier noch einmal zum mitschreiben:

    Für das Erlernen der Lerninhalte sind mehrere Jahre in einer Unternehmensumgebung vorausgesetzt, um mit dem ganzen Spektrum der Installation und Verwaltung von Windows-Clientbetriebssystemen in einer vernetzten Umgebung vertraut sein zu können (siehe Vorwort Microsoft Press). Das war bei mir zu keinem Zeitpunkt der Fall gewesen. Außerdem gibt es einen graduellen Unterschied zwischen Wissen und Können. Des Weiteren schrieb ich, dass ich mir darüber nicht sicher war, ob die Teilnahme an dem Kurs sinnvoll war oder nicht. Daher informierte ich und bat um Gewissheit.

     

     

    Gute Nacht

  3. Ein ganz wesentlicher Punkt könnte aber sein, falls der LT gemerkt, dass er nur noch Bahnhof versteht, ob er darauf reagiert hat? Wie er reagiert hat? Falls nein, warum nicht? Falls ja, an wen hat er sich gewendet? Was war das Ergebnis?

    Wenn ich zutief, in die Einzelheiten gehe könnte sich gegebenenfalls jemand wiedererkennen. Es geht ja nicht nur darum, ob man einen Vorgang oder eine Sache „verstandesmäßig“ begreift, sondern auch wie schnell man bei der Sache ist. Auch hier ein Beispiel: Was nützt es, wenn man die Funktion eines jeden Instruments in einem Cockpit kennt, jedoch nicht über das entsprechende Handling verfügt diese Apparaturen auch in einem (notwendigen) Zeitrahmen zu benutzen? Das kann schnell ins Auge gehen – Bruchlandungen oder gar Abstürze sind die Folge.   – Was wurde anhand jenes Aufnahmetests eigentlich geprüft? Dass ich „intellektuell“ ohne Probleme die Kunst des Netzwerkadministrators erlernen kann? Doch in welchen Zeitraum? Allen Ernstes doch nicht innerhalb von sechs Monaten!

  4. Hallo, gut lefg, du magst Recht haben. Wenn ich also die Ursprungsfrage richtig verstanden habe ist diese ob es berechtigt war ihn zuzulassen, bei seiner Fortbildung. Erst ist Informatikkaufmann, ich darf also davon ausgehen das er sich rudimentär in der Materie auskennt, er will (so habe ich es im ersten Posting gelesen) Administrator werden und besteht so eine Art Feststellungsmaßnahme. Warum sollte er nicht zugelassen werden?

     

    Diese Frage können wir vertiefen, oder? Was ist unter rudimentär zu verstehen? Wenn für rudimentär "Grundrechenarten" steht, dann dürfte  "Differentialgleichung" für Netzwerkadministrator-Wissen und Können stehen und Hochschulstudium für Fortbildungskurs. Ich glaube kaum das ich mit dem " 1x1" für ein Mathematikstudium geeignet wäre.

     

    Viel interessanter: warum sollte das nach 4 Jahren noch relevant sein?

     

    In der Philosophie gibt es den Begriff "Maieutik" was soviel wie Hebeammenkunst bedeutet. Es handelt sich um ein auf den griechischen Philosophen Sokartes zurückgeführtes didaktisches Vorgehen, das Sokrates der Überlieferung zufolge mit der Tätigkeit einer Hebamme verglichen hat. Gemeint ist, dass man einer Person zu einer Erkenntnis verhilft, indem man sie durch geeignete Fragen dazu veranlasst, den betreffenden Sachverhalt selbst herauszufinden und so die Einsicht zu „gebären“. Den Gegensatz dazu bildet Unterricht, in dem der Lehrer den Schülern den Stoff dozierend mitteilt (Wikipedia).

     

    Das könnte eine bedeutende Frage sein, falls es eine Zulassungsbeschränkung gab, eine amtliche etwa, eine des öffentlichen Auftraggebers. Von Bedeutung könnte sein, falls der ÖA in einer Stellungnahme zur Eignung getäuscht wurde oder die Bildungseinrichtung  versagt, die Sorgfalt hat missen lassen bei Prüfung und Zulassung. Ob das aber so war? Da kann es schon unterschiedlich Sichtweisen und unterschiedliche Erinnerung geben, so es keine schriftlichen Vorgänge waren, es keine Dokumentation gibt. (Wir müssen jede Beratung dokumentieren, jedes Gespräch von Bedeutung, einen Test sowieso.)

     

    Ein ganz wesentlicher Punkt könnte aber sein, falls der LT gemerkt, dass er nur noch Bahnhof versteht, ob er darauf reagiert hat? Wie er reagiert hat? Falls nein, warum nicht? Falls ja, an wen hat er sich gewendet? Was war das Ergebnis?

     

    Wie immer brillant in deinen Schlußfolgerungen - mein Respekt.

     

    Ob es realistisch ist, jemanden zu erwischen - das beweiskräftig -, der sich per Braindump auf Prüfungen vorvereitet hat? Der müsste sich wohl selbst outen.

     

    Vorstellbar ist, einem MCT, der Teilnehmer per BD - wie auch immer, mit welchen auch immer - auf Prüfungen vorbereitet anstelle eines anerkannten Trainings, dem werden Zertifikate aberkannt. Weiter ist vorstellbar, ein Bildungsanbieter, der auch zertifizieren darf, dem wird die Möglichkeit genommen. Natürlich nur, falls sie angezeigt werden, und das Vergehen auch beweisbar ist.

     

     

     

    Ob jemand, ob MS einem Schulungsanbieter, der selbst keine Prpfungen für Zertifikate durchführt, etwas anhaben kann deshalb? Vorstellbar, dem Schulungsanbieter zu verbieten, zu werben mit "Vorberietung auf MS......"

     

    Nun, ist CERTBASE Braindump? Ginge MS nicht dagegen vor?

    Darauf hin erklärte ich meiner Sachbearbeiterin, was es mit der Internetplattform mit dem großen C am Anfang auf sich hat. Hier verglich ich das Ganze mit einem Medizinstudenten, der gebetmühlenartig medizinische Fachbegriffe auswendig lernt und damit tätsächlich die "Vorklinik" schafft. So jemand würde man natürlich niemals in den OP schicken. Ich glaube, dass ich damals damit einen Fass ohne Boden  aufgemacht hatte in das die Dame kurz reinschaute - dabei wurde es ihr richtig schwindelig.

  5. Hallo, Ich möchte hier nicht arrogant erscheinen oder vielleicht habe ich mich nicht deutlich genug ausgedrückt – mir erschießt sich der Sinn einer Nutzung von Certbase nicht sowohl für routinierte Netzwerkadministratoren als auch für „Anfänger“ vor oder während solcher Schulungen oder Prüfungen.

     

    Bin ich Netzwerkadministrator mit ein paar Jahren Berufserfahrung und verfüge über genügend Kenntnisse der Materie, dann kann ich mir den Zirkus mit den Fortbildungen sparen und nur mit Certbase arbeiten.

     

    Bin ich neu in diesem Geschäft, dann nützt mir Certbase nicht viel – auch wenn ich damit die Prüfung bestehe – denn ich habe die Praxis nicht. Auch hier ein Beispiel: kochen können viele – aber gleich fünf Töpfe und Pfannen im Auge behalten, in denen Unterschiedliches kocht, dass können wirklich nur Köche mit Berufserfahrung etwa in Restaurants.

    Ich habe meine Fragen alle gestellt und letztendlich kann sich hier jeder seinen Teil denken. Was  mein Anliegen betrifft sollte dieses aus meiner Fragestellung ersichtlich sein. Danke.

  6. Morn,

     

    es war also ARGE, in der Eröffnung des Thread stand das Wort Arbeitsamt. Nun, das brachte mich möglicherweise bei der Betrachtung auf einen Abweg.

     

    Was mich für eine Betrachtung interessiert, ist die Beschreibung der Maßnahme: Zielsetzung, Konzept, Inhaltte, Ablaufplan, konkreter Stundenplan mit Inhalten und Dozenten, Gab es so etwas, hast Du so etwas erhalten? Kannst, würdest Du das hier einstellen?

     

    Ich möchte nochmals nachfragen, gibt es für deine Anfrage hier einen dringenden Grund? Falls ja, möchtest Du hier darauf eingehen, es näher beschreiben?

     

    Hast Du deine Sicht als Tatsache bei der ARGE glaubhaft machen und eine Sanktion vermeiden können?

     

    Für die ARGE alias Arbeitsamt bin ich heute ein Kunde. Zur Klärung der Sachlage glaube ich spielt es keine Rolle ob wir hier die Behörde ARGE oder Arbeitsamt nennen. Also fassen wir noch einmal zusammen. Ich bin Informatikkaufmann und will meine Chance auf dem Arbeitsmarkt verbessern. Also spreche ich mit meinem Sachbearbeiter. Nach mehreren Gesprächen kommen wir zu dem Entschluss, dass es das Beste sei, mich im IT-Bereich fortzubilden. Ich recherchiere im Internet und stoße auf eine Homepage eines Microsoft-Zertifizierer.  Dort wird eine sechs monatiger Kurs für Netzwerkadministratoren angeboten. Das Ziel dieses Kurses ist in fünf oder sechs Prüfungen sich zum Netzwerkadministrator im Bereich Sicherheitssystem (ausbilden zu lassen) zu zertifizieren. Ich rede mit meiner Sachbearbeiterin und sage ihr aber gleich, dass man vorher meine Kenntnisse abklopfen, muss, um zu sehen, ob ich für die Maßnahme geeignet bin. Das gleiche mache ich bei meinem Vorstellungsgespräch bei der Firma (Bildungsträger) . Die machen mit mir einen Aufnahmetest, dessen Aussagekraft für pro oder contra einer Teilnahme an dem Kurs gleich Null ist. Sicherlich gab es eine Unterrichtsstruktur, einen Lehrplan – das Ganze hat ohne Zweifel den Anschein von Professionalität.

     

    Nun die Frage, auf was ich hinaus will hast du mir schon zu anfangs gestellt. Nein, ich habe damals keine Sanktionen bekommen und trotzdem hatte diese Episode für meine weitere berufliche Laufbahn Konsequenzen, die ich hier nicht erläutern will und von denen ich meine, dass sie nicht zur Aufklärung dienen. – Es geht mir noch um ein paar grundsätzliche Dinge, die mir nur Computerexperten beantworten können, die tiefen Einblick in dieser Materie haben. Sag mir, wenn ich hier langweile. – Jetzt gehe ich erst mal Kaffee trinken – bis später.

  7. Wurde dir Fortbildung vom Amt vorgeschlagen oder konntest du zwischen verschiedenen Schulungen wählen?

    Was sind das für Zertifizierungen, die du dann machst?

     

    Bei manchen Schulungen / Zertifizierungen gibt es keine Voraussetzungsprüfungen sondern es wird nur bestimmtes Grundwissen empfohlen.

     

    Guten Tag zusammen

     

    An anderer Stelle hatte ich schon mal den Vergleich mit dem Mathematikstudium herangezogen. Es war so, wie wenn ich in den Grundrechenarten geprüft wurde und dann direkt  ohne Kenntnisse der Trigonometrie und der Differentialgleichung  zum Hochschulstudium zugeglassen wurde. Oder hast du vielleicht einen besseren Vergleich  wie man den Unterschied eines Computerlaie und einem erfahrenen Netzwerkadministrator  fassen kann?

     

     

    Hallo, eine konkrete Frage: Um welche Zertifizierungen ging es denn und wie lange ist "vor einiger Zeit"? Auf Certbase kannst du einerseits Prüfungen üben, aber natürlich auch einfach Fragen "erkennen" und entsprechende Antworten auswendig lernen ohne den Stoff zu verstehen. Das ist vorsichtig formuliert "nicht gut". Weder für das Ansehen der Zertifizierten noch für dich.

     

     

     

    Hallo

     

    Nach dem ganzen Debakel wollte man natürlich bei der ARGE schnell wieder zur Tagesordnung übergehen ohne die Kausalkette verstanden zu haben - "schnell zur Tagesordnung" bedeutet mich dafür verantwortlich machen und entsprechende Schritte einleiten. Darauf hin erklärte ich meiner Sachbearbeiterin, was es mit der Internetplattform mit dem großen C am Anfang auf sich hat. Hier verglich ich das Ganze mit einem Medizinstudenten, der gebetmühlenartig medizinische Fachbegriffe auswendig lernt und damit tätsächlich die "Vorklinik" schafft. So jemand würde man natürlich niemals in den OP schicken. Ich glaube, dass ich damals damit einen Fass ohne Boden  aufgemacht hatte in das die Dame kurz reinschaute - dabei wurde es ihr richtig schwindelig.

     

     

    Grüße

  8. Um die Sache noch ein bisschen spannender zu machen, könnten wir (natürlich) noch ein paar Szenarien durchspielen – aber wieso sollten wir das? Wir haben die Lebenserfahrung und somit wissen wir, was hier gespielt wurde. Es dürfte euch nicht überraschen, wenn ich euch sage das hier (wohlmöglich) der Staatsanwalt mitliest. Ich habe ihn herzlich dazu eingeladen – was sollte ich anderes tun? Letztentlich liegt es in seiner Macht zu entscheiden was zu tun ist. Also wenn ihr ihm etwas dazu zu sagen, dann tut es jetzt.

     

    Vielen Dank.

  9. Häufig zu beobachten, der Auftraggeber, das Arbeitsamt stellt die Mittel dafür zur Verfügung, verlangt das Einreichen der Liste, das Zeugs wird angeschaft, schliesslich arbeitet und lebt man mit dem Buchhändler schon lange zusammen, der muss auch was von dem Kuchen abbekommen. Im günstigen Fall steht das im Unterricht behandelte tatsächlich auch so im Buch. Es gibt aber auch Dozenten, die machen das einfach anders, die haben ein Konzept im Bauch, fahren eine eigene Schiene, hat der Teilnehmer Glück, dann kommt er damit klar und es reicht für die Prüfung. Es kann aber auch so sein, der im Buch behandelte Stoff kann in dem Umfang im Unterricht aus zeitlichem Grund überhaupt nicht behandelt werden. Auch sind manche Bücher auf Grund ihres Formates für den Dozenten im Unterricht wenig geeignet, eher für eine Lesen auf der Couch.

     

    Auch hier hast du absolut recht!

     

    Aber dieser Kurs war ja nicht für blutige Anfänger gedacht, die man noch an "der Hand" halten mußte. Ein Administrator - so verstehe ich das - ist kein Anfänger. Alleine die Tatsache, dass die Lerninhalte der Bücher unmöglich während eines Zeitraumes von einem halben Jahr erlernbar sind, zeigt ja, dass ich im falschen Zug saß. Im Vorwort der Microsoft Bücher wird ja ausdrücklich darauf hingewiesen. Das hätte man doch wissen müssen! Und hier sind wir wieder bei meiner Anfangsfrage angelangt: warum wurde ich trotzdem zugelassen?

     

    Ich werde eine Pause machen und später wieder reinschauen - vielleicht auch erst morgen wieder. Ihr habt mir aufjeden Fall sehr geholfen. Großartige arbeit und danke, dass ihr euch Zeit genommen habt.

     

    Schönen Abend noch

  10. O.K ...umgangsprachlich würde ich sagen...dagegen hat niemand etwas einzuwenden - schon garnicht wenn der Arbeitgeber das bezahlt - und wo er das letztendlich macht ist auch Wurst. Lustig wirds nur wenn  hier die ARGE löhnt und wohlmöglich dabei etwas schiefläuft und daraus Komplikationen für den Kursteilnehmer entstehen - sei es nur, dass man ein schlechtes Gewissen angehängt/aufgebürd bekommt .... was für ein böser Mensch man doch sei ... auf Kosten der Steuerzahler Geld zu verbraten.



    ....vielleicht sollte man hier wirklich mal die Staatsanwaltschaft wachrütteln. Schließlich gehts hier letztendlich um Steuergelder die als Fördermittel für Weiterbildungsmaßnahmen gedacht sind, aber wohlmöglich.... Ich weiß, Rechtsfragen werden hier nicht besprochen und ich werde mich danach auch halten. Danke!

  11. Hallo, klar darfst du keine Namen von Personen nennen. Aber wenn es eine offizielle Zertifizierung war ist deren Bezeichnung sicher kein Geheimnis. Auch dürfte die Sache wohl mindestens 3 Jahre her sein, das sich Vista etabliert hat ist ja schon eine Weile vorbei. Es hat sich ja wohl inzwischen schon wieder "detabliert" ;-) Allgemein sind Weiterbildungen und Zertifizierungen ein großer Markt mit vielen schwarzen Schafen. Andererseits hattest du ein halbes Jahr Zeit und so schlecht sind die Microsoftbücher ja auch nicht.

     

     

    Ein halbes Jahr für fünf oder sechs Bücher und jedes 700 bis 1100 Seiten für jemand der noch nie administrativ gearbeitet hat? Vielleicht hast du es überlesen: die Bücher wurden nie benutzt!

     

    ich glaube die Bezeichnung lautete: Netzwerkadministrator für Sicherheitssysteme und der Spuck liegt um die vier Jahre zurück - was aber nicht bedeutet, dass die Angelegenheit nicht an Relevanz verloren hat ... sonst würde ich ja euch nicht fragen.

  12. Es spielt doch überhaupt keine Rolle, ob der Dozent ein Verbot ausspricht, wesentlich sind Weiterbildungsvertrag und  schriftliche Seminarordnung. Der Dozent kann eine Empfehlung aussprechen, einen Rat geben. Ob der Teilnehmer sich daran hält, das ist seine Angelegenheit, seine Verantwortung, möglicherweise sein Versagen.

     

    Falls Du ein Problem mit der Geschäftsleitung oder der Agentur hast oder den Bildungsanbieter in Regress nehmen möchtest, dann solltest Du Hilfe bei einem Anwalt suchen.

     

    Das Verbot war ein Lippenbekenntnis! Es war ja nicht so, das er es uns wirklich verbot - im Gegenteil! Da ja der größte Teil der Teilnehmer - davon gehe ich mal aus - die Vorraussetzungen für diesen Fortbildung mitbrachte .... was hätten diese Leute (alte Hasen) den sonst machen soll?

     

    Hier stellt sich für mich auch die Frage, was so eine Fortbildung für einen Profi überhaupt für einen Sinn hat. Er könnte ja für ein Bruchteil der Kosten zuhause sich selbst alles beibringen. Hier würde es genügen  bei dieser bekannten Internetplattform mit dem C am Anfang ein paar Mal die Fragen herunterzuspulen....

  13. Es spielt doch überhaupt keine Rolle, ob der Dozent ein Verbot ausspricht, wesentlich sind weiterbildungsvertrag und die schriftliche Seminarordnung. Der Dozent kann eine Empfehlung aussprechen, einen Rat geben. Ob der teilnehmer sich daran hält, das ist seine Angelegenheit, seine Verantwortung, möglicherweise sein Versagen.

     

    Falls Du ein Problem mit der Geschäftsleitung oder der Agentur hast, dann solltest Du Hilfe bei einem Anwalt suchen.

     

     

    Du hast eine starke Intuition - auch hier dürftest du voll ins Schwarze getroffen haben - leider kenne ich aber den Weiterbildungsvertrag und die schriftliche Seminarordnung nicht.

  14. Hallo, eine konkrete Frage: Um welche Zertifizierungen ging es denn und wie lange ist "vor einiger Zeit"? Auf Certbase kannst du einerseits Prüfungen üben, aber natürlich auch einfach Fragen "erkennen" und entsprechende Antworten auswendig lernen ohne den Stoff zu verstehen. Das ist vorsichtig formuliert "nicht gut". Weder für das Ansehen der Zertifizierten noch für dich.

     

    Hier sprichst du etwas sehr elementares an! Ich kann aus Datenschutzgründen keine näheren Angaben zum Zeitpunkt und zu Personen machen. Ich kann dir nur sagen dass es nicht solange her ist. Damals war Vista mehr oder weniger schon etabliert - sodass sich schon manch einer wunderte, das man überhaupt noch in XP - geprüft wurde.

     

    Es ging um Zertifizierungen - fünf oder sechs an der Zahl. Es ging um Server nicht den 2008 Server sonder wohlmöglich den davor.

  15. Der Dozent wieß die Klasse ausdrücklich darauf hin, dass CERTBASE nicht während des Unterrichts zu Unterrichtszwecken benutzt werden durfte. Aber ließ es trotzdem zu.

    Es war so, wie wenn ein Bann darüber gesprochen wurde. Die "Öffentlichkeit" durfte darüber nichts erfahren. Aber er hatte es uns für Studienzwecke und zum Hausgebrauch unbedingt empfohlen. Ich meldete mich übrigens dort an und in der Tat, als ich die erste XP - Prüfung machte, waren da eine große Menge an Microsoftfragen, die ich von Certbase her kannt. Unglaublich?

    Danke.

  16. Danke für das Interesse,

     

    Bei dieser Fortbildung ging es darum Administratoren oder eher Netzwerkadministratoren im Bereich Sicherheitssysteme auszubilden, um schließlich zu zertifizieren. Die Fortbildung ging ein halbes Jahr. Die erste Prüfung behandelte das XP- Betriebssystem. Dazu gab es ein Buch (Microsoft Press). Es gab insgesamt fünf oder sechs Bücher – alles von Microsoft Press, die allerdings erst zwei Wochen nach Fortbildungsbeginn ausgegeben wurde. Angeblich wegen Lieferschwierigkeiten. Einige der Teilnehmer (die alten Hasen), die wirklich Ahnung hatten, verkauften die Bücher gleich im Internet. Diese Leute waren wirkliche Administratoren und langweilten sich auch während des Unterrichts. Sie nahmen am Kurs nur teil, weil er von irgendjemandem bezahlt wurde, (wahrscheinlich von Ihrer Firma) um sich zertifizieren zu lassen. Umso erstaunter waren sie, als sie erfuhren, dass ich überhaupt keine Administratorpraxis hatte.

     

    Komisch an dieser Sache war, dass die Bücher überhaupt nicht zu Schulungszwecken benutzt wurden. Es gab nur lose Blätter, die vom Dozenten verteilt wurden.

    Was die Alibifunktion des Aufnahmetests anbelangt, muss es doch hier graduelle Unterschiede geben. Ich kann ja nicht in den Grundrechenarten geprüft werden um dann für das Mathematikstudium Zugelasen werden.

    Nach der ersten Prüfung – bei der ich mit knapp unter 500 Punkten durchfiel, wurde ich zur Geschäftsleitung beordert. Dort wurde mir gesagt, dass ich für die Klasse und die Schulung unhaltbar geworden sei.

     

     

    Da ich ja Informatikkaufmann bin, war es naheliegend sich im IT-Bereich fortzubilden. Das Amt hatte mir nicht explizit diese Fortbildung vorgeschlagen. Man einigte sich nur das es was im IT-Bereich sein soll. Mich interessierte die Tätigkeit des Administrator ... aber wie gesagt, ich war mir von Anfang an nicht sicher, ob ich die Vorraussetzugen dafür mitbrachte. Deshalb machte ich die Geschäftsleitung des Bildungsträgers unmissverständlich darauf aufmerksam. Die machten dann mit mir einen Aufnahmetest.....

     

     

    Für den Unterricht wurde eine CD benutz, deren Inhalt man auf die Workstation installieren sollte. Dann mußte ich "wahnsinns Dinge" damit machen, von denen ich nie etwas gehört hatte. Clients, Profile, Rechte, Spiegelungen.... es war zum verrückt werden.

  17. Hallo lefg

     

    Vielen Dank für dein bekundetes Interesse zu meinem Anliegen. Die Suche nach einer Antwort darauf, treibt mich schon seit einiger Zeit herum und glaube eine plausible Erklärung hast du mir mit deinem Statetment schon gegeben. Ich möchte noch eine weitere Frage stellen – vielleicht kann mich jemand darüber aufklären.

    Wir (die Teilnehmer) durften unter vorgehaltener Hand während der Unterrichtsstunden zu Lernzwecken die Internetplattform CERTBASE benutzen. Gleichzeit wurde gesagt, das dies nicht erlaubt sei. Was könnte der Grund sein?

     

    Grüße

  18. Hallo Zusammen

     

    Ich stelle mal meine erste Frage – vielleicht kann mir in diesem Forum jemand mehr Aufschluss darüber geben. Vorab schon mal vielen Dank.

     

    Ich bin von Beruf Informatikkaufmann. Um auf dem Arbeitsmarkt meine Chancen zu verbessern, entschloss ich mich vor einiger Zeit an einer Fortbildung teilzunehmen, die vom Arbeitsamt finanziert wurde. Die Fortbildung war für Netzwerkadministratoren gedacht, die sich in Sicherheitssystem zertifizieren wollten. Der Kurs dauerte ein halbes Jahr und bestand aus fünf oder sechs Prüfungen. Da ich auf dem Gebiet der Unternehmensumgebung/Netzwerktechnik keinerlei Berufspraxis vorweisen konnte, sagte ich das gleich bei meinem Vorstellungsgespräch. (In der Tat ist es ja auch so, dass Microsoft in seinen dicken Büchern mehrere Jahre Berufspraxis voraussetzt, um mit dem ganzen Spektrum der Installation und Verwaltung von Windows-Clientbetriebssystemen in einer vernetzten Umgebung vertraut sein zu können).

    Daraufhin musste ich einen Aufnahmetest machen, wo mehr oder weniger die Grundlagen abgeklopft wurden – also Sachen, die heutzutage jeder „gebildete Erstklässler“ schon weiß. (Was ist eine CPU oder was ist ein Token oder was versteht man unter Protokolle usw.) . Ich bestand diesen Test und konnte ein paar Tage später mit der Fortbildung beginnen – mit dem Ergebnis, dass ich kurz danach nur „Bahnhof“ verstand.

     

    Meine Frage an das Forum lautet, inwieweit durfte ich für diese Fortbildung zugelassen werden?

     

    Grüsse

     

     

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