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uricken

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  1. Was meinst Du mit "allgemeine" Erfahrungen. Den Test gibt es, die Aufgabe sind "moderat" aber für jemanden mit Erfahrung gut zu schaffen. Ich habe mit 970 Punkten bestanden!
  2. Hallo Robert, Ich hatte nicht den Eindruck, dass du die Leistungen herabwürdigen wolltest. Ich wollte nur die Fakten "aus erster Hand" erzählen, da es einige Posts "ich habe von jemandem gehört, dessen ..." :) Bei den anderen MCM Sparten kann ich leider nichts zu sagen. Zum Inhalt des Lab kann ich aber bestätigen, dass ALLE Aufgaben sehr sehr nah an der Realität im Enterprise Bereich sind. Es gab für mein Verständnis keine Aufgabe, die abwegig von grossen SQL Server Umgebungen waren :) Auch, wenn das Programm nun LEIDER eingestampft wird, habe ich die letzten zwei Jahre des Lernens nicht bereut. Tatsächlich bedeutet mir der MVP sogar mehr als der MCM :)
  3. Hallo zusammen, ich möchte mich wegen der teilweise widersprüchlichen Meinungen zum "Bestehen des MCM" mal bei Euch melden. Mein Name ist Uwe Ricken und ich bin seit Mai 2013 MCM SQL Server 2008. Für den gesamten Prüfungsbereich habe ich insgesamt 2 Jahre benötigt (OHNE Boot-Camp by Microsoft). Für die erste Rotation war tatsächlich noch ein Boot Camp erforderlich. Als Joe Sack (jetzt bei SQLSkills.com) der Director für das Programm wurde, wurden diese Regelungen (zumindest für SQL Server) drastisch geändert. Man konnte nun sowohl das Knowledge-Exam 80-970 als auch das LAB-Exam 80-971 in Deutschland bei Prometric absolvieren OHNE vorher irgendwelche Kurse besucht zu haben. Einziger Wermutstropfen für die Prüfungen war, dass sie nur in Berlin durchgeführt werden konnten. Dazu habe ich in meinem Blog auch ein paar Zeilen geschrieben (das war mehr als unterirdisch!) http://db-berater.blogspot.de/2013/05/mcm-sql-server-2008.html Sofern ein paar Zeilen recht pathetisch daher kommne, bitte ich das nachzusehen. Den Artikel habe ich unmittelbar nach dem Erhalt der Email von Bob Taylor geschrieben :) Einige haben geschrieben, dass der MCM-Titel nur mit Training zu schaffen sei! Das halte ich für Unsinn - ich bin das aktuelle Beispiel, dass es auch anders geht. Ob Andreas Wolter im Vorfeld das Boot-Camp besucht hat, weiß ich nicht - aber er war wohl bei Paul Randall in der Schule. Den MCM kann man ohne Probleme OHNE Schulungen schaffen, wenn man viele Jahre "Hands On" mit dem Produkt arbeitet. Meiner Meinung nach NUR SO sind die MCM-Prüfungen zu schaffen! Natürlich hat man nicht täglich mit den Dingen zu tun, die im LAB-Test verlangt werden - aber auch da gibt es von SQLSkills hervorragendes Lernmaterial in Form von Videos (über 40 Stunden). http://www.sqlskills.com/sql-server-resources/sql-server-mcm-training-videos/ Leider hat Microsoft wohl die Videos im Rahmen der Einstellung des Programms von der Seite genommen - in diesem Fall ist PluralSight sicherlich eine sehr gute Adresse für weitere Videos. Ein weiterer wichtiger Punkt zum Bestehen der Prüfungen ist ... - Leidenschaft und Opferung von Freizeit Ohne Leidenschaft kann man nicht jeden Tag Videos schauen und die Beispiele nachspielen. Ohne die erforderliche Freizeit natürlich auch nicht :) Ein anderer - wichtiger - Aspekt... - nicht aufgeben... Ich musste das Knowledge-Examen einmal wiederholen; das LAB sogar 5 Mal (hier waren aber drei mal technische Probleme vorhanden!). Diese Erfahrungen kann man ebenfalls in meinem Blog nachlesen! Auch hier habe ich meine Meinung zu Vorbereitungen und Quellen im Blog verewigt: http://db-berater.blogspot.de/2013/05/empfehlungen-fur-die-vorbereitungen-zum.html Zu den Kosten: Der Knowledge-Test kostet 357,00 € Der Lab-Test kostet 2.000 USD (ich habe die Kosten für die drei Versuche in Berlin vollständig erstattet bekommen) Die Hotelkosten wurden ebenfalls von Prometric erstattet! Lediglich auf den Kosten für die Fahrt nach B und den Verdienstausfall bin ich sitzen geblieben! :( Seit Januar 2013 durfte Prometric die LAB-Tests nicht mehr machen und man konnte die Tests nur noch am eigenen Arbeitsplatz machen. Diese Lösung war mit Abstand die beste - jedoch barg sie die Gefahr des Risikoübergangs bei technischen Problemen (Internet / Hardware). Dennoch - würde ich heute noch mal vor der Entscheidung stehen, würde ich den Weg geradewegs noch einmal gehen. Die MCM-Zertifzierung ist die höchste technische Zertifizierung von M$ "gewesen"; insbesondere der "Codex / NDA", der es den MCM verbot, Informationen über die Testszeanarien weiterzugeben, machten diese Zertifizierung zu etwas Besonderem. Eine Schande, das M$ hier das Programm zu Gunsten von P & L einstampft. In den DL der MCM ist deswegen die Hölle losgewesen. Die allgemeine Haltung gegenüber M$ ist eher kritisch, wie die vielen Kommentare im CONNECT-ITEM (https://connect.microsoft.com/SQLServer/feedback/details/799431/please-dont-get-rid-of-the-mcm-and-mca-programs#tabs) belegen. Alle "niedrigeren" Zertifzierungen leiden darunter, dass es dazu Braindumps gibt und damit die Leistung derer, die diese Tests ehrlich bestehen, herab gewürdigt wird. Das gleiche Schicksal, dass ja auch die frühen MCSE ereilt hat! Herzlichen Dank fürs Lesen! Uwe Ricken MCM SQL Server 2008 MVP SQL Server
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