Hallo!
Ich habe bei den von mir verwalteten Windows 2003- und 2008-Servern
regelmäßige Reboots ueber den Task-Scheduler vorgesehen.
All diese Server sind virtuell (VMware ESX).
Printserver werden jede Nacht, andere nur alle paar Tage, manche nur
nach einem MS-Patchday neu gestartet.
Nun gab es eine heftige Diskussion darueber, dass ich durch solche
Neustarts am Morgen (gegen 5 Uhr) evtl. zu hohen Traffic ausloesen
wuerde, was moeglicherweise zu Problemen fuehren koennte,
verbunden mit der Aussage, dass es nicht notwendig sei, so oft einen
Server neu zu starten.
Wie ist dies generell wie auch im Einzelfall (z. B. Print- oder Fileserver,
DBMS usw.) zu beurteilen? (Wobei wir keinen normalen Fileserver
mehr haben; ein grosses NetApp-System dient hier der Datenhaltung.)
Zugegebenermassen sind meine Kenntnisse doch einige Jahre alt;
zuletzt vor einigen (!) Jahren auf der Systems in Muenchen wurde
auf einem Vortrag von administrator.de z. B. explizit empfohlen,
Print- und Fileserver regelmaessig neu zu starten.
Wir sollen unserem Chef nun eine Aufstellung 'Pro/Contra Reboot'
vorlegen, auf deren Basis er entscheiden moechte - und suche
Hinweise dazu.
Vielen Dank!
Bernd Leutenecker