Hallo,
aufgebaut wurde ein Hyper-V Cluster unter 2012R2 mit zwei Clusterknoten und einem CSV, sowie separaten Netzen für Management, Virt.Switch und Livemigration.
Der Cluster funktioniert einwandfrei, Livemigration, Neustart eines Knoten etc. Alles o.k. Die VMs nebst Datenträger werden migriert. Clusterkonfiguration Test alles grün.
Meine Frage: Wenn ein Clusterknoten "geknipst" wird, also Cold Boot, so dass quasi keine Zeit mehr ist die dort gehosteten VMs "regulär" zu migrieren wie bei einem normalen Neustart eines Clusterknoten, wie verhält es sich nun mit der Verfügbarkeit der VMs?
Wenn ich das teste, also Cold Boot eines Clusterknoten, passiert folgendes: Der noch im Einsatz befindliche Clusterknoten übernimmt die VMs, irgendwann.
Jegliche RDP Sessions der vom noch laufendem Clusterknoten übernommenen VMs frieren erst einmal ein.
Irgendwann nach ca. 2 Minuten ist eine neue Anmeldung auf diesen VMs möglich.
HA bzw. HV würde ich so verstehen das auch in einem solchen Fall die VMs verfügbar bleiben ohne das der Nutzer etwas vom Crash merkt, zumal Microsoft in Verbindung mit Failover Cluster immer erwähnt auch Hardwareprobleme eines Clusterknoten handhaben zu können was ja auch eine unerwarteten Ausfall eines Clusterknoten beinhalten kann.
Wie seht Ihr das? - Danke