Hallo und vielen Dank erst mal für die schnellen Antworten.
Ja, das weiß ich, aber das sind nun mal die Gegebenheiten. Deswegen möchte ich ja dort geordnete Verhältnisse schaffen und nicht nur einfach eine VM installieren und die neue Anwendung darauf laufen zu lassen. Wenn derjenige wieder Geld für seine IT ausgeben kann/möchte, wird ein 2. physischer Server gekauft und für failover Clustering genutzt. Ich habe auch auf das Problem hingewiesen.
Wie gesagt, das sind die Gegebenheiten. Es macht jetzt auch keinen Sinn den DHCP umzusiedeln wenn nur eine physische Maschine vorhanden ist. Der DHCP zieht um, sobald ein 2. Server für failover clustering vorhanden ist.
Ja.
Da es anscheinend ohne eine 2. physische Maschine nicht anständig zu bewerkstelligen ist, werde ich für den Umzug einen eigenen Server ankarren.
Jetzt ist die Frage wie ich den Umzug des DCs am besten angehe.
Nun gibt es ja mehrere Möglichkeiten:
1. Die, die NeMix schon angesprochen hatte:
Server per p2v auf ESXI (gibt es da direkt eine Möglichkeit über vSphere oder muss das über den vCenter Converter geschehen?). Dann den alten Server in gewünschter Form neu installieren (Host + 2 Hyper-V VMs) und dann die Rollen auf eine VM replizieren. Wie nehme ich hierbei die servergespeicherten Benutzerprofile, Freigaben etc. mit?
Soweit ich weiß, klappt der Rückumzug per v2v ja nicht ohne weiteres in der Richtung VM-Ware -> Hyper-V. Ich glaube der MS System Center Virtual Machine Manager (VMM) kann das - es ist aber leider keine Lizenz dafür vorhanden.
2. Der Vorschlag von Marco31:
Auf dem Übergangsserver Windows neu installieren, zum DC heraufstufen, Rollen replizieren. Dann den Alten Server wie gewünscht aufsetzten, eine VM zum DC heraufstufen und die Rollen dann wieder "rückreplizien". Hier wieder die Frage, wie ich bei dieser Variante die Freigaben, Benutzerprofie etc. übertragen kann, oder geschieht das automatisch beim replizieren der Rollen?
Habe ich.
3. Der Vorschlag von Stephan Betken. Vollständiges Backup machen, Host + Hyper-V VM neu aufsetzten und Backup auf VM aufspielen. Geht das so einfach? Bekommt er dann nicht Probleme wegen der unterschiedlichen Hardware (p2v ohne converter)? Was muss ich alles beachten, dass auch wirklich ALLES mitgesichert wird? Wenn ich das richtig verstanden habe braucht man für diese Variante keine 2. physische Maschine.
Welche Variante ist eurer Meinung nach die Sicherste, schnellste und die, die am wenigsten anfällig für Folgeerkrankungen ist? Ich habe leider auch nur 2 Tage Zeit für den Spaß. Danach muss alles wieder wie gewohnt laufen.
Bitte korrigiert mich wenn ich irgendetwas falsch verstanden habe. Ich bin auf weitere Anregungen gespannt. Vielen Dank schonmal.