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graf

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Beiträge erstellt von graf

  1. Hallo zusammen,

     

    ich schaue gerade nach der Lizenzierung für einen kleinen Virtualisierungshost unter Windows Server 2016.

     

    In den Lizenzbestimmungen zu 2016 steht 

     

     

    Serverlizenzen (pro Core)

    [...]

    4.       Standard Edition:

    ·          Die Standard Edition berechtigt zur Nutzung der Serversoftware in zwei OSEs auf dem Lizenzierten Server

    Nach meinem Verständnis bedeutet das, dass man einem Server nicht mehr zusätzliche Standardlizenzen zuweisen kann, um auf diesem mehr als zwei VMs zu betreiben.

     

    Würde bedeuten, bei mehr als 2 VMs pro Host ist immer eine Datacenterlizenz nötig.

     

    Sollte ich mich irren, wäre ich euch dankbar, wenn mich jemand auf den entsprechenden Passus der LicenseTerms leiten könnte, in dem beschrieben steht, dass man weiterhin mehrere Standardlizenzen zuweisen kann.

     

    Danke schonmal.

     

  2. Ich bin mir sicher, du kennst dich da besser aus als ich. Wenn das allerdings so stimmt, steht es leider nirgends in den SPUR, zumindest kann ich es nicht finden.

     

    Das der von mir zitierte Text sich auf concurrent cennections bezieht, ist klar. Aber auch bei einer einzelnen Verbindung von einem User und einem Gerät sollte das von der Bedeutung keinen Unterschied machen... es ist halt EINE concurrent connection und diese muss für auf dem Server laufende Software lizenziert werden.

  3. Das stimmt meines Wissens nicht für SPLA.

     

    Also für mich ist folgender Satz relativ eindeutig:

     

    You must acquire a SAL for each concurrent connection to a server running the software.

    Auf dem Server laufen die Pro Plus Produkte, also müssen diese IMHO lizenziert werden. Ob die Lizenz aus einer Pro Plus Lizenz kommt oder aus mehreren separat Lizenzen, sollte keine Rolle spielen. Nur lizenziert müssen Sie sein. Das zumindest gibt die Aussage der SPUR her.

     

     

    Schau mal in die SPUR bei den Office-Paketen nach: "Component products in the suite are available separately with separate SALs.".

     

    Das sagt doch nur aus, dass es die einzelnen Bestandteile der Pro Plus auch als Einzelprodukt gibt und einzeln lizenziert werden kann. Hat also IMHO keine Auswirkung auf benötigte Lizenzierung.

     

    gruß graf

  4. Es hilft dir nichts die "Pro features" zu blocken.

    Der Benutzer greift auf einen Server mit Office Pro Plus zu, also muss er auch für diese Software lizenziert werden. Völlig ungeachtet, welche der Komponenten er davon nutzt.

     

    Also einen separaten Server mit Pro Plus auf dem du sicherstellst, dass auf diesen nur Benutzer mit der SAL für Pro Plus zugreifen können.

     

    Achso zweite Frage :)

    Ja, wenn du Benutzer hast, welche keine Office SAL besitzen, dürfen diese sich auch nicht auf einem Server mit Office anmelden.

     

    In der SPUR steht dazu:

    Types of SALs

    There is one type of SAL: user SAL.

    User SALs: Each user SAL permits one user to use any device to access and use the software.

    Concurrent Connections for User SALs

    You must acquire a SAL for each concurrent connection to a server running the software (using multiple devices). For example, you must obtain one SAL for a user who wants to access the server software from both a PC and a separate laptop at different times of the day. However, you must acquire two SALs for the user if the user wants to access the software from both devices at the same time.

  5. wenn du Sie eh deaktivierst, was spricht dagegen, sie einfach auszubauen? Damit bist du auf der sicheren Seite...

    Ich hab da nicht so die Erfahrung, würde allerdings bezweifeln, dass ein deaktivieren reicht.

     

     

    LIZENZIERUNG NACH PHYSISCHEN CORES AUF EINEM SERVER

    1.  Die Anzahl der erforderlichen Lizenzen entspricht der Anzahl Physischer Cores auf dem Lizenzierten Server multipliziert mit dem
    anwendbaren Core-Faktor unter http://go.microsoft.com/fwlink/?LinkID=229882.

     

    Die physischen Cores sind auf dem Server vorhanden, ob deaktiviert oder nicht, könnte hier je nach Prüfer wohl egal sein.

     

    Ich bleibe dabei, ausbauen und du bist sicher.

  6. In der PUR aus Januar 2009 steht dazu folgendes:

     

     

    Exchange Server 2007 Standard und Enterprise EditionLM

     

    [...]

     

    C.        Lizenzmobilität innerhalb von Serverfarmen (anwendbar auf Produkte mit LM in der Liste vor den Allgemeinen Lizenzbestimmungen).

     

    Zuweisen von Lizenzen und Verwenden von Software innerhalb einer Serverfarm.

    Sie sind berechtigt, Software- und External Connector-Lizenzen wie in den Allgemeinen Lizenzbestimmungen und Zusätzlichen Lizenzanforderungen und/oder Nutzungsrechten vorgesehen neu zuzuweisen.  Alternativ sind Sie berechtigt, diese Lizenzen wie nachstehend angegeben neu zuzuweisen. 

     

    [...]

     

    Neuzuweisung von Software- und External Connector-Lizenzen. 

    • Innerhalb einer Serverfarm.  Sie sind berechtigt, Ihren Servern innerhalb derselben Serverfarm Software- und External Connector-Lizenzen so oft wie nötig neu zuzuweisen.  Das Verbot der kurzzeitigen Neuzuweisung gilt nicht für Software- und External Connector-Lizenzen, die Servern innerhalb derselben Serverfarm  zugewiesen werden. 
    • Über mehrere Serverfarmen hinweg.  Sie sind berechtigt, Ihren Servern in unterschiedlichen Serverfarmen Software- und External Connector-Lizenzen neu zuzuweisen, jedoch nicht nur kurzzeitig (d. h. nicht innerhalb von 90 Tagen nach der letzten Zuweisung). 

     

    Wichtig ist hierbei darauf zu achten, dass der jeweils zum Kaufdatum gültige Vertrag zählt. D.h. wenn du jetzt einen "Exchange Server 2013" kaufst und per Downgrade einen "Exchange Server 2007" einsetzt, finden die aktuellen Lizenzbestimmungen des "Exchange Server 2013" Anwendung.

     

    EDIT: Die entsprechenden (auch Archivierte) Vertragsdokumente findest btw hier: http://www.microsoft.com/licensing/products/products.aspx

  7. Wo kommt denn der passus mit den CPUs her? Windows Server Standard und Datacenter sind pro Lizenz jeweils für 2 CPUs (Sockel) gültig. Nur bei mehr als 2 CPUs wird auch mehr als eine Windows lizenz pro Hardwareserver notwendig.

    Auf was bezieht sich deine Frage, kann in diesem Thread dazu nichts finden.

    Man benötigt mehr als eine Windows Standardlizenz entweder, wenn der Server mehr als 2 CPUs hat oder wenn man auf dem gleichen Server mehr als zwei virtuelle Instanzen der Serversoftware installieren will.

    Bei Datacenter brauch man natürlich nie mehr als eine Lizenz, wenn der Server nur 2 CPUs hat.

  8. Bei Datacenter kann ich nicht nehmen, weil die sind ja auf das Blech Lizenziert

    Desswegen ja die mehreren Windows Standart

    Auch Windows Server 2012 R2 Standard ist auf das "Blech" lizenziert.

     

    Folgendes sagt die PUR dazu:

    Serverlizenzen

    Für jeden Server, den Sie ordnungsgemäß lizenzieren, haben Sie die folgenden Rechte.

    • Sie müssen jede Lizenz einem einzelnen Server zuweisen.
    • Für zwei Physische Prozessoren auf dem Server ist jeweils eine Lizenz erforderlich.
    • Bei Standardlizenzen sind Sie berechtigt, eine Ausgeführte Instanz der Serversoftware in der Physischen OSE und für jede zugewiesene Lizenz eine Ausgeführte Instanz in bis zu zwei Virtuellen OSEs auf dem Lizenzierten Server auszuführen.
    • Bei Standardlizenzen dürfen Sie, sofern alle zugelassenen Virtuellen OSE-Instanzen verwendet werden, die Instanz in der Physischen OSE nur zum Hosten und Verwalten der Virtuellen OSEs verwenden.

     

     

     

    bei SQL und Exchange braucht man dazu Software Assurance, um das zu dürfen..  bei Windows  gibt die Möglichkeit nicht das mit Software Assuance zu machen.

     

    hat mit von einem Östereichisch/Bayerisch Super duper Systemhaus, und davon der Microsoft Studierte Super Duper Lizenzmensch gesagt.

     

    Windows Server OS erhalten mit SA keine Lizenzmobilität, d.h. Die Lizenzen können nicht kurzfristig neu zugewiesen werden. (kurzfristig=<90Tage).

    Der Super Duper Lizenzmensch hat da Recht :)

     

    D.h. du würdest auf dem "dritten" Blade mit zwei CPUs folgendes benötigen

     

      3x Windows Server 2012 R2 Standard

     

    und zusätzlich auf auf dem "temporären" Blade, welches im Notfall oder zu Wartungsarbeiten die 6 VMs halten soll

     

    nochmal 3x Windows Server 2012 R2 Standard

     

     

    Möchtest du bei Wartungsarbeiten auf die beiden anderen Blades verteilen können, muss dieses auch extra lizenziert werden und benötigt wiederum eigene Lizenzen.

  9. Sofern deine 2 oder 3 ESX-Server für die entsprechende Anzahl an Guest-VMs lizenziert sind, darfst du die guest-VMs natürlich verschieben. Wichtig ist hierbei, dass du die VMs kurzfristig verschieben kannst, aber nicht die Lizenz. D.h. um wirklich alle VMs völlig variabel hin- und herschieben zu können, müssen alle ESX-Host für die Maximalanzahl an VMs lizenziert werden.

     

    Wenn ich deinen Fall richtig verstehe, willst du 3 ESX installieren und jedem dieser Hosts eine Windows Server 2012 Lizenz zuweisen.

    In diesem Szenario dürften zu keiner Zeit drei virtuelle Server auf einem einzigen ESX-Host laufen.

     

     

    Nebenbei: Das von dir angespochene Angebot zum Windows Server 2012, hat folgenden Zusatz in der Produktbeschreibung:

     

    Wir liefern kein/e BOX/COA/CD/Keycard! Sie kaufen nur den originalen Produkt-Schlüssel.

    Der Produktschlüssel alleine, reicht meines Wissens nciht als Lizenznachweis aus.

     

    gruß

  10. Es ist richtig, dass die Lizenzierung hier von Firma A übernommen wird. Der Lizenznehmer des Servers muss auch zwingend Lizenznehmer der CALs sein. Und solange dies kein "kommerzielles Hosting" ist, sollte der Mitbenutzung nichts entgegensprechen.

     

    Bei Devicelizenzierung immer darauf achten, dass zb. auch Drucker u.U. eine Lizenz benötigen.

  11. Das ich mit SQL Server Standard im Core Modell keine Virtualisierungsrechte habe wäre mir neu und ist definitiv auch falsch.

    Darum gibt es ja die Option die einzelne VOSE zu lizenzieren oder eben alternativ SQL Server Enterprise für alle physischen Cores mit SA = beliebig virtualisieren.

    Natürlich hast du mit Standard Virtualisierungsrechte, da ist wohl beim Editieren etwas Schwachsinn rausgekommen. Du darfst allerdings, wenn du die physischen Cores mit Standard lizenzierst, auch deine SQL-Instanz nur in der POSE ausführen. Wenn du nach VOSE lizenzierst, geht das natürlich auch mit Standard.

     

     

    Wenn ich nach wie vor die einzelnen VOSE für SQL Server Standard lizenziere dann spielt Hyper-Threading sehr wohl eine Rolle und muss berücksichtigt werden.

     

    Inwiefern sollte hier Hyperthreading einen Unterschied machen?

    Du hast pro VOSE 4 Cores zugewiesen. Diese 4 Cores müssen Lizenziert werden.

    Ob diesen in diese nun ein HardwareCore oder ein Hyperthread sind, ändert nichts. Du brauchst für diese eine VOSE 4 Lizenzen.

     

     

    Da nun auch meine Frage, wie würde sich dies in meinen Szenario auswirken.

    Was kostet mich der Einsatz von Hyper-Threading an zusätzlichen Lizenzen?

     

    Ändert an der Situation nix...

     

    Nach Physik:

    5x12xCoreFaktor= Anzahl benötigter Lizenzen z.B. 30 SQL 2014 Enterprise (2 Core)

     

    Nach VOSE:

    12x4 (+SA?)=48 Lizenzen (+SA) z.b. 24 SQL 2014 Standard (2 Core)(+SA?)

     

    gruß

  12. Hier muss unterschieden werden zwischen Lizenzierung auf physischer Ebene oder die Lizenzierung der einzelnen VOSE.

     

    Für beides gilt, du kannst dein Vorhaben nur mit SQL Server 2014 Enterprise abdecken, da du bei einer Lizenzierung mit SQL Server 2014 Standard keine Virtualisierungsrechte hast und SQL nur in der POSE installieren darfst. Schwachsinn...

     

     

    Bei der Lizenzierung der einzelnen VOSE benötigst du für jeden der VM zugewiesenen Cores, eine Core-Lizenz (min. 4 Lizenzen)

    Sollen die Server auf den einzelnen Hosts beliebig hin und hergeschoben werden können, bräuchtest du für die Lizenzmobilität noch SA.

     

    Wäre quasi: 12 VOSE x 4 COREs=48 Lizenzen+SA

    bzw. 24x MS SQL Server 2014 Enterprise (2Core) mit SA

     

    Lizenzierung nach einzelner Virtueller OSE

    1. Die Anzahl der erforderlichen Lizenzen entspricht der Anzahl von Virtuellen Cores in jeder Virtuellen OSE, in der Sie die Serversoftware Ausführen, unter Berücksichtigung einer Mindestanforderung von vier Lizenzen pro Virtueller OSE.
    2. Wenn einer dieser Virtuellen Cores irgendwann mehreren Hardware-Threads zugewiesen ist, benötigen Sie eine Lizenz für jeden zusätzlichen Hardware-Thread.
    3. Sie sind berechtigt, eine beliebige Anzahl von Ausgeführten Instanzen der Software in jeder Virtuellen OSE zu verwenden, für die Sie die erforderliche Anzahl von Lizenzen zugewiesen haben.

     

     

     

    Bei der Lizenzierung der physischen Cores, siehts es "etwas" komplizierter aus.

     

    Lizenzierung nach Physischen Cores auf einem Server

    1. Die Anzahl der erforderlichen Lizenzen entspricht der Anzahl Physischer Cores auf dem Lizenzierten Server multipliziert mit dem anwendbaren Core-Faktor unter http://go.microsoft.com/fwlink/?LinkID=229882.
      [...]
    2. Bei Enterprise- und Parallel Data Warehouse-Editionen sind Sie berechtigt, eine beliebige Anzahl von Ausgeführten Instanzen der Serversoftware auf dem Lizenzierten Server in einer Anzahl Physischer und/oder Virtueller OSEs auszuführen, die der Anzahl der ihm zugewiesenen Lizenzen entspricht. 
    3. Für jede zusätzliche Enterprise-Edition-Lizenz, die Sie zuweisen, sind Sie berechtigt, Ausgeführte Instanzen der Serversoftware in einer zusätzlichen OSE auf dem Lizenzierten Server zu verwenden.

     

    Also:

    5 Server x 12 Core x CORE-Faktor= ?

     

    Hier müsstest du quasi alles "durchlizenzieren" da dir die Lizenzmobilität aus der SA "nix" bringt, wenn du nicht einen Host komplett von SQL-Servern befreist. (SA hat natürlich noch weitere Benefits, z.B. Failover, etc.)

     

    Und zur eigentlichen Frage: Hyperthreading ist hier mehr oder weniger uninteressant.

    Du lizenzierst nach Core,

    - auf physischer Ebene nach physischen Cores.

    - auf VOSE Ebene nach zugewiesenen Cores.

     

    gruß

  13. Zu erstens: Mit Sicherheits tust Du das. Ich erspare es mir das näher zu erläutern.

     

    Es handelt sich um die genau gleiche EULA wie sie auch im Internet bei MS erhältlich ist. Also die ganz gewöhnliche, ohne jegliche Anpassungen. Zumindest jene Lizenzen die ich bereits besitze. Für jene die ich ungebraucht auf die Halde legen möchte, kann ich nicht wissen was da drin steht. Insofern muss ich mit jener rechnen, die auch auf dem Internet verfügbar ist.

     

    Im Internet sind generell erstmal alle möglichen Versionen der License Terms verfügbar. Hier führt für dich kein Weg daran vorbei, eine zu öffnen und nachzusehen, welche Eula du hast :)

     

    Bei in OEM Versionen findet sich i.d.R. folgender Passus:

     

    Neuzuweisung. Sie sind berechtigt, eine Softwarelizenz neu zuzuweisen,

    jedoch nicht nur kurzzeitig (also nicht innerhalb von 90  Tagen nach der letzten

    Zuweisung). Sie sind berechtigt, eine Softwarelizenz früher neu zuzuweisen,

    wenn Sie den lizenzierten Server aufgrund eines dauerhaften Hardwarefehlers

    außer Dienst stellen. Wenn Sie eine Lizenz neu zuweisen, wird der Server, dem

    Sie die Lizenz neu zuweisen, der neue lizenzierte Server für diese Lizenz.

     

    Bei vorinstallierten Versionen stattdessen Jener:

     

    Zuweisen der erforderlichen Anzahl von Lizenzen zum Server.  Die Softwarelizenz

    wird dauerhaft dem Server zugewiesen, mit dem Sie die Software erworben haben.

     

    Also wie Dr. Melzer schon schrieb, einfach nachsehen, was in der Eula steht.

     

    gruß

  14. Hallo,

     

     

    1) Die Zugriffe auf die Virtuellen Server, die ja allesamt unter Windows Server 2008 R2 oder tiefer laufen, sind zu lizenzieren. Das der Cluster mit seinem Hosts mit Windows Server 2012 (R2) DataCenter lizenziert ist, ist nicht relevant.

    Ja.

     

    2) Wir könnten aus diesem Cluster eine Maschine mit zwei CPUs explizit mit der Windows Server 2012 R2 DataCenter Lizenz abdecken und dann auf diesem Host virtuelle Server mit Windows Server 2012 R2 installieren ? Voraussetzung : vMotion wird für diese virtuellen Server deaktiviert = fixe Zuweisung zu phyischem Host. Natürlich muss dann Punkt 1 mit den CALs revidiert werden - das ist klar.

     

    Wenn du ein Blech komplett mit 2012 R2 Datacenter "durchlizenzierst", kannst du auf diesem Blech selbstverständlich auch Win 2012 R2 VMs betreiben. Wie du schon sagst, benötigst du dafür die entsprechenden CALs und die 2012 R2 VM, dürfen nicht auf einem Blech laufen, welches nur für 2012 (ohne R2) lizenziert ist.

     

    Also beide Punkte, sofern richtig verstanden, richtig.

     

    gruß

  15. Hallo,

     

     

    Ein 2012 R2 Standard Systembuilder + 10 CALs (gehen auch 2012er CALs?)

     Ja, 2012er CALs berechtigen dich auch zum Zugriff auf 2012 R2

     

     

    Bei Variante 2 wären 2020 die CALs überflüssig, da dann der SBS 2011 aktualisiert werden müsste und man dann wohl downgradefähige CALs beim neuen "SBS" dazubekommt.

    Die "SBS"-Reihe würde 2012 eingestellt. D.h. einen direkten Nachfolger hierfür gibt es nicht. Bei den 2012er Foundation bzw. Essentials Editionen sind keine CALs nötig, allerdings auch kein Exchange etc. inkludiert und die Anzahl der maximalen Benutzerkonten.

    Die 2012er CALs brauchst du für den Win2k12 R2 Std, natürlich trotzdem.

     

    Eine 3. Alternative wäre, sofern deine Hardware aus einem Server mit maximal zwei physischen Prozessoren besteht:

     

    Kaufe eine 2012 R2 Standard und nutze die zwei erlaubten virtuellen Instanzen per Downgraderecht als Windows Server 2008 R2. Mit den vorhanden MS SBS 2011 CALs darfst du auch auf Windows Server 2008 R2 zugreifen.

  16. Wenn du jetzt ein Windows Server OS kaufst, wirst du in der Regel nur noch 2012 mit einem Downgraderecht auf 2008 erhalten. Dann zählen, allerdings die Lizenzbestimmungen von 2012.

     

    Die für dich relevanten Teile aus der aktuellen PUR zu Windows Server 2012 R2 Std, wären dann wohl:

     

     

    SERVERLIZENZEN
    Für jeden Server, den Sie ordnungsgemäß lizenzieren, haben Sie die folgenden Rechte.

    •   Sie müssen jede Lizenz einem einzelnen Server zuweisen.
    •   Für zwei Physische Prozessoren auf dem Server ist jeweils eine Lizenz erforderlich.
    •   Bei Standardlizenzen sind Sie berechtigt, eine Ausgeführte Instanz der Serversoftware in der Physischen OSE und für jede zugewiesene Lizenz eine Ausgeführte Instanz in bis zu zwei Virtuellen OSEs auf dem Lizenzierten Server auszuführen.
    •   Bei Standardlizenzen dürfen Sie, sofern alle zugelassenen Virtuellen OSE-Instanzen verwendet werden, die Instanz in der Physischen OSE nur zum Hosten und Verwalten der Virtuellen OSEs verwenden.

     

    Das würde bedeuten, dass du für zwei virtuelle Windows Server 2008 R2 Server, welche auf dem gleichen Host laufen, nur eine Windows Server 2012 R2 Lizenz benötigst. Dies natürlich nur, wenn die physische Instanz nur als Hyper-V dient und der Server nur maximal 2 Prozessoren hat.

  17. Hallo,

     

    wie du schon selbst zitierst, darfst du pro -Standard Lizenz 1 virtuelle Instanz der Software betreiben. Dann allerdings die Physikalische Instanz nur zum Verwalten des Hyper-V verwenden.

     

    In den PUR dazu folgender Absatz:

     

     

    Ausführen von Instanzen der Software

    Für jede Serverlizenz, die Sie erwerben und zuweisen, haben Sie die entsprechenden nachfolgend aufgeführten Rechte. Sie sind berechtigt, auf dem lizenzierten Server gleichzeitig Folgendes auszuführen:

    • Eine Instanz der Serversoftware in der physischen OSE1 und
    • Eine Instanz der Serversoftware in einer virtuellen OSE

    1 Falls Sie die zulässige Höchstanzahl von Instanzen (physisch und virtuell) ausführen, darf die in der physischen OSE ausgeführte Instanz der Serversoftware ausschließlich zu Folgendem genutzt werden:

    • Ausführung der Hardware-Virtualisierungssoftware
    • Bereitstellung von Hardware-Virtualisierungsdiensten
    • Ausführung der Software zum Verwalten und Warten von OSEs auf dem lizenzierten Server

     

    Du musst auch keinen Core-Server installieren, um die virtuelle Lizenz zu verwenden. Solang du die physikalische Instanz nur zu dem oben angegebenen Zweck verwendest, ist alles ok :)

     

    Weitere Instanzen, sofern richtig lizenziert kannst du natürlich auf dem gleichen Host betreiben.

    • Like 1
  18. Damit das Office nicht per RDP aufem Server genutzt werden kann, hab ich mich auf eine RDP Verbindung vom tragbaren Gerät bezogen.

     

    Ok. In dem Fall stimmt das.

     

    Eine Nutzung per RDP vom lizenzierten Gerät auf den Server wäre zulässig.

    Eine Nutzung per RDP vom tragbaren Gerät auf dem lizenzierten Gerät des Hauptbenutzers wäre ebenfalls zulässig.

     

    • Die Remoteverwendung der Software, die auf dem Lizenzierten Gerät ausgeführt wird, ist dem Hauptnutzer dieses Geräts von

      jedem Gerät aus gestattet

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