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ccmichi

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  1. Hallo, ich habe in einer Umgebung mit Exchange 2010 ein Problem, dass ein Benutzer den Junk Filter unter Outlook 2010 ausgiebig nutzen möchte, seine benutzerdefinierten Einstellungen allerdings ignoriert werden. Erstmal ein paar Infos zur Umgebung: Der Exchange 2010 ist der von einem SBS2011 Server. Der Benutzer greift über mehrere Wege auf sein Postfach zu: 1. Outlook 2010 auf einem Windows 2012 Terminalserver (Cached Mode) 2. Outlook 2010 auf einem Windows 7 Notebook (nicht in Domäne, Zugriff von extern) 3. OWA über mobiles Endgerät Laut dem Artikel unter https://technet.microsoft.com/de-de/library/gg602061(v=office.14).aspx ist der cached Mode für Outlook 2010 auf einem Terminalserver kein Problem, und in den Einschränkungen steht nichts davon dass der Junk-Filter betroffen ist. Eine Fehlermeldung, dass der Junk Filter nicht arbeitet wenn ich diesen aktiviere bleibt auch aus, woraus ich schließe dass er eigentlich funktionieren müsste. Um nachzusehen ob der Exchange etwas von den Benutzereinstellungen des Junk Filters erfasst hat habe ich in der Exchange Power Shell mittels Get-MailboxJunkEmailConfiguration die Einstellungen für das betroffene Postfach geladen. Ich habe folgendes erhalten (anonymsiert): RunspaceId : xxxxxxxx-xxxx-xxxx-xxxx-xxxxxxxxxxxx Enabled : True TrustedListsOnly : True ContactsTrusted : True TrustedSendersAndDomains : {'user@domain.de, user@domain.de, user@domain.de, user@domain.de, user@domain.de, user@domai n.de, user@domain.de, user@domain.de, user@domain.de, user@domain.de, user@domain.de, user@d omain.de, user@domain.de, user@domain.de, user@domain.de, user@domain.de, user@domain.de, us er@domain.de, user@domain.de, user@domain.de, user@domain.de, user@domain.de, user@domain.de, user@domain.de...} BlockedSendersAndDomains : {*@domain.com, *@domain.com, *@domain.com, *@domain.com, *@domain.org, *@domain.de, spam@doma in.com, spam@domain.com, spam@domain.com, spam@domain.com, spam@domain.com, spam@domain.com, spam@domain.com, spam@domain.com, spam@domain.com, spam@domain.com, spam@domain.com, spam@do main.com, spam@domain.com, spam@domain.com...} MailboxOwnerId : localdomain.local/MyBusiness/Users/SBSUsers/Vorname Nachname Identity : localdomain.local/MyBusiness/Users/SBSUsers/Vorname Nachname IsValid : True Der Exchange scheint aufgrund der vielen Einträge also die Benutzereingaben gespeichert zu haben. Leider habe ich keine Möglichkeit gefunden mir alle Einträge anzeigen zu lassen (hinter den ... sollte noch eine ganze Reihe mehr kommen), evtl. gibts dafür gar kein cmdlet. Außerdem hat der Benutzer im Junk Filter im Register International ein paar Top Level Domains gesperrt, doch dies scheint im cmdlet auch nicht aufgeführt zu werden. Somit weiß ich nicht ob diese Einträge überhaupt vom Exchange wahrgenommen werden. Wie kann ich nun herausfinden warum die Junk Einstellungen dieses Benutzers offenbar vollkommen ignoriert werden? Kann es sein dass der Benutzer zu viele Einträge im Junk Filter hat und dieser dadurch den Dienst verweigert? Die Stufe des Junkfilters in Outlook ist meines Wissens nach auf "hoch" gestellt, aktiviert ist er also auf jeden Fall. Vielen Dank für eure Hilfe! Gruß, ccmichi
  2. Hallo, danke euch beiden für die Infos. Da das Exchange Entwicklerteam auch an der Sicherheit gefeilt hat scheint es wirklich so zu klappen. Eine Firewall für den Internetzugang ist natürlich vorhanden. Gruß, Michi
  3. Hallo, es wurde der Wunsch laut dass Outlook bei einem SBS2011 auch über das Internet zugreifen kann. Da ich mit Outlook Anywhere noch nicht in Berührung gekommen bin habe ich mir schon einige Sachen dazu angesehen, wobei diese in Sachen Sicherheit etwas auseinandergehen. Mir ist es etwas unbehaglich wenn ich einen Exchange Port direkt von außen verfügbar mache ohne weiteren Prüfmechanismus dazwischen. Vielleicht kann mir ja jemand sagen ob meine Sorge begründet ist oder nicht. Ich habe z.B. folgendes howto gefunden, dort wird aber nicht darauf eingegangen ob eine weitere Absicherung nötig ist: http://www.frankysweb.de/?p=116 Bei der folgenden Anleitung (allerdings nur bis Exchange 2007) ist wiederum ein ISA Server dabei: http://office.microsoft.com/de-de/outlook-help/verwenden-von-outlook-anywhere-zum-herstellen-einer-verbindung-mit-ihrem-exchange-server-ohne-vpn-HP010102444.aspx Außerdem bin ich über das Forefront Thread Management Gateway gestolpert, welches aber bereits abgekündigt wurde. Doch da denke ich mir es muss ja eine Daseinsberechtigung für dieses Teil gegeben haben, das schürt wiederum die Zweifel ob ein Direktzugriff wirklich zu empfehlen ist. Es wäre schön wenn jemand etwas Licht ins Dunkel bringen könnte. Danke schonmal! Gruß, Michi
  4. Hallo, für mein Anliegen habe ich bisher keine Lösung finden können, aber evtl. ist sie auch so speziell dass es vielleicht gar nicht realisierbar ist. Es geht um eine Systemumgebung mit einem Win 2008 R2 DC, einigen RDP-Benutzern die sich auf einem 2008 R2 Server mit Remotedesktopdiensten anmelden und einer handvoll Benutzern mit PC. Für die möchte ich folgende Einschränkung festlegen: Bei einer bestimmten (Datenbank-)Anwendung die jeder Benutzer verwenden darf soll der maximal mögliche Inhalt der Zwischenablage beschränkt werden damit keine großen Datenmengen auf einmal kopiert werden können. Mir schwebt vor dass man sowas evtl. via GPO machen kann, hab aber keinerlei Infos gefunden wie das umgesetzt werden könnte. Falls es überhaupt machbar ist hoffe ich darauf dass jemand evtl. eine Idee hat wie das Problem gelöst werden kann. Danke schonmal :) Gruß, ccmichi
  5. Hallo, ich habe ein Problem mit einem Druckertreiber unter Win Server 2012 und mir gehen langsam die Optionen aus wie ich das Problem beheben kann. Der Server läuft als Terminalserver für 15 User und die Benutzer sollen auf HP Color LaserJet 9500 MFP Geräten (es gibt drei Stück, alle direkt über TCP/IP angebunden) drucken. Wenn ich den bei 2012 mitgelieferten Treiber verwende (Bezeichnung HP Color LaserJet 9500 MFP PCL6 Class Driver), dann werden alle Ausdrucke (egal ob PDF, Word oder nur die Testseite) um 4mm nach rechts versetzt gedruckt. Da bei vielen Ausdrucken der druckbare Bereich gut ausgereizt wird ist dies ein ernsthaftes Problem. Wenn PCs mit Win7 oder Win XP auf den Druckern etwas ausdrucken läuft es übrigens problemlos. Ich habe schon versucht das ganze mit dem HP-eigenen PCL6 Universal Treiber zu lösen, doch das Ergebnis ist noch schlimmer: Der Versatz ist dort zwar nicht vorhanden, der Treiber frisst aber haufenweise Aufträge. Es kann sein dass 10 Aufträge am Stück problemlos verarbeitet werden, und dann kann es 5 Anläufe brauchen bis der nächste Auftrag wirklich vom Drucker verarbeitet wird. Beide Zustände sind natürlich absolut unhaltbar, doch wie soll man den Sachen beikommen? Wegen des Problems mit dem HP-eigenen Treiber habe ich es schon im HP Enterprise Forum probiert, doch alles was der HP Techniker vorgeschlagen hat (Treiber nochmal neu installieren, Firmwareupdate, Drucker über IP statt Hostnamen ansprechen usw.) war entweder schon umgesetzt oder hat keine Änderung gebracht. Evtl. hat hier ja jemand eine Idee wo die Ursache herkommen kann. Falls noch irgendwelche Details gewünscht sind werde ich diese schnellstmöglich nachreichen. Danke! Gruß, Michi
  6. Hallo, das Problem konnte zwischenzeitlich gelöst werden. Es kam mir schon verdächtig vor dass die Probleme immer vormittags auftreten. Denn vormittags wird eine Kopie der Sicherung des Vorabends auf eine von drei externe HDDs (die in Rotation verwendet werden) kopiert. Eine dieser HDDs hatte wohl einen Fehler der den Server hier und da in die Knie gezwungen hat, und von der stammten auch die Fehlermeldungen im Event Log. Die entspr. HDD wurde aus dem Verkehr gezogen, jetzt läuft der Server wieder rund. Interessieren würde mich aber schon wie ein solches Problem die Maschine in die Knie zwingen kann. Versteift sich der Server so auf den Kopiervorgang dass er da nach und nach alle Ressourcen reinpumpt bis er quasi keine Leistung mehr für andere Dienste hat? Gruß, Michi
  7. Hallo, gestern lief in einem Zeitraum von ca. 3 Stunden ein chkdsk über die Partition des Servers. Hier mal der Output von chkdsk (Zeilen ohne Fehler wurden entfernt da der Beitrag sonst zu lang ist): ====================================================== Dateisystem auf C: wird überprüft. Der Typ des Dateisystems ist NTFS. Die Volumebezeichnung lautet system. CHKDSK überprüft Dateien (Phase 1 von 5)... Instanzkennung für Datei 0x2b659 wird aufgeräumt. Instanzkennung für Datei 0x2b67e wird aufgeräumt. Instanzkennung für Datei 0x2b692 wird aufgeräumt. 428288 Datensätze verarbeitet. Dateiüberprüfung beendet. 1395 große Datensätze verarbeitet. 266 Analysedatensätze verarbeitet. CHKDSK überprüft Indizes (Phase 2 von 5)... 520028 Indexeinträge verarbeitet. Indexüberprüfung beendet. CHKDSK überprüft Sicherheitsbeschreibungen (Phase 3 von 5)... 428288 SDs/SIDs verarbeitet. 689 nicht verwendete Indexeinträge aus Index $SII der Datei 0x9 werden aufgeräumt. 689 nicht verwendete Indexeinträge aus Index $SDH der Datei 0x9 werden aufgeräumt. 689 nicht verwendete Sicherheitsbeschreibungen werden aufgeräumt. Überprüfung der Sicherheitsbeschreibungen beendet. 45871 Datendateien verarbeitet. CHKDSK überprüft USN-Journal... 538614224 USN-Bytes verarbeitet. Die Überprüfung von USN-Journal ist abgeschlossen. CHKDSK überprüft Dateidaten (Phase 4 von 5)... 428272 Dateien wurden verarbeitet. Dateidatenüberprüfung beendet. CHKDSK überprüft freien Speicherplatz (Phase 5 von 5)... 127415825 freie Cluster verarbeitet. Verifizierung freien Speicherplatzes ist beendet. CHKDSK hat freien Speicher gefunden, der in der MFT-Bitmap (Master File Table) als zugeordnet gekennzeichnet ist. CHKDSK hat freien Speicher gefunden, der in der Volumebitmap als zugeordnet gekennzeichnet ist. Windows hat Probleme im Dateisystem behoben. 877881343 KB Speicherplatz auf dem Datenträger insgesamt 367039352 KB in 380843 Dateien 129964 KB in 45872 Indizes 0 KB in fehlerhaften Sektoren 1048723 KB vom System benutzt 65536 KB von der Protokolldatei belegt 509663304 KB auf dem Datenträger verfügbar 4096 Bytes in jeder Zuordnungseinheit 219470335 Zuordnungseinheiten auf dem Datenträger insgesamt 127415826 Zuordnungseinheiten auf dem Datenträger verfügbar Interne Informationen: 00 89 06 00 e7 82 06 00 a0 de 07 00 00 00 00 00 ................ 09 08 00 00 0a 01 00 00 00 00 00 00 00 00 00 00 ................ 00 00 00 00 00 00 00 00 00 00 00 00 00 00 00 00 ................ Die Überprüfung des Datenträgers wurde abgeschlossen. Bitte warten Sie bis der Computer neu gestartet wurde. ====================================================== Kurz nachdem der Server wieder hochgefahren war hat er 3x hintereinander folgenden Event in System geschrieben: Ebene: Warnung Quelle: Disk ID: 32 Beschreibung: Der Treiber hat festgestellt, dass auf Gerät \Device\Harddisk0\DR0 der Schreibcache aktiviert ist. Die Daten könnten beschädigt werden. Heute Morgen, also nachdem chkdsk durchgelaufen war, fanden sich unter System 5 Einträge, alle innerhalb von 2 Sekunden, mit folgendem Inhalt: Ebene: Fehler Quelle: Disk ID: 11 Beschreibung: Der Treiber hat einen Controllerfehler auf \Device\Harddisk1\DR1 gefunden. Info zur RAID Konfiguration: Im Server hängt ein LSI Controller mit 512 MB Cache. Er läuft mit 3 SAS-HDDs im RAID5. Die Policy ist Write Back with BBU (BBU ist auch vorhanden und funktioniert lt. RAID Manager). Der Event mit ID 32 kommt soweit ich das gelesen habe daher, dass Write Back aktiv ist (das ist ja so gewollt, darum auch die BBU). Doch die Controllerfehler gefallen mir gar nicht. Kann ich jetzt davon ausgehen dass der Controller nen Knacks hat? Jedenfalls reichen die Fehler nicht dass das servereigene System Event Log eine Hardwarekomponente fehlerhaft markiert. Danke schonmal für weitere Tipps! Gruß, Michi
  8. Hallo, ich habe die Kiste nun neu installiert und als allererstes .NET 3.5 über die Features hinzugefügt. Jetzt hat es problemlos geklappt. Ist halt nur verwunderlich was bei der vorigen Installation nicht gepasst hat. Aber egal, wichtig ist dass es jetzt geht :-) Gruß, Michi
  9. Hallo iDiddi, sorry für die späte Antwort, habe erst jetzt wieder reingesehen weil das Problem vor ein paar Tagen und gerade eben schon wieder aufgetreten ist. Das Ereignisprotokoll versucht offenbar recht sauber zu bleiben. Der einzige Eintrag zum Zeitpunkt als das Problem vorhin auftrat ist folgender: Ebene: Fehler ID: 7011 Quelle: Service Control Manager Beschreibung: Das Zeitlimit (90000 ms) wurde beim Warten auf eine Transaktionsrückmeldung von Dienst SPWriterV4 erreicht. Die Meldung kam 4 Minuten später nochmal, da könnte es aber dran liegen dass der Server bereits heruntergefahren wurde. Bei dem Fehler vor ein paar Tagen hat er noch ein paar andere Fehler ausgespuckt: Um 8:53 Uhr kam dieser Fehler: Anwendungslog: Ebene: Fehler Quelle: MSExchangeMailSubmission ID: 1009 Beschreibung: Der Microsoft Exchange-Mailübergabedienst kann derzeit keine Verbindung zu einem Hub-Transport-Server am lokalen Active Directory-Standort herstellen. Möglicherweise sind die Server im Moment zu stark ausgelastet, um neue Verbindungen zu akzeptieren. Dann um 9:00 Uhr innerhalb einer Minute kamen diese alle: Ebene: Warnung Quelle: ESENT ID: 508 Beschreibung: wuaueng.dll (216) SUS20ClientDataStore: Eine Anforderung, in die Datei "C:\Windows\SoftwareDistribution\DataStore\Logs\tmp.edb" ab Offset 131072 (0x0000000000020000) insgesamt 32768 (0x00008000) Bytes zu schreiben, war erfolgreich, benötigte aber ungewöhnlich viel Zeit (886 Sekunden) von Seiten des Betriebssystems. Dieses Problem ist vermutlich durch fehlerhafte Hardware bedingt. Wenden Sie sich für weitere Unterstützung bei der Diagnose des Problems an Ihren Hardwarehersteller. Ebene: Warnung Quelle: ESENT ID: 510 Beschreibung: wuaueng.dll (216) SUS20ClientDataStore: Eine Anforderung, in die Datei "C:\Windows\SoftwareDistribution\DataStore\Logs\tmp.edb" ab Offset 98304 (0x0000000000018000) insgesamt 32768 (0x00008000) Bytes zu schreiben, war erfolgreich, benötigte aber ungewöhnlich viel Zeit (886 Sekunden) von Seiten des Betriebssystems. Zusätzlich haben 0 andere E/A-Anforderungen an diese Datei ungewöhnlich viel Zeit benötigt, seit die letzte Meldung bezüglich dieses Problems vor 0 Sekunden gesendet wurde. Dieses Problem ist vermutlich durch fehlerhafte Hardware bedingt. Wenden Sie sich für weitere Unterstützung bei der Diagnose des Problems an Ihren Hardwarehersteller. Ebene: Fehler Quelle: EventSystem ID: 4621 Beschreibung: Das EventSystem.EventSubscription-Objekt {CED55257-439F-4573-8D37-48609C73C138}-{00000000-0000-0000-0000-000000000000}-{00000000-0000-0000-0000-000000000000} konnte vom COM+-Ereignissystem nicht entfernt werden. Objektname: Explorer Objektbeschreibung: Das HRESULT lautete 80070005. Systemlog: Ebene: Fehler ID: 7 Quelle: Disk Beschreibung: Fehlerhafter Block bei Gerät \Device\Harddisk1\DR10 Der Server ist ein Fujitsu TX300S6 mit einem LSI RAID Controller (mit BBU) und SAS-Platten. Das Systemlog meldet keinerlei Hardwareprobleme und der RAID-Controller meint auch dass alles in Ordnung ist. Aufgrund des Disk-Eintrags oben werde ich aber mal eine Datenträgerprüfung laufen lassen, evtl. kommt das Problem von einem Fehler auf der virtuellen Disk. Ich melde mich wieder wenns was neues gibt. Gruß, Michi
  10. Hallo, ich habe bei einem SBS2011 das Problem, dass der Server bis jetzt 3x plötzlich stecken geblieben ist und man nur eine vage Info zum Problem hat, da die Ursache selbst nicht nachvollziehbar ist. Es gab 1x im September und 2x im November so ein Problem. Die Benutzer an den PCs verlieren die Verbindung zum Exchange und den Netzlaufwerken. Am Sever selbst geht auch nichts mehr, herunterfahren nicht möglich. Es bleibt also nur der Reset. Im Ereignisprotokoll habe ich bis jetzt nur folgenden Zusammenhang gefunden: Im System-Protokoll taucht einige Zeit vor dem Ausfall folgender Fehler auf: ======================================================= Event ID: 1058 Quelle: Microsoft-Windows-GroupPolicy Fehler bei der Verarbeitung der Gruppenrichtlinie. Der Versuch, die Datei "\\domain.local\SysVol\domain.local\Policies\{C8533A0A-A197-44D1-B6A9-DF4D6F20C6E7}\gpt.ini" von einem Domänencontroller zu lesen, war nicht erfolgreich. Die Gruppenrichtlinieneinstellungen dürfen nicht angewendet werden, bis dieses Ereignis behoben ist. Dies ist möglicherweise ein vorübergehendes Problem, das mindestens eine der folgenden Ursachen haben kann: a) Namensauflösung/Netzwerkverbindung mit dem aktuellen Domänencontroller. b) Wartezeit des Dateireplikationsdienstes (eine auf einem anderen Domänencontroller erstellte Datei hat nicht auf dem aktuellen Domänencontroller repliziert). c) Der DFS-Client (Distributed File System) wurde deaktiviert. ======================================================= Im Augenblick ist es kein Problem die gpt.ini zu öffnen, d.h. die Datei ist wirklich vorhanden. Es gibt auch massenhaft Info-Einträge dass die GPOs korrekt verarbeitet wurden, nur an den 3 Tagen als der Server seine Probleme hatte ist vorher der genannte Event aufgetreten. Ich vermute stark, dass die Ursache des Problems aber eine andere ist und dieser Fehler eine Nachwirkung des ursprünglichen Problems ist. Die Sache ist nur: Wie komme ich dem Problem auf die Schliche? Es gibt keinerlei Hinweise wo der Fehler zu suchen ist. Es gibts nichts spezielles das genau an diesen 3 Tagen vorgefallen ist, der Tagesablauf ist relativ gleich was die verwendeten Programme betrifft. Ich denke ein Logging diverse Prozesse, Dienste etc. wäre hier für die Fehlersuche ganz praktisch, allerdings konnte ich noch kein Tool ermitteln das bei diesem Fehler hilfreich ist. Es müssten ja quasi diese Informationen live gespeichert werden damit auch der Zeitpunkt des Fehlers mit im Log steht. Gibts da etwas das da weiterhilft? Oder kann man aufgrund der Beschreibung schon grob einordnen wo der Fehler herkommt? Ach ja: Es handelt sich um einen Fujitsu Server und der Fehlerspeicher enthält keinerlei Hinweise auf Hardware-Probleme. Gruß, Michi
  11. Hallo, ich habe einen Windows 2012 Server (final, Version 6.2 Build 9200) im Einsatz, der als VM unter XenServer 6.1 installiert ist. Auf dem Server soll ein SQL 2012 Express installiert werden, jedoch schlägt die Installation fehl. Ich bin bei meiner Analyse bis jetzt soweit gekommen, dass mir im Grunde die Datei peprovider.dll fehlt wenn ich versuche .NET 3.5 zu installieren. Ich erläuter aber erstmal alles genauer damit die Situation nachvollzogen werden kann: Beim Versuch SQL 2012 Express zu installieren kommt irgendwann der Punkt wo das Feature NetFX3 installiert werden soll, was fehlschlägt mit dem Hinweis das Feature selbst zu installieren. Über Rollen und Features bricht die Installation ab weshalb ich des mit folgendem Parameter händisch versucht habe (Eingabeaufforderung als Admin ausgeführt, in d: liegt die DVD mit der Win 2012 installiert wurde): dism.exe /online /enable-feature /featurename:NetFX3 /Source:d:\sources\sxs Es erscheint folgende Meldung: ================================================ Tool zur Imageverwaltung für die Bereitstellung Version: 6.2.9200.16384 Abbildversion: 6.2.9200.16384 Features werden aktiviert [==========================100.0%==========================] Fehler: 50 Der Vorgang ist abgeschlossen, das Feature "NetFx3" wurde jedoch nicht aktiviert . Möglicherweise wurde ein erforderliches übergeordnetes Feature nicht aktiviert. Sie können mit der Option "/enable-feature/all" alle übergeordneten Features der folgenden Liste aktivieren. Wenn die übergeordneten Features bereits aktiviert sind, prüfen Sie zur weiteren Diagnose die Protokolldatei. NetFx3ServerFeatures Die DISM-Protokolldatei befindet sich unter "C:\Windows\Logs\DISM\dism.log". ================================================ Dann habe ich gelesen es könnte Probleme mit Pfadlängen beim installieren geben weshalb ich dann die Dateien von d:\sources\sxs\ nach c:\net35 kopiert habe und anschließend dies versucht habe: Dism.exe /online /enable-feature /featurename:NetFX3 /All /Source:c:\net35 /LimitAccess Hier springt der Balken nicht sofort auf 100% sondern verweilt erst eine Weile bei 66,2% um dann anschließend so abzubrechen: ================================================ Tool zur Imageverwaltung für die Bereitstellung Version: 6.2.9200.16384 Abbildversion: 6.2.9200.16384 Features werden aktiviert [===========================66.3%====== ] Fehler: 0x800f081f Die Quelldateien wurden nicht gefunden. Geben Sie mit der Option "Quelle" den Ort der Dateien an, die zum Wiederherstell en des Features erforderlich sind. Weitere Informationen zum Angeben eines Quell orts finden Sie unter "http://go.microsoft.com/fwlink/?LinkId=243077". Die DISM-Protokolldatei befindet sich unter "C:\Windows\Logs\DISM\dism.log". ================================================ Also habe ich mir das Log angeschaut und bin auf folgende Zeile gestoßen: DISM Provider Store: PID=3780 TID=3080 Failed to Load the provider: C:\Users\xxxxx\AppData\Local\Temp\7BFEDF80-B273-41DE-9094-B98A7DECC77D\PEProvider.dll. - CDISMProviderStore::Internal_GetProvider(hr:0x8007007e) Der kryptische Ordner unterhalb von TEMP existiert nur für den Zeitraum in dem dism aktiv ist. Wenn ich in den Ordner schaue während dism arbeitet kann ich dort keine peprovider.dll finden, was natürlich erklären dürfte warum es nicht installiert werden kann. Nun stellt sich mir die Frage: Woher nehme ich diese Datei und wie bekomme ich Windows dazu sie bei der .NET 3.5 Installation auch zu verwenden? Oder liegt mein Fehler ganz woanders? Ich habe schon fast alles gelesen was mit dem Thema zusammenhängt, aber bei den Leuten bei denen es ein Problem mit NetFx3 gibt hängt es nicht an der peprovider.dll sondern an ganz anderen Sachen. Gruß, Michi
  12. Hi jarazul, danke für die Info. Das mit den OfficeJets haben wir schmerzlich erfahren müssen, denn die OfficeJet 8000 Pro sind die Hölle. Haufenweise von den Geräten wurden schon auf Garantie getauscht weil mechanische Schäden aufgetreten sind (z.B. Papiereinzug nach 800 Seiten (!!!) defekt). Wir dachten ja dass der 8000 Enterprise wegen PCL-Unterstützung und jetzt ganz ordentlich ist, aber genau bei den Modellen gibts die größten Probleme. Übrigens ist mir auch aufgefallen, dass u.a. bei diesen beiden Geräten die Verbindung mittels con2prt bis zu einer Minute pro Gerät dauern kann. Die meisten Drucker sind nach 2-3 Sekunden spätestens verbunden, aber bei denen ist ne richtige Bremse drin. Die neuesten Treiber für die 8000er sind installiert. Wenns mit einer neueren Firmware nicht klappt wärs natürlich äußerst bescheiden, denn dann stehen da ein paar Drucker rum mit denen man nix mehr anfangen kann. Wenn ichs so überfliege dürften es gut 10 von den 8000 Pro bzw. Enterprise sein. Gruß, Michi
  13. Hallo, Slimprinter schaue ich mir mal an, evtl. ist das eine brauchbare Alternative. Die Drucker laufen fast ausnahmslos mit der ausgelieferten Firmware. Als das System vor einiger Zeit noch über einen Terminalserver gelaufen ist und die Drucker dort lokal installiert waren gabs keine Probleme in dieser Hinsicht. Allerdings hat da der Spooler ab und zu Ärger gemacht, vermutlich wegen des enorm hohen Druckaufkommens. Daher wollten wir bei der Farm neben der zentralen Druckverwaltung auch wegen des Spoolerproblems auf den Printserver zurückgreifen. Was kann eine neuere Firmware denn ausrichten wenn der einzige Unterschied ein Printserver mit Freigabe anstatt eines okalen Druckers ist? Ich schau mir mal an für welche Drucker es ne neuere Firmware gibt und mache ein Update sofern es verfügbar ist. Gruß, Michi
  14. Hi edocom, danke erstmal für deine Antwort. Die Idee mit dem Printserver rührte eigentlich da her, dass alle Drucker an einer zentralen Stelle zusammenlaufen (der Übersichtlichkeit halber) und dass der Spooler nicht die Terminalserver belastet. Einige Benutzer verwenden Remote-App-Server (auch W2K8R2), und wenn ich alle Drucker auf allen Servern anlege ist das immer eine ewige Sucherei wo der Auftrag stecken geblieben ist. Wenn das mit dem Printserver nicht hinhaut wär das natürlich richtig bescheuert, denn vom Prinzip her ist das ja ein ganz praktisches Konzept. Ach ja: Es geht um ca. 50 Drucker, und da macht das suchen nach verhungerten Aufträgen bei so vielen Servern echt keinen Spass. Edit: Jetzt kam gerade Anruf vom Benutzer aus Fall 2: Wieder kam die Meldung in Word der Auftrag konnte nicht gedruckt werden (auf dem OfficeJet 8000 Enterprise), der Kyocera Laser hat ihn wiederum verarbeitet. Der Ausdruck einer Mail auf dem 8000er ging aber wiederum anstandslos. Und 10 Minuten später hat Word doch wieder drucken wollen. Da soll mal einer durchsteigen was da los ist. Edit 2: Nochmal der gleiche Benutzer: Wollte in Word 2003 2 Exemplare mit 2 Seiten im Duplex-Modus drucken. 1. Exemplar kommt raus, anschließend eine Seite des 4seitigen PDFs von gestern (das aus Fall 2 das sich so aufgebläht hat!) und danach das 2. Exemplar in Word. Ich glaub verwirrender kanns kaum noch werden... Gruß, Michi
  15. Hallo, ich habe bei einem W2K8R2 Printserver ein paar eigenartige Vorfälle die ich nicht nachvollziehen kann. Erstmal ein paar Infos zur Systemumgebung: Alle genannten Server sind virtualisiert (XenServer 6). Die Benutzer melden sich auf einer Farm (NLB), bestehend aus 3 W2K8R2 Terminalservern, an. Die Drucker sind alle auf einem W2K8R2 Printserver installiert. Die Berechtigungen der Drucker wurden über die Sicherheitseinstellungen am Printserver hinterlegt und verbunden werden sie mittels eines Batch-Skripts und dem Tool con2prt.exe (von der Methode über GPO hört man ja nicht viel gutes, deshalb wurde es so umgesetzt). Das Batch-Skript wird nicht über Autostart ausgeführt, damit der Standarddrucker nicht jedes Mal rausfliegt. Es wird vom Benutzer im Bedarfsfall von Hand aufgerufen wenn mal ein Drucker fehlen sollte oder durch eine Rechteänderung ein neuer hinzukommen muss. Außerdem wurde bei jedem Drucker am Printserver die Option, dass der Client den Auftrag verarbeiten soll, deaktiviert (genau das soll ja der Printserver tun). Diverse Benutzer haben über kuriose Fehler berichtet die sich schwer lokalisieren lassen: 1. Den Fall konnte ich bereits lösen, aber es wäre schön wenn jemand eine Antwort auf das WARUM weiß: 2 Benutzer verwenden einen HP OfficeJet K5400, der 1. Benutzer kann problemlos drucken, der 2. kann nicht. Lösung: Zugriff für 2. Benutzer entfernen, Benutzer neu anmelden damit er ohne den Drucker angemeldet ist, Berechtigung wiederherstellen und wieder neu anmelden. Drucker ist wieder da und druckt tadellos. 2. Bei einem anderen Benutzer meckert Word 2003 plötzlich, als ein Dokument über einen HP OfficeJet 8000 Enteprrise gedruckt werden sollte (kurz vorher gings noch problemlos): Windows kann wegen eines Problems mit der Druckereinrichtung nicht drucken. Testen Sie die folgenden Optionen: * Drucken Sie eine Testseite aus Windows. * Überprüfen Sie, ob der Drucker eingeschaltet ist. * Installieren Sie den Druckertreiber neu. Hier hat auch erstmal das Verfahren von 1. weitergeholfen, aber dieser Drucker hat noch andere "Features" zu bieten. Ich habe dies nur der Vollständigkeit halber erwähnt, nicht dass es ein wichtiges Detail ist und die anderen Fehler dadurch verfälscht werden. Das andere Verhalten: Benutzer will ein 150 kB kleines PDF drucken. Der Spooler macht 310 MB (!!!) draus, Auftrag wird am Printserver angezeigt, Drucker meldet für ca. 2 Sekunden er würde drucken, dann ist er wieder bereit aber kein Auftrag da. Gleicher Ausdruck auf einem Kyocera FS-2000DN: Spoolgröße < 1 MB, Auftrag nach 5 Sekunden durch und alles OK. Hier lässt sich nirgends ein Fehler entdecken, vermutlich weil der Auftrag vom Server aus gesehen ja problemlos verarbeitet wird. 3. Fall: Bei einigen Benutzern bleiben die Drucker nicht erhalten. Bis jetzt habe ich das konkret bei zwei Benutzern überprüft. Diese haben mehrere Drucker zur Auswahl auf die sie auch volle Zugriffsrechte haben, doch bei einer erneuten Anmeldung wird der Drucker schlichtweg vergessen. Ablauf: Benutzer loggt sich ein. Benutzer stellt fest es fehlt ein Drucker. Benutzer führt Drucker Batch Skript aus. Benutzer hat alle Drucker. Benutzer meldet sich ab. Benutzer meldet sich wieder an. Es fehlen wieder genau die gleichen Drucker. Bei dem Drucker wo ich es bis jetzt überprüft habe verhält es sich so, dass die Rechte über eine Sicherheitsgruppe zugwiesen werden in der beide Benutzer stehen die diesen einen Drucker nicht bekommen. Ich habs schon getestet wenn ich die Benutzer als Personen bei den Sicherheitseinstellungen des Drucker hinterlege, aber das hat nichts gebracht. Da das manuelle Verbinden klappt kanns ja im Grunde nicht an den Rechten liegen, aber was ist dann die Ursache? Evtl. gibts noch weitere Unstimmigkeiten, aber da nicht jeder Benutzer alle Drucker verwendet und manche bei Fehlern auch etwas zögerlich sind kanns sein dass da noch nicht das ganze Feedback angekommen ist. Danke schonmal. Gruß, Michi
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