Hallo.
Wir haben heute ein Phänomen auf unserem Fileserver entdeckt, welches wir nicht beheben können.
Zur Struktur:
Auf unserem Fileserver befinden sich diverse Freigaben und darunter eine Ordner-Ebene, in denen
die NTFS-Berechtigungen gesetzt werden.
Die Berechtigungen der Freigabe TEST sieht wie folgt aus:
Freigabeberechtigungen: Administratoren und die lokale Gruppe TEST haben Vollzugriff.
Sicherheit: Administratoren haben Vollzugriff, die lokale Gruppe TEST darf nur lesen (NUR dieser Ordner)
Eine Ebene darunter befindet sich der Ordner Archiv.
Dort sind die Berechtigungen wie folgt gesetzt:
Administratoren haben Vollzugriff (geerbt von der Freigabe)
die lokale Gruppe TEST hat alle Rechte, bis auf löschen. Die Rechte gelten für diesen Ordner, Unterordner und Dateien.
Neben dem Ordner Archiv habe ich noch einen weiteren Ordner "Allgemein" mit identischen Rechten angelegt.
Die Mitglieder der lokalen Gruppe TEST können nun direkt auf der Freigabe keinen Ordner anlegen und auch keinen der beiden Ordner (Archiv, Allgemein) umbenennen.
Wenn sie jedoch versuchen, den Ordner zu löschen, dann wird der komplette Inhalt gelöscht, aber der Ordner bleibt mit der Meldung "Zugriff verweigert" erhalten.
Genauso beim Verschieben. Am Ziel wird der komplette Ordner samt Inhalt erstellt, aber der Quellordner bleibt leer zurück.
Gibt es eine Möglichkeit die Rechte soweit einzuschränken, dass beim Löschversuch des Ordner NICHT der gesamte Inhalt gelöscht wird, bevor die Fehlermeldung erscheint?