Hallo zusammen,
ich beschäftige mich grade mit der Virtualisierung von Windows Desktop Systemen.
Die eine Möglichkeit ist ja für sowas die VDA Lizenzierung zu nutzen.
Die andere wäre nach einigem forschen doch diese hier:
Windows 7 (FQC-00207) auf einem ESXi, das Hardware-System wäre der zugewiesene, lizenzierte Computer. Mit der FQC-00207 darf ich im Desasterfall laut EULA Punkt 17.a. die Software übertragen und auf einem anderen Computer installieren, was bei den OEM Varianten nicht möglich wäre.
Die Thinclients von denen ich auf das virtuelle Windows7 zugreifen würde, sind wegen der vorhandenen Terminalserver sowieso mit Remote Desktop Device CALs (2008) ausgestattet. Hier müsste ich also nichts mehr nachlizenzieren. (Win7 EULA 3.d. und 3.g.)
Die Windows-Server-CALs sind User-CALs.
Somit würde ich zwar anfänglich gut 200 EUR pro Win7 Lizenz zahlen, könnte aber von beliebig vielen Thinclients auf die Sitzung zugreifen.
Bei 3 Thinclients im VDA Lizenzmodell müsste ich schon 300 EUR/Jahr zahlen.
Sehe ich das so richtig?
Viele Grüße vom Wurstkopp