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LadyBelle

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  1. Hallo und herzlich willkommen DBPhoenix, ich bedanke mich erstmal recht herzlich für deinen Artikel. Hab mich hier auch längere Zeit nicht mehr blicken lassen. Inzwischen arbeite ich fast ein halbes Jahr an dem Projekt und konnte inzwischen einige Erfolge für mich verbuchen, so dass ich dir hier erfreut sagen kann, dass bis jetzt fast alle deine Maßnahmen umgesetzt wurden bisher. Das Einzige, was mir im Serverraum noch fehlt sind die Wände und Türen, sowie die dazugehörigen Kabeltrassen aus brandfesten Material. Und wie du schon gesagt hast, ist das der erste Schritt und um die anderen habe ich mich auch schon gekümmert (Löschung, Brandfrühsterkennung...). Diese müssen allerdings erst mal "von oben"^^ bestätigt werden. Bin auf das Ergebnis sehr gespannt. Hab vielen Dank und genieße die letzten Stunden im Jahr 2011;) Guten Rutsch!!
  2. Hallo Chris, natürlich begeistert mich diese Lösung sehr, da andere Möglichkeiten nicht nur wesentlich mehr kosten, sondern auch noch für den Menschen schädlich sind. Bei der Löschung entsteht aber doch sicherlich Wasser bzw. ein Rückstandsfilm durch das Löschmittel Aerosol? Wie wird das im Allgemeinen wieder entfernt? Bin Dir erstmal natürlich sehr dankbar für dies ausführliche Beispiel!! Dein Fachbereich werden sicherlich jetzt nicht unbeding die Wasserhochdrucknebelanlagen sein, aber während meiner Recherche bin ich sehr häufig darüber gestolpert und mir wurden diese auch von sehr großen Firmen empfohlen, da der zerstäubte Wassernebel bei den Geräten keinen Schaden hinterlässt bzw. hinterlassen soll. Erfahrugnen hierzu? Besten Dank und eine schöne Woche! Eure Belle
  3. Hallo Chris, ich werde mich natürlich mal schlau machen und mir Euer Produkt genau anschauen. Ich werde mich sicherlich bei Dir mal persönlich melden, sobald ich Näheres weiß. Vielen Dank. Grüße LadyBelle
  4. Hallo Maerad Es ist absolut richtig, dass eine Neulokalisierung vorerst nicht in Frage kommt und somit der bestehende Serverraum aufgerüstet werden sollte (wengistens für Mindestanforderungen).Deine "Mut zur Lücke"-Idee scheint natürlich kostengünstig und wahrscheinlich hast du auch Recht, dass man eher für die schützenden Gerätschaften mehr hinblättert als nötig wäre, aber es handelt sich ja um Server.. und wenn deren Funktionalität ausfällt wäre es bei wichtigen Daten schon verherrend. Was das ausgelagerte Backup angeht- dafür ist schon gesorgt. Nur ist meine Aufgabe auch vom worst worst worst case auszugehen... also.. was passiert, wenn ein Vulkan sich auftut und die Menschheit fast verschwindet?- wie kann man da die Server retten?;) Was ich natürlich meine ist, dass der redundante Serverraum ebenfalls beschädigt werden kann und somit lieber beide gesichert (wenn auch ni perfekt) als gänzlich ungesichert sind. aber ja- die Sache mit der Firma hab ich inzwischen eingesehen und sobald die Risikoanalyse steht, wird die entsprechende Firma eingeladen. Danke für deinen Post
  5. Nun aber wenn es eben z.B. diese Fireboard gibt? Die sind, wenn ich richtig informiert bin von beiden Seiten wasserabweisend, oder? Aber ja, das ist schon alles richtig. Nun die Ableitung kann man doch sicherlich mit Wasser bzw. anderen Kühlungsmethoden ableiten. Was die Schleuse angeht- drüber nachgedacht: Ja. Aber es ist leider absolut nicht möglich von der Umsetzung her. Ja, aber mit eben solchen Fehlerraten muss man eigentlich immer rechnen. Ob nun die Novec-Löschung auslöst, ein Feuerlöscher nicht funktioniert oder ein Feuerwehrmann hinfällt- Unfälle passieren. Was natürlich die Kosten angeht... da kostet der Feuerlöscher wohl eher weniger;) Edit: es gibt natürlich noch einige Löschanlagen, wo die Firmen für ihre Systeme garantiern und sogar den Schaden bei falschem Auslösen selber begleichen. Da muss man dann halt sehr genau drauf achten, was die Firma anbietet und wie/wo es festgeschrieben wurde. Nun, aber wer weiß wie schnell die IP-Nase ist. Vielleicht ist genau hier der goldene Mittelweg die beste Variante. Vielen Dank für die neuen Anreize! Dass natürlich hier nicht alle Betriebsgeheimnisse ausgeplaudert werden können, ist ja logisch und auch verständlich. Umso dankbarer bin ich für die gegebenen Informationen. Belle
  6. Ich weiß, dass solche Fragen zuweilen im mündlichen Info-Abi vorkommen. Eben wie Maik sagte, Fragen, wo man nicht extremes Vorwissen braucht. Was mich neben dem Was du studierst noch interessieren würde, wäre das Wo. Denn es ist ja bekanntlich recht ..facettenreich wie die einzelnen Studiengänge aufgebaut sind. Bei mir hieß es auch, dass man absolut keine Vorkenntnisse braucht und lernte im ersten Semester erstmal 2 Programmiersprachen bzw. deren Optimierung (Grundkenntnisse kann man sich ja von Kommilitonen erklärn lassen;)) Belle
  7. Hallo Pitti, das ist wirklich ein sehr guter Hinweis und durchaus beachtenswert!! Was die Brände von Außen angeht, habe ich mir auch schon Gedanken gemacht und die Räumlichkeiten in der Näche des RZ ebenfalls mit Brandschutzmaßnahmen bedacht. Wobei man natürlcih sagen kann,dass es da nicht so schlimm ist, wenn man auf einen einfachen Sprinkler setzt. Dass die Türen strahlen nach einem Brand ist eigenlich so logisch-so sehr logisch, dass ich es total vergessen hab^.^ Nun gut, im größten Notfall kann man noch immer dann die T90 kühlen lassen, allerdings hast du mit der inneren Hitze natürlcih Recht. Dann kommt es wohl drauf an von wo der Brand kam/kommt. Denn wenn es wirklich nur von außen (nach innen) brennt, dann können bei steigenden Temperaturen zusätzliche Klimaanlage anspringen (im besten Falle automatisch bzw. per Fernüberwachung). Im anderen Falle, dass es IM Serverraum brennt und die Tür dann noch eine so starke Wärme aufweise, ist eh eig. für die Server Hopfen und Malz verloren;) Bränner innerhalb des RZs: Oh, da brennt mir die Frage auf den Lippen, ob du mit Novec schon Erfahrungen gemacht hast? Es ist richtig, dass das Kind schon in den Brunnen gefallen ist, wenn diese Löschmittel zum Einsatz kommen und wohl eher wirksamer sind, wenn es nur kleinen Brand in irgendeiner Ecke geht. Und dann sollte man wohl mit Hilfe eines Rauchmelders die Löschanlagen sofort bei einer geringen Lichttrübung schon aktivieren lassen. Aber ja, mein Augenmerk liegt auch mehr auf der Sauerstoffreduktion... nur wie du bereits angesprochen hast, ist sowas recht teuer! Nun was die "Sprinter-Person" angeht.. da gibt es noch die geniale Idee von IP Kameras, welche einem im Notfall ein "Auge" in den Raum schenken könnten. Und eine Fernabschaltung bzw. die Möglichkeit, dass die Server sauber gedownt werden, ist schon was feines! Den Tipp mit dem Architekten werd ich mir aufschreiben;) Bin hier schon auf einige "Fachleute" gestoßen, die weniger Wissen als ich vorzuweisen hatten. Sowas ist nun wirklich traurig, wenn man bedenkt, dass die dann die Räume bei anderen Firmen ausstatten. Hast du, was die Wände angeht, eine Firma, die du empfehlen kannst? (es handelt sich um Trockenbau) edit: hab die Firma Knauf gefunden. Gibt es da Erfahrungswerte? Was die Böden allerdings angeht, muss ich mich nochmal umhören, da man durch die Doppelböden den Untergrund im Moment nicht sehen kann und ich eh recht skeptisch bin bei den DB. Wirklich vielen Dank für die guten Denkanstößen!! Belle
  8. Aber natürlich;) das waren alllesss Sachen aus Wikipedia^^ (wie empfohlen): Gips Schwefelsäure :)
  9. Dem kann ich mich nur anschließen- super erklärt! Belle
  10. Wie schon gesagt.. mir war halt auch so, dass ich was in Kombination von Gips und Säuredämpfen gehört hab.. aber ich hab bis jetzt noch nichts gefunden (suche und berichte aber weiter!!). "...Technisch nutzt man das Vermögen des Gipses, das durch Erhitzen (Brennen) teilweise oder ganz verlorene Kristallwasser beim Anrühren mit Wasser wieder aufzunehmen und dabei abzubinden. Bei Erhitzen auf etwa 110 °C entsteht so genannter gebrannter Gips (das oben erwähnte Hemihydrat), bei 130 bis 160 °C Stuckgips, ein Gemisch aus viel Hemihydrat und wenig Anhydrit. Bei 290 bis 900 °C entsteht Anhydrit, wobei das Kristallwasser ganz ausgebrannt ist. Sehr hoch erhitzter Gips wird auch „totgebrannter Gips“ (Analin) genannt, weil er mit Wasser nicht mehr abbindet..." das ist korrekt tesso! (habs nochmal einkopiert) sooo und dann hab ich auch mit Hilfe von der guten Wiki folgendes gefunden: "Abgrenzung von Gashydraten [bearbeiten]Gashydrate (wie Methaneis), sind eigentlich keine Hydrate, sondern Einschlussverbindungen (Klathrate).[3] Hier sind die Gase in den Struktur-Hohlräumen von kristallinem Wasser eingelagert, man spricht dabei nicht von Kristallwasser, da die Wassermoleküle selber die Struktur erzeugen. Die eingeschlossenen Atome oder Moleküle sind wie in einem Käfig in der Struktur gefangen, daher auch der Name Käfigverbindungen. Beim Schmelzen des Wassers werden die Gase dann wieder freigesetzt." Wenn die Gase wieder freigesetzt werden, dann müsste es wirklich zu Schwefelsäure werden!! Denn immerhin besteht Gips aus der chemischen Formel: Ca[sO4] • 2H2O. Ich gebe zu, dass Chemie mein schlechtestes Fach war, aber Salzsäure (HCL) dürfte nur bei der Spaltung von Wasser in dem Fall funktionieren, oder? oh noch was interessantes: "Hierbei wird aus Gips und Kohle im Drehrohrofen Schwefeldioxid gewonnen" das würde wieder auf die These mit der Schwefelsäure hinweisen! Ich hab ja einige Brandschutzexperten gefragt u die haben mir das mit dem "Reingips" gesagt. Vllt. ist genau das der Dreh- und Angelpunkt^^: bei Reingips würde es zur Kristallwasser- und dann auch Säurebildung kommen, aber bei dem nun recyceltem Gips nicht mehr. @Michael: Kabeltypen und Metalldübel! Notiert! Danke!:) LG Belle
  11. Nachtrag: @Michael Außer Pappe, Verstärkungsfusseln und Gips ist in den Platten nichts weiter drin. Es können allerdings in Spuren giftige Stoffe enthalten sein, da der verwendete Gips nicht mehr reiner Gips ist, sonder Recyclinggips.
  12. Nun gut, ein interessantes Thema, aber was ist, wenn Herr Müller und Frau Müller beide den Namen ihres Haustigers als PW nehmen?;) Im besten Fall eine Benutzer-ID mit PW (und dahinter dann die jeweiligen Rechte- z.B. alle Benutzer mit der ID 1xxx sind admins.. etc) Belle
  13. Hallo blub, vielen Dank für deienn Tipp. Nun einen Sicherheitsmanager hat die Firma leider nciht, aber mit dem Projektleiter werde ich mich wirkich etwas hinsetzen. Was die Ergebnistypen angeht, so liegt es wohl mehr an mir diese als Basis für meine Arbeit rauszufiltern und zu recherchieren und sie mit meinen Projektleiter abzusprechen. Dass der Brandschutz in diese drei Projekte eingeteilt werden sollte, ist wahrlich eine klasse Sache und ich werde dies auch beim weiteren Arbeiten durchdneken und anwenden. Und wenn alle Stricke reißen, dann kommt halt eine professionell ausgebildete Firma mit an den Start. :) Lieben Dank! Belle
  14. Hallo Norbert, nein nein.. ich kenn schon meine Aufgabe und hab mir einen groben Plan zurecht gelegt. Nur fehlt es mir leider an Wissen (allg. über IT-Sicherheit und über interne Verhältnisse) und an Information, aber es geht aufwärts^^;) Aber ja, ich habe beim Erstellen des Handbuches vorne angefangen und nur nebenbei ein Auge auf den Brandschutz gehabt um später, wenn ich das Thema "Schutzsbedarfsfeststellung" beginne, auf die dann verfügbaren Informationen zurückgreifen kann. :) @Dr. Melzer: Die Lampertz Räume sind zwar nun wahrlich perfekt ausgestattet, aber halt komplett. Heißt, wenn man einen neuen Serverraum "bauen" will, dann ist das wirklich eine klasse Lösung. Allerdings sind z.B. F30 Wände und Decken vorgesehen, wo ich jetzt mindestens F60 genomm hätte- soll heißen, für einen angepassten Kundenwunsch ist die Lampertz Lösung schwer einsetzbar. Neuer Gedankenanstoß: Gaslöschanlagen oder Sauerstoffreduzierung? Wer hat Erfahrungen? LG Belle
  15. Nein auch die gibt es noch nicht, allerdings wahrscheinlich wenn ich mit meiner Arbeit hier fertig bin, denn das Resultat wird ein Notfallhandbuch sein. wahrschienlich versuche ich hier aber gerade die Pferde von hinten aufzusatteln und sollte lieber Schritt für Schritt vorgehen und bei der Definition des Notfallmanagements beginnen. ;) nur sitz ich gerade an den Geschäftsprozessen fest und hatte mir erhofft nebenbei eine Maßnahmenliste für die Serverräume hinsichtlich der Brandgefahr erstellen zu können. :)
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