Hallo Zusammen,
da ich mit meinem Latein am Ende bin und jegliche Suche im Netz mir kein Ergebnis brachte habe ich ein paar Fragen zum Configuration Manager 2007 aus der Reihe Microsofts System Center.
Kurzer Überblick über meine Infrastruktur.
Es gibt 3 physikalische Maschinen die in einem eigenen Subnetz als Testumgebung dienen.
PC1 -> Server2k8 R2 mit Hyper-V-Rolle:
-> 1 VM: DC1 mit DHCP und Wins -> funktioniert alles
PC2 -> Server2k8 R2 ebenfalls mit Hyper-V-Rolle
-> 1 VM: DC2 zum Replizieren
-> 1VM Testrechner Win7x86 (wird verwendet zum Testen der Softwareverteilung)
PC3 -> Server2k8
-> hier läuft der SCCM2007 SP2 Release 3
Ziel des Ganzen soll es sein, auf Anfrage Software einzuspielen (einzelne Systeme). Mein SCCM funktioniert, Komponenten sind alle im grünen Bereich. Grenzen sind konfiguriert sowie die Clientagents und die Standortrollen.
Nun meine Frage, warum und wieso handelt der SSCM wie folgt, muss das so sein?
1.) Softwareverteilung reine Glückssache?
-> Muss ich bei einem Programm (Bsp. Firefox) zig mal verschiedene Möglichkeiten austesten bis es funktioniert "einem" System Firefox einzuspielen?
Wieso muss dieser Rechner wieder zwingend einer Collection angehören, er gehört doch schon seiner eigenen Collection welche ich Abfragebasiert erstellt habe an. Okay ich wähle wieder explizit diese aus.
Collection: Bereich -> (untergeordnete Collection) Computer (ähnliche Struktur wie im AD)
Es muss also für ALLES eine Ankündigung geschehen, gehe ich da dann wirklich auf Nummer sicher, dass nicht ALLE Rechner in dieser Collection diese Verteilung bekommen?
Dann möchte ich das ganze versteckt, mit Adminrechten (zwecks Benutzerkontensteuerung), ohne "Benutzeraktion mit dem Programm zulassen" installieren lassen. Hinzukommt das das Programm "unabhängig" von der Benutzeranmeldung ausgeführt werden kann. Der Verteilungspunkt macht seine Arbeit und kopiert das File auf seine Freigabe.
Der PC erhält auch eine Benachrichtigung, beim Ausführen allerdingst hängt die Setup.exe / Firefox.exe im Taskmanager fest und es passiert nichts mehr, bis ich letztlich den Prozess beende.
Fakt ist, ändere, bzw. spiele ich ein wenig in den Einstellungen rum, wie installiert werden soll, sprich "nur wenn Benutzer da ist", "ohne Benutzerinteraktion", etc. dann funktioniert es. Aber eben nicht versteckt, oder eben so wie man es gerne hätte. Man probiert so lange an einem Testsystem bis man es wirklich dann Live verteilen kann oder liegt das an meinem System?
Auch gut ist, der Benutzer bringt das Setup von Firefox "wenn es mal funktioniert hat" einfach mit "Abbrechen" ab. Der SCCM nimmt das auf als wäre es "Erfolgreich" installiert worden --> Programmerfolg 1!.
Möchte ich das nun wieder "nur" an diesen einen Rechner verteilen, weil es ist ja nicht installiert" geht das nicht mehr. Die Ankündigung wird vom Client erhalten, aber dieser gibt ne Meldung zurück, dass die Installation nicht gestartet wurde da diese schon erfolgreich war? Wo ist hier der Sinn? Jetzt geht es nur noch über eine normale Ankündigung, denn dort kann ich ja einstellen "wenn ich das Programm zuweise", also erforderlich mache, dass das Programm "immer ausgeführt" - "nur bei Fehlversuch" - "nicht wenn Erfolgreich" etc. werden soll.
Der Nachteil hier? Die Ankündigung würde an ALLE Rechner in der Collection gehen.
Kurz und knapp, ich kann mir nicht vorstellen, das Microsoft dieses Tool so kompliziert machen wollte und somit Benutzer wie mich in den Wahnsinn treibt. Ich möchte nur eine .exe auf einem anderen System ausführen am besten so, dass der User nichts mitkriegt.
Ich hoffe das mir hier jemand helfen kann, da ich wirklich schon sehr viel Zeit darin investiert habe zu verstehen was ich denn machen muss, damit er das Package/Programm so auch ausführt wie ich es eingstellt habe.
Zu meinen Problemen/Fragen zu Softwareupdates komme ich, wenn das erste hoffenltich gelöst werden kann.
Lieben Gruß an Alle,
Pat1234