Ein frisch installierter Windows Server 2008 R2 deutsch läuft als Domänencontroller für ein kleines Netzwerk mit 8 Clients. Serverhardware: AMD 6kern, 8 GB ECC Ram, 2 x 500 GB Raid1 für OS und Daten, 2x 1500 GB Raid für Backup. Angebunden über einen GB-Switch. DNS und DHCP laufen auch auf dem Server. Alle patche sind eingespielt.
Alle Clients setzten noch Windows XP SP3 ein.
Das Problem ist nun das der schreibende Zugriff auf die Freigaben des Server langsamer sind als auf den alten Windows 2000 Server mit einen 100 MBit Switch... Die Lesegeschwindigkeit ist ok.
Nach langem googeln und probieren habe ich dann gefunden das man folgenden Registry Keys von 1 zu 0 ändern soll:
HKLM\System\CurrentControlSet\Services\Lanmanserver\parameters\EnableSecuritySignature
HKLM\System\CurrentControlSet\Services\Lanmanserver\parameters\RequireSecuritySignature
Das hilft auch so das die Schreibrate von ca 5 MB/Sec auf ca. 50 MB/Sec steigt. Leider ändern sich die Registry Keys nach kurzer Zeit wieder "von selber" dank der Domänenweiten Securtiy GPOs vermute ich.
Aber ist das ändern dieser Reg. Keys wirklich die Lösung? Oder nur ein Workaround der vielleicht ganz ungewollte Nebenwirkungen hat? Inzwischen habe ich einen zweiten Server aufgesetzt mit identischen Ergebnissen! Wieder läuft der Dateitransfer von den XP Clients auf die Freigaben nur mit angezogener Handbremse.
Was passiert denn da eigentlich und wie ist die "richtige" Lösung?
Würde mich über Hilfe wirklich freuen.