Jump to content

Dunkelmann

Expert Member
  • Gesamte Inhalte

    1.863
  • Registriert seit

  • Letzter Besuch

Beiträge erstellt von Dunkelmann

  1. Wird gerne vermutet, ist aber leider total falsch. Du liest von einem Snapshot Daten. Bei Copy-on-Write liegen im Snapshot aber nur die überschriebenen Blöcke, die unveränderten Blöcke liegen im Originalvolume und werden über eine Pointertabelle verknüpft.

    Es ging hier ja auch nur darum die Netzwerklast im LAN zu vermeiden. Das das Storage bei jedem Snapshot belastet wird steht außer Frage :cool:

  2. Du solltest auf keinen Fall derartige Experimente mit einem Produktiv Volume durchführen!

    Wenn du spielen möchtest, erstelle dir ein neues Volume, dass du zur Not kaputt spielen kannst.

     

    Genau für das von dir beschriebene Vorhaben sind Storage-Snapshots da. Das Backup und der Datentransfer zum Backupserver laufen komplett im SAN und belasten keine anderen Netze.

  3. Stimmt, bei neuen Standorten muss man die Standortverknüpfung auswählen. Ich habe das anscheined immer reflexartig mit gemacht.

     

    5.Im nächsten Schritt, gilt es eine Standortverknüpfung für die Inter-Site (standortübergreifende) Replikation zu erstellen.

    Dazu erweitert man Sites, danach Inter-Site-Transports, klickt mit rechts auf den Container IP und wählt Neue Standortverknüpfung.

    Danach vergibt man dieser Standortverknüpfung einen Namen und fügt zwei (oder mehr) Standorte in die Spalte Standorte in dieser Standortverknüpfung hinzu.

    Wobei jede Standortverknüpfung mindestens zwei Standorte enthalten muss. Idealerweise vergibt man Namen, die zeigen welche Standorte verknüpft sind.

    Als Beispiel für eine Verknüpfung zwischen Frankfurt und Berlin: FRA-BER.

    Das Erstellen einer neuen Standortverknüpfung kannst du dir sparen. Wenn dich der Name "DefaulIPSiteLink" stört, kannst du das Objekt umbenennen.

     

    Wie soll das nun aussehen? So wie ich dich verstehen alle 2 (oder 3) Standorte zu den "Standorte in dieser Standortverknüpfung " hinzu? (also ringförmig). DAs wäre das Gegenteil von dem was Yusuf schreibt.

    Wo schreibt er das? Er schreibt von mindestens zwei Standorten pro Verknüpung.

  4. Avira scheint mir sehr teuer für 3 Jahre 11 Cleints 1.174,80 €

    Dann schau dich doch nach anderen Lösungen um.

    Zwischen € 20,- und € 40,- pro Client und Jahr musst du allerdings schon rechnen.

     

    Muss ich den unbedingt noch eine "HardwareFirewall" haben wenn ich Avira Server laufen lasse ?

    Meine Router haben übrigens ALLE Ports zu bis auf den VPN Port den benötige ich für Remote Desktop.

    Antimalware und Firewall haben gar nichts miteinander zu tun.

    Es sind zwei unabhängige Schutzmechanismen für das Netzwerk.

    Was du benötigst, hängt vom Schutzbedarf und/oder deiner Paranoia ab.

  5. -Muss ich nicht auf dem Haupt DC auch noch eine DNS Reverse Zone einrichten mit den IP´s der anderen Standorten? Wenn ja dann sollte ich das am besten vorher machen oder?

    Du solltest für alle Subnetze der Domäne eine Reverse Lookup Zone einrichten. Es ist fast egal ob du es vorher oder nacher tust.

     

    -Bei mehr als 2 Standorten: In Standortverknüpfung unter "IP" in "Standorte in dieser verknüpfung" nur die jeweiligen Standorte dieser Verknüfung aufnehmen oder alle?

    Beispiel: Ich habe 3 Standorte: Berlin, Stuttgart, Frankfurt. Ich muss dann ja zwei Standortverknüpfungen erstellen: Stuttgart-Berlin und Stuttgart-Frankfurt

    Was muss dann rein in die Standortverknüpfung?

    Muss in Stuttgart-Berlin auch noch Frankfurt rein oder nur die eigentlichen 2? (also Sternförmig oder ringförmig?)

    und in Stuttgart-Frankfurt auch noch Berlin rein oder nur die eigentlichen 2? (also Sternförmig oder ringförmig?)

    In der Standardverknüpfung (Default IP Site Link) sind alle Standorte enthalten. Wenn du keine komplexen Topologien hast, besteht keine Notwendigkeit zur Anpassung.

     

    -Unter Subnetze:

    Ich lege ja das Subnetz der Aussenstellen auf dem "Haupt DC" neu an. Muss ich da auch sein eigenes Subnetz hinzufügen?

    Ich vermute mal ja denn sonst wird das ja nicht repliziert auf die Aussenstellen-DC´s. Oder "weiß" der Haupt DC das schon vom dcpromo her?

    Wenn es keine Subnetze und Standorte gibt, solltest du diese anlegen - und zwar alle. Woher soll der DC sonst wissen, dass es ein WAN-Subnetz/Standort ist.

  6. Wenn ihr bereits virtualisiert und mehr als einen Host habt bzw. benötigt, würde ich ernsthaft über eine SAN Lösung nachdenken.

    Ist zwar etwas teurer, aber mittel- und langfristig die bessere Wahl.

     

    Hat der Server keinen Platz mehr zum Einbau, kann ein DAS (Direct Attached Storage) helfen.

    Ich kenne das HP Produktportfolio zwar nicht so gut, aber die haben so etwas sicherlich auch im Programm.

  7. Aus PUR Jan 2008 (Seite 33):

    Bis 31.05.09 CAL für Windows Small Business Server 2003 (für jeden Nutzer bzw. jedes Gerät, der bzw. das auf Instanzen der Serversoftware zugreift, die sich in einer SBS-Domäne befinden)

     

    Ich muss meinen Irrtum eingestehen. Anscheinend sind die SBS 2003 CAL nicht mehr für aktuelle Server nutzbar.

  8. Gesonderte Server CALs (Egal ob User oder Device) benötigst du nicht da du eine SBS Domäne hast.

    Du benötigst nur SBS-CALs in ausreichender Anzahl.

     

    Beim SQL musst du ermitteln, welche SKU erworben wurde bzw. installiert ist. Dann können wir dir verraten, welche Lizensierung erforderlich ist.

     

    Für den TS benötigst du auf jeden Fall RDS-CAL (Device oder User).

    Das der Lizenzserver mit auf dem TS Läuft ist ok. Wenn ich mich recht erinnere gab/gibt es Probleme 2008'er CALs über einen 2003'er Server zu verwalten.

     

    Wenn auf dem TS ein Office 2007 Enterprise installiert ist, muss für alle zugreifenden Clients ebenfalls Office 2007 Enterprise lizensiert sein. (Der Terminalserver benötigt keine zusätzliche Office Lizenz, es wird nur der Client lizensiert)

  9. Exchange - mit nur einem Exchange und der 4Mbit-Leitung kann das Outlook via VPN am neuen Standort wohl etwas langsam werden?

    Für Outlook/Exchange sind 4Mibit (oder auch weniger) kein Problem. Die Erstsynchronisierung und das Verschicken/Empfanger großer Mails dauern dann nur etwas länger.

     

    Lösung habe ich keine, wird wohl so sein müssen (das gleiche Problem kannin der Sprachqualität bei VOIP entstehen; das gleiche wird auch den WSUS- und den SQL-Zugriff im neuen Standort bremsen)...

    Einen zweiten WSUS kannst du an der Lokation aufsetzen. Wenn die Synchronisierung nur außerhalb der Hauptarbeitszeiten erfolgt (z.B. Nachts), sollte es keine Probleme geben.

     

    Fat-Client Anwendungen mit SQL Zugriff über schmale WAN Verbindungen machen keinen Spass.

    Hier wäre eine Remotelösung der eleganteste Weg. (RDS/VDI)

     

    Für VOIP wirst du wohl mit QoS Arbeiten müssen.

     

    Datenverfügbarkeit - einen Daten-Cluster kann ich nicht machen, weil ich habe keinen zweiten großen Fileserver?

    Dazu mein Plan: Ich habe einen kleineren älteren Fileserver mit 3,75TB-Raid5. Ich würde also nur jene Projektdaten am neuen Standort parallel halten, die vom dortigen Team bearbeitet werden - das sollte von der Datenmenge her funktionieren.

    Wenn sich die Daten und deren Bearbeitung strikt trennen lassen, könntest du DFS-R nutzen um die Lokationsdaten Nachts in die Zentrale zu Replizieren und zentral zu sichern.

    Um Konflike zu vermeiden soltest du die Zentrale als schreibgeschützten DFS-Knoten einrichten.

  10. Port TCP 1745 ist der ISA Client.

    Und was ist "DC mit ASA"? Reden wir von einer Cisco ASA?

    Warum werden im internen Netz öffentliche Adressen verwendet?

     

    Das Setup sieht etwas wirr aus. Beide Systeme haben jeweils einen Port im 192.5.'er Netz und einen Port im 192.168.'er Netz.

     

    Ich vermute stark, es gibt ein Routingproblem und/oder ein Problem mit den Request und Response Pfaden.

×
×
  • Neu erstellen...