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Dunkelmann

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Beiträge erstellt von Dunkelmann

  1. Moin,

     

    ich würde das Setup der Schutzgruppen überdenken und nach Kritikalität und Beibehaltungsdauer separieren.

     

    Dann kann auf den gewünschten Schutzgruppen die Kopiesicherung aktiviert werden. Parallel dazu kann über die Bandoptimierung festgelegt werden, dass mehrere Schutzgruppen mit gleicher Beibehaltungsdauer auf einem Band gesichert werden sollen.

    Es gibt keine Notwendigkeit, alle Daten in nur eine einzige Schutzgruppe zu packen, nur weil sie gemeinsam aufs Band sollen.

  2. Solange die Geschäftsanforderung "hauptsache günstig" ist, ist jede Diskussion fruchtlos. Dann läuft es immer auf WBS, Frickelskripte und hoffen das nichts passiert hinaus.

     

    Oder man fragt, was kosten 4 Stunde Ausfall/Datenverlust, 8 Stunden Ausfall/Datenverlust, 1 Tag Ausfall/Datenverlust, etc. und verkauft die Backuplösung wie eine Versicherungspolice.

    Wenn das auch nicht hilft, wird auf den großen Knall gewartet, der bringt oft einen lehrreichen Schmerz mit.

  3. Zwischenzeitlich hast Du sicherlich die VM auf eine USB Platte gesichert?

     

    Dann kannst Du jetzt die VM aus dem Hyper-V Manager löschen.

    Im Anschluss kopierst Du die VM Konfig (Ganz-Langer-GUID-String.xml) zurück in den Ordner VirtualMachines und importierst die VM (Direkt registrieren) über den Hyper-V Manager.

     

    Ist das ein Produktivsystem? Wenn ja, solltest Du mal über die Platzierungspfade nachdenken.

    Hyper-V Konfig und Festplattendateien sollten nicht auf der Systempartition liegen.

  4. Moin,

     

    ich habe vorab noch ein paar Fragen:

    - fand zum Zeitpunkt des Ausfalls eine Datensicherung der VM statt?

    - Welche relevanten Ereignisse sind im Ereignisprotokoll (Hyper-V VMMS etc.) zu finden?

     

    Vor einem Reparaturversuch solltest Du das gesamte Verzeichnis mit der fraglichen VM auf einer USB Platte o.ä. sichern

     

    PS: Server mit redundanten Netzteilen kosten kein Vermögen ;)

  5. Moin,

     

    was verstehst Du unter "Erfahrungen"?

    Hilft es Dir wenn ich schreibe, dass ich schon einen SBS 2011 mit ~ 3TB Daten erfolgreich auf eine USB 3 HDD gesichert und auf neuer Hardware wiederhergestellt habe?

     

    Zunächst solltest Du die Anforderungen an die Wiederherstellung (RPO, RTO) definieren. Danach kann man sich über mögliche Backupprogramme und -methoden unterhalten.

  6. Moin,

     


    Du kannst im DNS noch das Subnet-Mask-Ordering einschalten, wobei das aber, wenn ich nicht irre, nur auf das letzte Oktett der IP-Adresse schaut. Details kann man irgendwo nachlesen, hab ich grad nicht zur Hand.

    Subnet Priorization nutzt das Subnet vom Client egal welche Maske.

    Für Webserver usw. ganz ok, beim Einsatz für die Namesauflösung der Domäne würde ich darauf verzichten.

     

    Wenn es um den Einsatz von DFS-Namespace geht, würde ich es im Namespace konfigurieren. Bspw. "Ziele außerhalb des eigenen Standortes ausschließen" (oder so ähnlich).

    Das setzt natürlich gepflege AD Subnetze und Standorte voraus.

  7. Moin,

     

    die Vor-Poster haben ja schon alles relevante geschrieben.

    RPO und RTO (Max. Datenverlust und max. Wiederanlaufzeit) ermitteln und danach eine Lösung auswählen. Dabei auch an die häufigsten Vorkommnisse denken - die verschwundene Publisher Gebustagskate oder die Email von Kunden XYZ - also Item-Level-Recovery; das kommt in den meisten Umgebungen deutlich häufiger vor, als ein abgerauchter Virtualisierungshost.

     

    Windows Server Backup ist halbwegs brauchbar und gratis. Andere Lösungen sind besser; kosten aber ein paar Euros.

  8. Moin,

     

    ich häng mich mal mit rein.

    Ich würde kein SMB3 für einen kleinen zwei Node Cluster nutzen. Erst recht nicht, wenn keine Windows Headserver genutzt werden.

     

    Ein paar Punkte, die bedacht werden sollten:

    • Der Aufwand, eine SMB3 Infrastruktur in Betrieb zu nehmen, ist im Vergleich zu FC oder iSCSI deutlich größer. In der Zeit, die der Thread schon läuft, würde der Cluster längt mit FC/iSCSI fliegen  ;) 
    • Ist die Umgebung so dynamisch, dass SMB3 Speicher per converged Networking im Vergleich zu einer dedizierten FC/iSCSI Fabric wirklich einen Mehrwert liefert?
    • Unterstützt die Backuplösung SMB3 (auch in Kombination mit SMB3 über die EMC)?
    • Unterstützt das Storage alle benötigten SMB3 Features. Bspw. RDMAoE, shared vhdx?
  9. Für das Rumspielen mit Storage-QoS würde ich einen 4k sequenziellen worker nehmen.

     

    Für einen mehr oder weniger realitätsnahen Test gibt es bspw. das IOMix Profil im Downloadbereich von heise. Besser sind natürlich historische Daten aus der eigenen Umgebung.

     

    Falls Du es noch nicht kennst, werfe ich mal das Tool 'TestFileCreator' von Open-E in die Runde.

  10. Moin,

     

    als erstes ist Disziplin gefordert. Das tollste System bringt nichts, wenn sich nicht alle daran halten.

     

    Unser Handlager ist im Groben nach Warengruppen/Unterwarengruppen sortiert.

    Lose oder kleine Artikel werden in Euroboxen oder Sichtlagerkästen verstaut.

    Für größere Mengen oder sperrige Gegenstände gibt es eine Freifläche, auf der ein paar Europaletten oder Gitterboxen abgestellt werden können.

     

    Alte/Ausgetausche PC, Monitore etc. kommen in einen separaten Bereich für Rückläufer und werden zunächst geprüft und ggf. instand gesetzt bevor sie wieder eingelagert werden.

     

    Bsp.Warengruppen:

    1. Netzwerk
      1. Switches
      2. Router
      3. Access Points
      4. Kabel < 1m
      5. Kabel 1m
      6. Kabel 2m
      7. usw.
    2. Telekommunikation
      1. Kompaktanlagen
      2. Analoge Telefone
      3. Systemtelefone
      4. Faxgeräte
      5. Kabel ...
    3. Peripherie
      1. Tastaturen
      2. Mäuse
      3. Desktop Sets
      4. USB Hubs
      5. USB Kabel
      6. usw.
    4. Stromversorgung
      1. USV/Batterien
      2. Mehrfachsteckdosen
      3. Kaltgerätekabel
      4. USV Kabel
      5. Euro-Kabel

    usw.

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  11. Wenn Du nur den IOMeter Tacho haben möchtest:

     

    Den findest Du unter 'Results Display'. Einfach neben dem gewünschten Wert und Balken auf den kleinen Pfeil am rechten Fensterrand klicken

     

     

    ... zu langsam, ich werde alt :)

  12. Von der prüfungsvorbereitenden Litteratur würde ich die Finger lassen. Da wird nur auf den Zettel hingearbeitet.

     

    Mit den Büchern von O'Reilly und MSPress bin ich bisher gut klargekommen. Der ein oder andere Fehlgriff war natürlich auch dabei.

    Bestell Dir einfach ein zwei oder drei Stück. Eventuell kannst Du Deinen AG auch überzeugen, das eine IT Bibliothek eine tolle Sache ist.

     

    Z.Bsp:

    Active Directory: Designing, Deploying, and Running Active Directory

    ISBN-10: 1449320023
    ISBN-13: 978-1449320027

     

    Das Buch von Brian Komar wurde schon genannt und lohnt sich auf jeden Fall, wenn man PKI ernsthaft betreiben möchte.

  13. Moin,

     

    die privaten Netze müssen nicht in die OSPF Konfiguration des simulierten Internets.

    Als Kunde benötigst Du OSPF nur, wenn mehrere Routen zur Verfügung stehen.

     

    Wie sieht die Simulation aus? Gewöhnlich gibt es zwischen Kundenrouter und Internet noch einen Providerrouter.

     

    LAN1 - VPNGW1 - ProviderRT1 = (ospf) = [www] = (ospf) = ProviderRT2 - VPNGW2 - LAN2

  14. Wenn etwas übersprungen wird ohne dass es definiert ist, sind Fehler zu erwarten ;)

    NEWCOMPUTER: The target computer is a new computer that has never been a member of the network.
    
    REFRESH: The target computer is an existing computer on the network that needs the desktop environment standard to be redeployed.
    
    REPLACE: An existing computer on the network is being replaced with a new computer. The user state migration data is transferred from the existing computer to a new computer.
    
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