sTu3rz1

du hast selbstverständlich recht, es geht mir auch nicht darum, Word, Excel und Co dauerhaft zu testen, sondern immer dann, wenn ein User sich beschwert, dass es langsam ist, soll er halt ein Script ausführen. Mir geht es darum, nachvollziehbare Zeiten zu erhalten. Sicherlich sind dabei genau definierte Word-Briefe mit exakt 2500 Worten und einer bestimmten Größe, genau wie Excel eine definierte Tabelle bekommen soll, zu verwenden. Mir geht es auch nicht darum, dass das ja viel länger dauert und das mir die Abteilungen da Wind machen, davor habe ich am wenigsten Angst. Mir geht es wirklich um Fakten, um Probleme ausmessen zu können. Denn wenn dabei nachvollziehbar festgestellt werden kann, dass zu bestimmten Zeiten eben diese definierten Dateien viel länger brauchen als im Normalfall, kann ich mir auch genauer Gedanken machen bzw dann anderweitig nachprüfen, ob dieser Fall auf nur einen PC zutrifft oder eben auf einen definierten Server etc. Für Benchmarkwerte lasse ich dazu ja auch einen dedizierten Server im Netzwerk laufen, damit ich auch da weiß, dass mir nicht bspw das Kopieren einer VM ins Gehege kommt etc. Alles was ich halt brauche, ist nen Gedankenanstoß, wie ich das vernünftig darstellen kann. Am liebsten wäre mir eine echte Benchmarklösung, wo ich also per doppelklick des Users am Ende saubere und zuordbare Werte erhalte. Ich habe auch schon von "jungle test QA" gelesen, was ein OO-Freak wohl zusammengebaut hat, um diese Funktion für OpenOffice realisieren zu können. hier noch der link: jungletest [OpenOffice.org Ninja] Ich würde mir aber schon wünschen, dass dies von Benutzern ausgeführt wird, da dies auch in ihrem Profil laufen soll. Wenn ich als Administrator dann einen weiteren Test am System durchführe und keinerlei Performanceprobleme feststellen kann, liegt es halt im Profil des Users. Ich hoffe diesmal wars etwas verständlicher :) Danke und Gruß sTu3rz1

Moin Kollegen, ich habe ein kleines / mittleres Problem. Ich würde gerne für einen Kunden einen Client-Performance-Test durchführen. Also wie lange dauert es, bis Word öffnet und eine Datei bearbeitbar ist (lokal wie vom netz), gleiches für excel und meinetwegen Lotus Notes. Ich suche also verzweifelt ein Tool, welches mir in Sekunden anzeigt, wie lange bestimmte vorgänge dauern. Eine einfache Stoppuhr, die bei Start ein bestimmtes Programm mit bestimmten Parametern startet und einen Stopknopf hat, würde mir auch schon reichen. Wie macht Ihr das denn sonst? Vor allem, um ProblemPCs zu prüfen hätte ich da gerne ein Tool, das es Benutzern ermöglicht, diese Kennzahlen zu schreiben und zentral abzulegen. Auch am ende eine Textdatei würde mir reichen. Alles weitere kann ich dann auch berechnen. Ich habe zwar einige Scripte zu dem Thema gefunden, die helfen mir aber nicht für Word 2010. Und ein VBA Script macht m.E. keinen Sinn, wenn ich das auf 700 Clients eintragen muss, damit dort eine Zeit gemessen werden kann... Vielen Dank schonmal für Eure Hilfe. sTu3rz1

Das mit dem Support habe ich wohl gemerkt. Ich danke euch beiden vielmals, es hat genauso funktioniert, wie ich mir das vorgestellt habe, konnte zwar die Nacht zum 18. kaum schlafen, dafür aber dann am 18.5. ;o) Die Lösung war tatsächlich so einfach... Ich hab das dem HP Support nochmal gemailt, die wollen sich aber anscheinend nicht weiter dazu äussern.... Danke und Gruß sTu3rz1 Edit: hat das ne besondere Bewandnis, dass ich den Beitrag weder editieren noch sonstwas damit machen kann? ich dachte ich such mal nach nem "gelöst"...

ich wusste doch, dass es "ganz einfach" ist... static ip-routes lassen sich aber auch eintragen, wenn ip-routing aktiv ist bzw erst dann. Mir ging es wirklich nur um die standard route, damit der Switch das nach draußen routet. Ich habe am Mittwoch den 18.05. da wieder einen Termin, wo wir den Switch abschalten können, dann werde ich das weitergehend testen und mich dazu nochmal melden. Trotzdem vielen Dank für die schnellen Antworten :) Grüße sTu3rz1

Huhu, der Switch soll für das interne VLAN-Routing zustädnig sein. Das funktioniert auch problemlos. Mir fehlt jetzt einfach der Weg, wie ich dem Switch sage, dass alles, was er nicht in seiner Routing Tabelle hat, doch bitte an seinen next-hop Gateway weiterleite. Das Routing muss aktiv sein, da die Firewall nicht als direktes Standard Gateway für die Clients fungieren soll und auch nicht zwischen den VLANs routen soll. Ich hätte es ja lieber so gehabt, dass die Cisco Firewall zwischen den VLANs routet, da diese auch entscheidet, was dann nach "Internet" und "VPN" gehört. Leider habe ich das nicht zu entscheiden. Ich habe grade nochmal mit dem HP Support gesprochen, die wollen schriftlich ne Erläuterung, dazu habe ichs mal aufgemalt. Ich hänge das mal hier mit ran, vielleicht sehe ich auch einfach den Wald vor lauter Bäumen nicht... Witzlos, ich darf nur 99,1 kb PDF dateien anhängen. Ich lade es gleich mal wo anders hoch und stelle es hier rein. Danke sTu3rz1 Edit: hier der Link h**p://www.megaupload.com/?d=5DXWPD3X (falls direct links nicht erwünscht sind, bin grad unsicher...)

Tach! ich weiß, dass hier eigentlich Cisco Forum ist, aber ich hoffe, dass hier auch ein paar ProCurve Spezialisten dabei sind. Folgende Grundlage: Kunde bekommt mehrere VLANs. In der Topologie etwa so: Switch -> Mainswitch <- Switch | Firewall Die Switche zu konfigurieren für das VLAN und auch das VLAN interne Routing ist kein Problem. Nun soll aber die Firewall nicht das Routing innerhalb der VLANs übernehmen und somit nicht als Standard Gateway für die Clients dargestellt werden. Dies wird der Mainswitch. Das Problem ist nun, dass ich bei aktiviertem IP-Routing keine "Standard Route" vorgeben kann, die für alle Pakete verwendet werden soll, die nicht innerhalb der VLAN-Routing-Tabelle ihr Ziel finden. Somit ist eine Internetnutzung ausgeschlossen, genau wie auch der Anschluss an die restlichen VPN, die über die Firewall angeschlossen sind. Die Firewall ist eine Cisco Firewall, auf die ich keinen Zugriff bekomme, die aber laut Aussage der Servicetechniker funktioniert, solange ich IP-Routing abschalte und einen Standard Gateway in die Switch-Konfiguration eintrage. Sollte ich RIPv2 aktivieren? Kann ich über das CLI einen anderslautenden Default-Routing Eintrag erzeugen? HP Hotline sagt mir, dass das ein netzwerkspezifisches Problem ist und ich das doch bitte selbst lösen soll .oO(so viel zum Support...) Ich hoffe, dass Ihr mir weiterhelfen könnt. Danke sTu3rz1

ich antworte mir mal wieder selbst: es lag doch tatsächlich am Antivirussystem Eset NOD32. Erst mit der brandaktuellen Version ließ sich das Problem beheben. Ich hatte es erst abgeschaltet -> getestet, deinstalliert -> getestet, hat alles nicht wirklich gefruchtet. Heute habe ich endlich mal die aktuelle Version installiert und das Problem ist weg.... Wie dem auch Sei, danke für eure Aufmerksamkeit. sTu3rz1 Edith meint, ich könnte ja im Zweifelsfall diesen Thread als gelöst markieren, allerdings frage ich mich, ob das denn überhaupt bei euch geht?!

Moin, ich hab da mal wieder ein mittelschweres Problem... Aber ich fange vorne an. Derzeit haben wir einen Windows 2008 Server R2 als weiteren Domain Controller / Fileserver. Nach Umstellung einiger Clients auf Windows 7 mit Office 2010 tritt an den umgestellten Clients ein Verhalten auf, dass ich mir nicht mehr erklären kann. Auch mehrere Recherchen haben dazu leider nichts gebracht. Wenn ich ein Office Dokument (Word, Excel) von einem Netzlaufwerk öffne und damit Word bspw starte, kommt das Startfenster von Word und es wird zwischendrin folgender Text angezeigt: "Download von I:\Data\Kunden\Testfax.docx (0%)" Dieser "Vorgang" (bei 23kb Datei und GBLan) dauert dann ca 25 Sekunden. Gleiches Verhalten stellt sich ebenfalls dar, wenn ich über Öffnen unter Word das betreffende Dokument Öffne (dann sieht man den Download in der Statusleiste). Auch wenn ich nicht auf das Netzlaufwerk zugreife, sondern über UNC auf die Datei zugreife, wird ein Download durchgeführt. Was ich bisher versucht habe: - Zwischenspeichern am Server deaktiviert, - Löschen und neuanlegen der Freigaben, - Sicherheitseinstellungen und Freigabeeinstellungen angepasst um auf "Jeder darf alles" zu kommen (ich hasse diese Einstellung), - Server als Lokales Intranet eingetragen in den IE8 Internetoptionen am Client, - Verschiedene Computer verwendet, - Verschiedene Benutzer verwendet. - Administratorberechtigungen ändern auch nichts. Die Clients sind Domänenclients. Wenn ich mit dem gleichen Client auf einen anderen Server zugreife, startet Word die Datei testweise direkt. Ich habe dazu nur wenig Zeit gehabt, das Verhalten an einem anderen Server zu testen. Ich versuche das heute / morgen nochmal an einem Virtuellen Server. Ich hoffe, Ihr könnt mir bei dem Problem weiterhelfen oder zumindest die Richtung weisen. MfG sTu3rz1

Tach, nur falls nochmal wer versucht auf einem RIOWORKS HDAMA mit SIL3114 auf dem S-ATA Controller Windows 7 64-Bit / Windows 2008 R2 zu installieren, hier nen kleines How-To: 1. Installation von Windows auf eine P-ATA HDD 2. Auslesen der HARDWARE-ID des Controllers (Gerätemanager und dann jeweilge Hardware) 3. HARDWARE-ID in Microsoft Update Catalog suchen 4. passende Treiberpakete herunterladen und während der Installation einfügen. Warum funktionieren die Standardtreiber bzw die Treiber von Silicon Image nicht? Ganz Einfach, die Hardware-ID stimmt nicht überein, daher kann der Treiber unter Windows 2008 R2 (64-Bit Systeme müssen ja signierte Treiber einsetzen) nicht funktionieren. Auch das einfache Ändern der .ini Dateien bringt uns da nicht weiter, denn dann stimmt die Signatur nicht mehr. Hierher habe ich die Infos: ARIMA HDAMA G Bios upgrade to allow Server 2008 Grüsse

Hallo, ich suche atm verzweifelt nach einem passenden Treiber für oben genannte Konstellation. Gibt es überhaupt jemanden, der Windows 2008 Server R2 mit Sil3114 S-ATA Controller schon am laufen hat? Wenn ja wie? Die Windows 7 x64 Treiber bringen nur einen Code 10 Error "Das Gerät kann nicht gestartet werden." Grundsätzlich funktioniert der Chip, das BIOS liest die Festplatten aus und auch eine RAID-Konfiguration ist möglich. Auch alle weiteren Ideen, wie z.B. gelabelte Treiber zu verwenden sind bisher leider nicht von Erfolg gekrönt. Bisher hatte ich keine Schwierigkeiten mit dem RAID-Controller, jetzt brauche ich Testweise den 2008 R2 mit viel Platz und kriege meine S-ATA Platten da nicht ran :/ Auch Kauftipps für einen S-ATA Controller, der definitiv unter Windows 2008 Server R2 funktionsfähig ist, nehme ich gerne entgegen. Einzige Einschränkung ist PCI bzw PCI-X (nicht PCIe, das Board hat noch kein PCIe) und vielleicht, weils nur nen Test ist, nicht unbedingt mehr als 80€ Kosten sollte der neue Controller. Grüsse sTu3rz1

Vielen Dank für die zahlreichen Antworten. Ich habe meine Probleme dann doch selbst in den Griff bekommen. hier kurz die Lösungen: 1. Dateireplikationsdienst war abgeschaltet auf beiden DCs (ich weiss nicht seit wann, ich weiss nicht warum) 2. Arcserve 12 SP2 downgrade auf 11.5 Client Agent for Windows Servers. 3. DNS Einstellungen angepasst SRV-001 als 1. DNS auf SRV-003 eingetragen und SRV-003 als 1. DNS auf SRV-001 eingetragen. (ich hatte bei beiden SRV-001 als 1. DNS eingetragen...) AD weder entfernt noch sonst etwas angepasst. Nun laufen beide Systeme seit 3 Wochen ohne Eingriff. Ich werde den Client Agent trotzdem nochmal in ein paar Wochen auf Arcserve 12 SP2 updaten, damit meine Doku wieder stimmt. (Wer Sarkasmus findet, darf diesen gerne behalten oder anzeigen, ich bin jedenfalls sehr enttäuscht von dieser Super Community...) Grüsse

Hallo nochmal, wie es scheint, habe ich doch noch mehr Probleme: An jedem Samstag zur Laufzeit der Datensicherung stürzt der Server "SRV-001" ab und stellt alle AD-Dienste ein. In der Ereignisanzeige ist nur ein allgemeiner Fehler vom DNS zu finden (Event-ID 4015) wozu es zwar zu hauf Einträge gibt, diese beziehen sich aber nur auf auftreten nach Neustarts. Hier muss ich das System aber Samstags während der Datensicherung neustarten, damit am Montag der Server auch noch läuft (natürlich ohne die Datensicherung zu unterbrechen). Ich hatte die Sicherungssoftware auch schon im Auge und habe auf die aktuellste Verison von Arcserve 12 aktualisiert, jedoch ohne erkennbare Besserung. Ich werde nächstes Wochenende einen Downgrade des Clients testen, denke aber nicht wirklich, dass es damit zusammen hängt. Da ich ja eine vollständige Replizierung des AD auf dem 2. Server habe, sollte es doch möglich sein, das lokale Replikat einmal komplett zu entfernen und Active Directory zu "deinstallieren", um es danach erneut zu installieren oder sprechen gegen ein solches Vorgehen bekannte Probleme? Ich weiss mir echt nicht mehr zu helfen und mein Chef wäre auch bereit für effektive Lösungen Geld zu bezahlen, nur wüsst ich nicht, wen ich da fragen kann... Edit: ich muss das nochmal genau beobachten, aber wie mir scheint, ist der Fehler mit dem AD (Event-ID 4015) behoben. Denn von Gestern steht ein solcher Fehler nicht im Ereignisprotokoll. Wird wohl doch auf Arcserve hinauslaufen...

Guten Tag, ich lese schon seit mehreren Jahren in diesem Forum, nun bin ich aber endlich auf ein Problem gestossen, weswegen ich mich denn auch anmelden muss. Ich hoffe ihr könnt mir dabei weiterhelfen, ich bin nun wirklich am Ende. Zur Situation: Einer unserer Kunden hatte bis vor kurzem noch einen Server Windows 2003 Server, der Active Directory bereitgestellt hat wie auch DNS/DHCP, Fileserver, Printserver, David Server, Lizenzserver für verschiedene Anwendungen und WTS. Also eine richtige Eierlegende Wollmichsau. Da ich mir aber eine Wiederherstellung dieses Systems nicht zugetraut hätte, habe ich diesen Server aufgetrennt. Folgenden Konstellation ist dabei entstanden: 1. Server (SRV-001) IBM X3200 mit Dual Core Xeon und 4 GB RAM und 2x300 GB SAS RAID1 Windows 2003 Server Standard WTS und DC (ich weiss, macht man nicht...) allen notwendigen Anwendungen und Diensten fürs Netzwerk 2. Server (SRV-003) IBM xSeries 325 mit Single Core Xeon 1GB RAM und 2 RAID5 á 3x300GB SCSI Windows 2003 Server Standard als DC und DNS für die gleiche Domäne als reiner Fileserver. 3. Server (SRV-002) Backupserver mit Arcserve Backup 12 SP2 Anhängig sind da 42 Clients mit Windows XP SP2-3 und Office 2003 und 2 Windows 7 Clients mit Office 2007. Der 1. Server war im Verbund mit dem alten Server zur Active Directory Replizierung. Dies ist auch soweit fertig und das AD vollständig übernommen. Beide Server sind nun als DC für die Domäne eingerichtet, die Replizierung zwischen beiden funktioniert noch nicht ganz makellos, ist aber nun auf dem Weg der Besserung. Das Problem, welches ich habe, ist folgendes: Beim Speichern einer Datei aus Word/Excel dauert der Speichervorgang auf SRV-001 ca 0,5 sek. Jedoch dauert das Speichern der exakt gleichen Datei beim SRV-003 Gefühlt 25 sekunden bis zu 2 Minuten. Beide Server stehen im gleichen physikalischen Raum und sind beide an den gleichen Switch angebunden. Das speichern hat beim alten Server ebenfalls in unter einer Sekunde funktioniert. Erst nachdem ich alle Daten mit Robocopy übernommen habe und die Freigaben eingerichtet habe, dauert das Speichern so lang. Durchsuchen des gesamten Directories geht schnell, auch das kopieren von Dateien dauert bei beiden gleich lang. Da ich beide Server eingerichtet habe, weiss ich, dass ich da keine unterschiede produziert habe ;o) Kann es sein, dass es "irgendwas" mit WINS zu tun hat? Ich habe bisher den WINS Dienst aussen vor gelassen, weil mir in den letzten Jahren DNS durchaus gereicht hat und es auch nie zu nennenswerten Fehlern geführt hat. Kann es vielleicht auch mit einer Fehlerhaften Konfig zwischen den beiden DCs zu tun haben? Wie oben angedeutet, hatte ich bisher noch Probleme mit der Replizierung, diese hoffe ich aber jetzt behoben zu haben. Ich hoffe echt, ihr könnt mir helfen. Wenn ich etwas vergessen habe, haut es mir ruhig um die Ohren :) Grüsse sTu3rz1 Edit: Verschiedenste suchen in allen mir bekannten Foren wie auch bei Microsoft und im restlichen Internet haben zu diesem Thema bisher nichts treffendes ergeben.