Vielen Dank für die ganzen Antworten!
Hier vielleicht noch kleine Erläuterungen:
- Die Erneuerung des Servers fand dieses Jahr im Mai statt. Ob da die besagten Servicepacks schon verfügbar waren kann ich nicht sagen
- Wir haben auf jeden Fall einen Microsoft Small Business Server gekauft (auf Anraten diese Unternehmens - wir haben von so etwas keine Ahnung!) und ich dachte jetzt, dass es die 2003er Version ist. Vielleicht habe ich mir hier vertan. Fakt ist, dass es nicht die aktuelle (2008?) Version ist, sondern die davor. Lt. Aussage eben dieser Firme wurde nicht die neue (eventuell noch mit Anfangsfehlern behaftete) Version, sondern das Vormodell präferiert. Sicher weiß ich, dass da auch ein SQL 2005 mitläuft.
- Grundsätzlich kann ich die Gedanken Richtung Speicherplatz nachvollziehen. Spielt bei uns aber keine Rolle. Wir haben von einem 60 GB (der bis 50 GB ausgelastet war) auf einen >200 GB Server aufgerüstet. Zusätzlich haben wir die meisten Speicherintensiven Dateien auf einem separaten Datenspeicher im Terrabytebereich. Dessen Auslastung liegt bei 10%. Auch die Datensicherung landet nicht auf dem Server sondern separat. Der Server wird tatsächlich nur für den Betrieb von Outlook verwendet.
- Auch kann ich das Argument "Der Kunde entscheidet und vergibt Aufträge" nachvollziehen. Auch möchte ich auch keine juristische Einschätzung und bin eigentlich auch nicht daran interessiert diesen Schritt zu gehen. Allerdings kann ich nur über Dinge entscheiden, die mir erklärt werden. Es war auch nicht nur ein einmaliger Auftrag an die Firma, sondern sie soll eben unsere Firma von außen administrieren und sich die Gedanken machen, die wir uns nicht machen können.
- Es ist auch nicht so, dass sich unsere Postfachgrößen seit Umstellung drastisch erhöht haben, sondern bereits vorher war der Firma bekannt, dass wir mit dem alten Server immer an der (Exchange-) Grenze waren - auch deshalb wurde erneuert.
- Die zwei Tage gingen auch deshalb ins Land, weil es sich bei dem neuen Unternehmen (Chef = Dipl.Informatiker + 2 Netzwerktechniker + 2 Azubis) um ein, im Verhältnis zum vorherigen betreuenden Unternehmen, (ca. 70 Mitarbeiter, dabei IT allein 20 Leute) kleines Unternehmen handelt. Mein Empfinden ist, dass man hier auch an die eigenen Grenzen der Problembehebung kam, was KnowHow, Austausch untereinander und Manpower handelt.