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mehner

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  1. Naja, vage Erinnerungen sind häufig mit Vorsicht zu genießen. Es würde mich ziemlich interessieren, wie es technisch möglich sein soll, auf dem TS zu unterscheiden (als Beispiel): Aha, hier kommt gerade Gerät soundso aus dem Subnetz der Filiale in Peking, das darf Visio ausführen. Und nu kommt ein anderes Gerät auch aus der Filiale in Peking, das darf aber Visio NICHT ausführen. Die jeweils verwendeten User-Accounts scheinen ja zur Unterscheidung tabu zu sein, sonst könnte man ja denken, die Office-Lizenzierung hat irgendwas mit Usern zu tun ;). Die Vorteile, die wir durch den TS mit unserer selbstgebauten Windows-Anwendung haben, werden leider zum Nachteil für die ursprünglich angedachte Art und Weise des Visio-Zugriffs. Und vielleicht hilft dieser Thread auch anderen ITlern, ähnliche Szenarios vorher abschätzen. Vielen Dank auf jeden Fall noch einmal allen Beteiligten, insbesondere natürlich Dr Melzer und lebron.
  2. Ich dachte, es ist klar, dass ich mich mit meiner Zusammenfassung auf die Konstellation in meinem ersten Post beziehe. Wär gut gewesen, wenn dieses Statement schon früher gekommen wäre ... Du meinst sicher die hier: 25 (wenn an jedem PC nur ein User arbeitet :D SCNR) Jaja, müssen ist ja häufig relativ. Und wenn das "Anwenden" derart unpraktikabel wird, so wie hier, passt das schon mit dem "müssen".
  3. Vielen Dank Dr. Melzer und die anderen für die rege Beteiligung. Ich versuche mal zusammenzufassen: - Office auf einem TS-Server wird nach Devices/Geräten lizenziert. - Devices/Geräte sind alle Rechner, auf denen sich irgendein User einloggen KANN und dann eine Remotedesktopverbindung (RDV) zum TS-Server aufbauen KANN. - Für meine im ersten Post genannte gewünschte Konstellation (Visio-Installation auf TS-Server) wären dann mindestens 20 Visio-Lizenzen erforderlich, da alle 20 TS-User einen eigenen Arbeitsplatzrechner haben. - Wahrscheinlich aber noch viel mehr Lizenzen, da die physischen TS-User auch mal den Rechner von Kollegen verwenden oder sich per VPN einwählen. RDV geht ja von so ziemlich jedem Rechner aus. Oder machen die vorhandnen User-Accounts auf dem TS doch einen Unterschied? - Dieses Lizenzmodell ist so ziemlich das bescheuertste, was mir seit langem begegnet ist. Nicht die Leute, die mir das Modell hier mühsam verklickern wollen, wohlgemerkt! Ich muss daher auf die Variante mit der Visio-Installation auf dem TS verzichten und mir eine andere Lösung überlegen, wahrscheinlich irgendeine separate Windows-Installation nur für die Visio-Nutzung. Das wäre sonst kostenmäßig nicht vertretbar. Schöngruß Der Mehner
  4. Okay, habs selbst gefunden: Auf dem Windows-Server Start --> Verwaltung --> Terminaldienste --> Terminaldienstekonfiguration Dann im Kasten "Verbindungen" auf die entsprechende RDP-Verbindung klicken (markieren). Dann unten Doppelklick auf die Einstellung "Nur eine Sitzung pro Benutzer zulassen". Dann in der Box (Registerreiter Allgemein) das entsprechende Häkchen (ist das dritte von oben) rausnehmen. So. Na schön, das ist also serverseitig konfigurierbar. Angenommen, das Häkchen ist so, dass nur eine Sitzung pro Benutzer zugelassen ist. Komme ich dann mit zwei Visio-Lizenzen aus, wenn nur zwei Benutzer damit auf dem TS arbeiten? Wie gesagt, es gibt noch 23 andere mögliche TS-User, die dann Visio starten KÖNNTEN.
  5. Ah, interessant. Nur gelingt es mir nicht mal zwei gleichzeitige Anmeldungen aufrecht zu erhalten. Sobald ich die zweite Anmeldung durchgeführt habe, fliege ich bei der ersten raus und erhalte dort die als Screenshot angehängte Meldung (Windows XP): (ohmann, hier dürfen keine Fehlermeldungs-Screenshots hochgeladen werden ... :cry:). Also abgetippt die Schose: ----- Fensterüberschrift: Remotedesktop getrennt FensterInhalt: - Links: Roter Kreis mit weißem X - Rechts: Folgender Text Die Remotedesktopsitzung wurde beendet. Ein anderer Benutzer hat eine Verbindung mit dem Remotecomputer hergestellt, wodurch die Verbindung getrennt wurde. Stellen sie die Verbindung erneut her, oder wenden Sie sich an den technischen Support. ----- Kannst du vielleicht kurz erläutern, was ich machen muss, damit ich mehrere Remotesitzungen mit dem gleichen User-Account laufen lassen kann? Irgendein Parameter? Wenn das doch möglich ist, dann ist natürlich mein Ansatz mit der Beschränkung von Benutzerrechten Quatsch mit Soße. Ojeh, ich hab mich wohl zu ungenau ausgedrückt. Ich möchte es ZWEI Benutzern, auf deren Rechnern Solaris läuft, ermöglichen, MS Visio auszuführen. Es sind zwei Visio-Lizenzen vorhanden. Diese beiden User greifen sowieso schon auf den TS zu, wär doch schön, wenn sie dort auch gleich den Visio-Kram erledigen könnten. Auf diesen TS greifen aber auch noch 23 andere User zu. Diese 23 brauchen KEIN Visio. Und diese 23 könnten Visio aber trotzdem ausführen und deshalb wären eigentlich 23 weitere Visio-Lizenzen erforderlich, auch wenn keiner der 23 Visio jemals startet. Richtig oder falsch? Ich möchte nix sparen durch die Visio-Installation auf dem TS, sondern nicht 23 Lizenzen zuviel kaufen (oder ist das jetzt doch "sparen" :) ). Alternativ könnte ich zwei Windows-XP-Lizenzen kaufen, die die beiden dann für eine lokale XP-Installation in einer VirtualBox verwenden, um darin dann Visio auszuführen. Na toll. Müssen die beiden vorhandenen Visio-Lizenzen spezielle TS-Lizenzen sein? Schöndank und Schöngruß
  6. Danke für das Willkommen und für die Hinweise. Ich war ne Woche im Urlaub, daher antworte ich erst jetzt. Ja, das hab ich natürlich gelesen und genau aus diesem Teil: meine Schlussfolgerung gezogen, dass ich leider 25 Visio-Lizenzen (Visio gehört wohl auch zur Office-Suite) besitzen müsste. Für mein Verständnis ist die Lizenzierung nach Devices/Geräten relativ ungeeignet, da doch eigentlich von jedem Rechner, sobald er den TS via Netzwerk erreicht, eine Remotedesktopverbindung (RDV) aufgebaut werden kann. Die Software für RDV ist ja so ziemlich für jedes OS kostenfrei verfügbar. Einzige Beschränkung ist doch ein bestehender User-Account auf dem TS. Und dieser User-Account kann nicht mehrfach gleichzeitig benutzt werden: Loggt sich ein User ein zweites Mal auf dem Rechner mit dem TS ein (egal ob via RDV oder lokal oder beide male RDV), wird die erste Sitzung beendet und vom zweiten übernommen. Somit sehe ich hier eigentlich Anzahl Devices = Anzahl Remotedesktop-Useraccounts. Darf ich nun die bisherigen Interpretationen in den serverhowto-Guides so auslegen, dass ich es nur irgendwie sicherstellen (bspw. durch Benutzerrechte) muss, dass maximal nur soviele Instanzen von Visio gleichzeitig ausgeführt werden können, wie ich Lizenzen habe? Oder wieviele Visio-Lizenzen muss ich für die gewünschte Konstellation (Visio wird auf TS installiert) in meinem ersten Post besitzen? Und um die Frage Steffi St gleich aufzugreifen, wie kann ich Device-CALs mit Nicht-Windows-Devices umsetzen. Hat das nicht was mit SSIDs zu tun? Danke und Gruß Der Mehner
  7. Guten Tag, ich habe hier einen Windows Server 2008 Standard mit laufendem Terminaldienst. Der TS ist für User CALs eingerichtet und es wurden bisher 20 User CALs für Benutzerkonten auf dem Windows Server und 20 TS-User CALs für den Zugriff via Terminaldienst eingerichtet. Alle eingerichteten 20 User greifen via Remotedesktopverbindungen auf den Windowsserver zu - mit den unterschiedlichsten Betriebssystemen (MacOSX, Linux, Solaris und Windows, daher die User-CALs statt Device-CALs). Auf dem Server wird bisher nur eine selbstgebaute Windowsanwendung ausgeführt. Somit sehe ich mich derzeit lizenzrechtlich im grünen Bereich. Nun sollen aber zwei Solaris-User das Windows-Programm Visio einsetzen. Da drängt sich doch der Gedanke auf, Visio auf dem Windowsserver zu installieren und vorher zwei Visio-Lizenzen zu kaufen. Nach dem Studium diverser vorangeangener Threads in diesem Forum hier und den darin so gern verlinkten serverhowto.de-Guides bin ich aber zu der Erkenntnis gelangt, dass ich dann für jeden auf dem Windowsserver angelegten Benutzer (und der der Gruppe "Remotedesktopbenutzer" hinzugefügt ist) eine Visio-Lizenz besitzen muss, statt nur zwei für die beiden geplanten Nutzer. So ein Shice. Nach meinem persönlichen Rechtsempfinden müsste es doch ausreichen, wenn ich durch geeignete Zugriffsberechtigungen für die Visio-Anwendung das Ausführen von Visio nur auf die beiden Solaris-Windowsbenutzer einschränke. Kann ich auf diesem Weg irgendwie vermeiden, gegen die Microsoft -Lizenzierung zu verstoßen? Vielen Dank für Hinweise. Der Mehner
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