Ich soll ihm ein wenig zu arbeiten, bestimmte Dinge, wie z.B. das mit der Profile-Migration, in Erfahrung bringen und mit Testaccounts testen. Wir haben eine ähnliche Umstellung schon mal gemacht (Windows Terminal Server 2003 auf 2008). Dabei haben wir dann festgestellt, dass sich die Profile nicht so einfach übernehmen lassen, da sie neu strukturiert sind und es gab eine Menge Ärger bzw. es war ein großer Aufwand, die komplett neuen Profile unter Windows 2008 Server wieder so einzurichten, dass die Nutzer halbwegs damit arbeiten konnten und trotz des großen Aufwands hielt sich die Zufriedenheit in Grenzen. Weil immer mehr Umstiege von Server 2003 auf 2008 anstehen, soll das in Zukunft mit weniger Aufwand und Stress ablaufen und da dachten wir an diesen Profile Migrator. Parallel soll ein Umstieg von Office 2003 auf 2010 erfolgen und auch der würde ja damit gut abgedeckt.
Ein bisschen habe ich heute damit getestet. Mann kann ja auch eine OU angeben, aus der er die Profile migrieren soll. Das macht er aber nur, wenn sie servergespeichert sind und er Zugriff auf das Profil hat. Das war heute ein Problem. Wir haben einen User mit servergespeichertem Profil dazu eingerichtet und wir als Admins hatten aber keine Zugriff auf den von dem Testuser angelegten Profilordner und der Profile Migrator konnte dann auch nichts migrieren. Ich habe mich dann extra als der Testuser angemeldet und den Admins Zugriff auf den Ordner gegeben in dem das Testuser Profil abgelegt war und erst dann arbeitete der Profile Migrator problemlos. Es wäre sehr viel besser, die servergespeicherten Profile würden also direkt für den Adminzugriff freigegeben, da frag ich mich, ob das mit den beiden Gruppenrichtlinien geht, die ich oben angefragt hatte.
In dem konkreten Szenario ist es wohl in der Tat unerheblich, wenn alle immer auf den 2008 Terminalservern arbeiten. Aber was ist, wenn ein User z.B. unabhängig von dem Szenario, was ich beschrieben habe z.B. mit WIndows XP und Windows 7 arbeitet und eine Ordnerumleitung für die Eigenen Dateien bekommt. Kommt das was durcheinander, da die Eigenen Dateien bei den beiden Betriebssystem unterschiedlich aufgebaut sind?
Es handelt sich bei dem Fall, wo jetzt umgestellt wird, um vier Altenheime, wo jedes vielleicht 15-20 Benutzeraccounts für die Mitarbeiter hat. Ich kanns momentan nicht einsehen. Und die verbinden sich über eine VPN Verbindung (Watchguard) mit uns. Bei uns stehen die Terminalserver, auf denen Sie großteils arbeiten. Verwaltung, Outlook, ein beliebtes Programm heißt Profsys, das ist glaube ich branchenspezifisch. Die Terminalserver laufen noch mit Windows 2003 Server.
Und da wollen wir jetzt auf jeden Fall von Server 2003 auf Server 2008, von Office 2003 auf Office 2010 und zudem sollen die Server für alle Altenheime einheitlich sein. Deswegen sollen drei Windows 2008 Server neu bereitgestellt werden, jeweils mit Office 2010. Die Profile sollen auf jeden Fall servergespeichert werden, sowohl für die Zeit, in der sie lokal arbeiten, als auch für die Zeit, in der sie auf den Terminalservern sind, was die meiste Zeit ist.
Die Ordnerumleitung soll eingerichtet werden, damit die Terminalserver nicht vollaufen, da die Profile (eigene Dateien) mit der Zeit immer größer werden.