Jump to content

Finni68

Members
  • Gesamte Inhalte

    5
  • Registriert seit

  • Letzter Besuch

Alle erstellten Inhalte von Finni68

  1. Hallo Dr. Melzer, danke für die Antwort: Wer suchet der findet! Hat sich somit alles geklärt, sorry für den Post. Gruss Andreas
  2. Hallo an alle im Forum, ich habe im Rahmen eines größeren Software-Neuerwerbs ein paar Angebote eingeholt und habe dort ein paar (für meine Begriffe) abenteuerliche Vorschläge erhalten. Vielleicht kann mir jemand der die Feinheiten der MS-Lizensierung gut kennt einen Rat geben ob das Rechtens ist und wenn ja, ob ich mir dadurch größere Nachteile erkaufe. Ausgangssituation ist ein kompletter Wechsel von: W2K --> Vista Business (XP Downgrade installieren) W2K Server --> 2008 Server (W2K3 Downgrade installieren) Office 2K SBE --> Office 2007 SBE Ich hatte vor das komplett über Open License abzudecken, allerdings ergaben sich da vor allem bei Office 2007 wirklich heftige Preisnachteile. Ein Händler (MS Gold Certified Partner), wirklich bekanntes Unternehmen hat mir auf Nachfrgae dann folgenden Vorschlag gemacht: 1 x Office 2007 SBE über Open License kaufen, die restlichen benötigten Lizenzen als MLK erwerben. Er meinte damit könnte ich über den Volumenlizenzschlüssel alle benötigten Lizenzen installieren, auch die MLK, die dann praktisch nur noch als Lizenznachweis im Schrank liegen müssten. Der Grund für diese Möglichkeit sei das Re-Imaging-Recht, das seit April 2002 auch in Open License gelte. Ich habe ein paar Mal nachgefragt, ob das auch wirklich legal sei, er meinte definitiv ja. Stimmt das? Eine ähnliche Lösung hat er mir für 2008 Server vorgeschlagen. 1 x über Open License kaufen, restliche Lizenzen als SB kaufen, installation anschließend über Volumenlizenzschlüssel. Einzige Einschränkung sei, dass die CALs der SB-Versionen bei dieser Lösung nicht eingesetzt werden dürften, da über Open nicht abgedeckt. Server CALs müssten seperat erworben werden. Bei Office Pro und Vista funktioniere diese Lösung nicht, meinte der Händler, da die Produkte in Open und als SP/OEM oder ähnliches absolut identisch sein müssten, was bei diesen Anwendungen nicht der Fall seie. Ist ein solches Konstrukt lizenzrechlich wirklich in Ordnung? Wäre toll wenn jemand sich da auskennen würde und ein paar Worte dazu sagen könnte. Vielen Dank im Voraus, Andreas
  3. OK, war mir so nicht bekannt. Dann werde ich mal mit meinem Berater darüber sprechen, ob ich die vorliegenden Vorgängerlizenzen verwenden kann. Mehr als nein sagen kann er ja nicht und dann müssen wir die fehlenden Lizenzen halt neu kaufen. In jedem Fall vielen Dank für die schnelle und kompetente Hilfe, kann dieses Forum nur wärmstens weiter empfehlen.
  4. Vielen Dank für die Antwort Dr. Melzer, hat mir sehr geholfen. Stimmt! Und wie das immer im Leben ist, wer lesen kann, ist klar im Vorteil. Steht im Lizenzvertrag genau so drin. Was ich im Kopf hatte war die Formulierung; "Das bedeutet dass je Installation eine Server Lizenz notwendig ist und zudem für jedes Gerät dass (egal wie) auf den Server zugreift eine Server CAL notwendig." aus dem Windows Server How-To, die nichts anderes aussagt, aber dieses "egal wie" hat mich die Frage stellen lassen. Ist aber jetzt klar, danke. Eine Frage hätte ich allerdings noch. Ich weiß, du bist der Experte hier im Forum, aber bevor ich beim SAM-Service böse auflaufe, bist du dir sicher, das die Upgradebasis eine beliebige (direkte) OEM-/SB-Vorgängerversion sein kann? Auch wenn die Rechnung für diese OEM-Version nicht auf den Lizenznehmer der Open License lautet? Wenn das stimmen würde, wäre ich nämlich aus dem Schneider. Vorgängerversionen habe ich genug, sie wurden nur von einer anderen Gesellschaft erworben.
  5. Hallo liebe Forum-Mitglieder Mein Unternehmen nimmt zur Zeit an einer freiwilligen Lizenzüberprüfung im Rahmen des SAM-Service von Microsoft teil. Das Unternehmen ist aus mehreren Tochtergesellschaften hervorgegangen und hat von diesen Gesellschaften natürlich auch den Softwarebestand in unterschiedlich gutem Pflegezustand übernommen, weshalb jetzt eine generelle Bereinigung stattfinden soll. Da ich mich bisher noch nicht in der Tiefe mit der Lizenzierung befasst habe (was ich aber jetzt um so intensiver tun darf) ergeben sich ein paar Fragen, zu denen ich euren fachkundigen Rat gebrauchen könnte. 1. Es existieren mehrere Volumenlizenzen von Tochtergesellschaften, die die darin lizenzierte Software als Upgrade ausweist. Der Berater vom SAM-Service stufte diese als fragwürdig ein, da zu diesen Lizenzen zwingend die vollständige Vorgängerlizenz gehöre (Datenträger, Echtheitszertifikat, Rechnung und im Zweifel sogar die Verpackung). Ich glaube nicht, dass das noch alles existiert, bzw. dass ich das alles zusammen bekomme. Gesetzt den Fall ich finde die Vorgängerversionen nicht mehr (vollständig), besteht aus eurer Erfahrung eine Möglichkeit diese Lizenzen noch einmal zu reaktivieren oder muss ich sie abschreiben. Der bestehende Open Licence-Vertrag und die zugehörige Rechnung liegt vor. 2. Wenn ich vom schlimmsten Fall ausgehe und alle diese fragwürdigen Volumenlizenzen abschreiben muss, habe ich ein leichtes Unterlizenzierungsproblem (3 x Office und Server CALs). Office ist klar. Nachlizenzieren und gut ist. Bei den CALs tue ich mich da etwas schwer. Habe jetzt hier zwei Tage im Forum gelesen und hoffe ich habe es richtig verstanden: Wenn ich 7 W2K-Server betreibe und auf allen den Lizenztyp Geräte-CAL gewählt habe, darauf 60 Client-Geräte (Win/Mac/Unix) zugreifen, dann brauche ich mindestens 60 CALs für Win2K und wäre auf der sicheren Seite, wenn 100 verfügbar sind. Richtig? Wenn ich daneben noch 3 W2K3-Server habe, auf denen eine geschlossene Produktionsumgebung läuft, auf die nur ein begrenzter Nutzerkreis von 6 Benutzern=6 Geräten Zugriff hat, wäre ich hier mit 10 W2K3-Cals auch sicher? Oder muss ich davon ausgehen, dass ich für alle 60 Clients CALs haben muss, auch wenn diese in der Praxis nicht auf die W2K3-Server zugreifen. Um es nicht zu haarspalterisch zu machen: Muss ich bei der Berechnung meines CAL-Kontingentes davon ausgehen dass es für ein Gerät möglich wäre einen Zugriff auf einen Server zu erhalten (Ping, Laufwerksfreigabe, Remote Client, Netzwerkumgebung) oder kann ich bei der Berechnung die übliche Benutzung zugrunde legen? Sorry für diese vielleicht dumme Frage, aber die Formulierung bei den Clientzugriffslizenzen "Zugriff, egal in welcher Form" lässt mich nicht ganz los und wenn wir diesen ganzen Aufwand mit SAM jetzt betreiben, dann will ich es wenigstens richtig machen. Vielen Dank für eure Geduld und Danke im Voraus für evtl. Antworten. Andreas
×
×
  • Neu erstellen...