Jump to content

jochen35

Members
  • Gesamte Inhalte

    109
  • Registriert seit

  • Letzter Besuch

Beiträge erstellt von jochen35

  1. Eben. ;) aber ein gewisser Zusammenhang zwischen Clients und storage io der vms besteht ja zweifellos :)

     

    Natürlich, aber sicher nicht im Verhältnis 1:1. Wenn zum Beispiel ein User auf eine Webseite zugreift und dadurch im Hintergrund auch noch verschiedene Datenbankabfragen laufen, ist der Traffic, der über den VM-Adapter läuft, sicher nur ein Bruchteil von dem der gesamten Operation. Einzig beim Fileserver dürfte das bei entsprechender Anzahl von gleichzeitigen Zugriff ein Problem werden. Daher auch die Überlegung mit dem Teaming des Adapters, der eigentlich für Livemigration vorgesehen war.

     

    Die Frage war ja aber eigentlich auch, Netze der Cluster-Umgebung der SCVMM braucht.

     

    Gruß

    Jochen

  2. Wo würdest Du den DC und den SCVMM platzieren? Ein extra Blech schien mir eigentlich die sinnvollste Lösung. Mittels Replica der VMs (DC, SQL, SCVMM, Library und WSUS) zu Standort B soll ja nur eine Redundanz für ein eventuell erforderliches Disaster Recovery verfügbar gemacht werden. Im Regelfall würden die VMs daher immer am Standort A laufen.

     

    Die beiden 10 GBit Adapter sind ja für den Storage, denn alle VMs liegen mit Ihren Daten auf einem SAN und bei einer entsprechenden Anzahl von VMs pro Host dürfte sicher einiges an I/O über iSCSI-Verbindungen laufen. Mittel MPIO können die I/O-Operationen auf beide Adapter aufgteilt werden, was beim Teaming so leider nicht funktioniert, denn hier läuft der I/O-Strom über jeweils einen Adapter. Für die Anbindung der Storage scheint mir MPIO daher die bessere Wahl und zudem wurde es genau dafür konzipiert.

     

    Die 1 GBit für die VMs sind in der Tat nicht viel, daher überlege ich nun, ob ich eventuell die Livemigration mit auf den Adapater für das Management lege und den so frei gewordenen Adapter mit dem Adapter für die VMs in einem Team zusammenfasse.

     

    Gruß

    Jochen

  3. Hallo,

     

    für das Management eines Hyper-V Stretched-Cluster soll SCVMM 2012 R2 zum Einsatz kommen. An beiden Standorten des Clusters (A und B ) ist hierfür, unabhängig vom eigentlichen Cluster, ein extra Server (Blech) vorgesehen, auf denen ebenfalls Hyper-V laufen wird. Am Standort A werden in jeweils eigenen VMs der DC für den Cluster, ein SQL, der SCVMM, der Library-Server und ein WSUS auf diesem Host laufen. Mittels Hyper-V Replica sollen die VMs für ein DR zum Standort B gespiegelt werden.

     

    Die Netzanbindung der Cluster-Notes sieht wie folgt aus.

     

    NIC1 - 10 GbE - VLAN10 - 192.168.10.0/24 - iSCSI

    NIC2 - 10 GbE - VLAN20 - 192.168.20.0/24 - iSCSI2

    NIC3 - 01 GbE - VLAN30 - 192.168.30.0/24 - CSV

    NIC4 - 01 GbE - VLAN40 - 192.168.40.0/24 - Livemigration

    NIC5 - 01 GbE - VLAN50 - 192.168.50.0/24 - VM

    NIC6 - 01 GbE - VLAN60 - 192.168.60.0/24 - Management

     

    Die beiden Host für das Management sollen dabei möglichst unabhängig vom Cluster und von der Storage sein und daher sollen die VMs auch auf den lokalen Platten liegen. Die Netzanbindung der beiden Server habe ich mir wie folgt vorgestellt.

     

    NIC1 - 10 GbE - VLAN50 - 192.168.50.0/24 - VM

    NIC2 - 10 GbE - VLAN60 - 192.168.60.0/24 - Management

     

    Ist das ausreichend oder braucht der SCVMM auch noch eine Anbindung an die anderen Netze?

     

     

    Gruß

    Jochen

  4. Ich finde es einfacher es per Gruppenrichtline an den DCs zu konfigurieren, anstatt jedes mall an nem Hyper-V Host manuell rumzufummeln.

     

    Wenn ich den NTP direkt im Management-Adapter (IMM) des Servers eintrage, mache ich das ja nur einmal und dann läuft das ja vollkommen unabhängig vom installierten OS. Zudem muss ich die Management-Adapter eh initial konfigurieren und der eine Eintrag ist dann schnell gemacht. Insofern kann ich darin keinen Nachteil erkennen. Die Frage ist eben nur, ob es funktioniert, wenn nur die Hyper-V Nodes ihre Zeit per NTP synchronisieren und die VMs (inkl. DC) die Zeit über die Integrationsdienste erhalten.

     

    Gruß

    Jochen

  5. Hallo,

     

    unsere 2012 R2 Hyper-V Cluster Umgebung soll über einen firmeneigenen NTP-Server die Uhrzeit synchronisieren. Mit Ausnahme der Hyper-V Nodes sind alle Server (inkl. DC) virtualisiert. Bei welchen Servern würdet Ihr den NTP eintragen? Reicht es aus, wenn nur die Hyper-V Nodes die Zeit vom NTP beziehen und diese dann über die Integrationsdienste an die VMs weitergeben?

     

    Gruß Jochen

  6. @NilsK

    Das ist ein sehr interessanter Ansatz. Die Replikate stammen dann ja jeweils von einem anderen Cluster. Müssen sie vor dem Start dann erst noch dem "neuen" Cluster zugeordnet werden oder kann man sie einfach im zweiten Cluster starten, wenn der erste vom Netz ist?

     

    Was die Anwendungen angeht, soll neben dem AD ein Fileserver, SQL, SharePoint und ein Terminalserver gehostet werden.

     

    Storage Replica hört sich wirklich vielversprechend an, kommt für uns nur leider zu spät.

     

    Könnte man es eigentlich auch so umsetzen, dass man mit allen Knoten nur einen Cluster bildet, die Anbindung ans SAN nur über Standort 1 erfolgt und über die Storage einen asynchronen Mirror am Standort 2 einrichtet? Wenn ja, wie würden dann die Knoten am Standort 2 im Fehlerfall die VMs aus dem Mirror hochfahren können?

     

    Gruß

    Jochen

  7. Hallo,

    wir wollen eine redundante Hyper-V Umgebung über zwei Standorte  (A und B) aufbauen, wobei uns pro Standort 3 Hostsysteme und jeweils ein Storage-System (IBM DS3512) zur Verfügung stehen. Die beiden Standorte sind über 4x10GbE miteinander verbunden. Die beiden Storage-Systeme nutzen hiervon jeweils 2x10GbE für eine Verbindung via iSCSI und können darüber leider nur einen asynchronen Mirror bereitstellen. Die Hostsysteme können mit 2x10GbE an die Storage-Systeme beider Standorte (A und B) angebunden werden. Die Clientsysteme wiederrum befinden sich an einem dritten Standort © von dem aus die Standorte A und B via GbE erreichbar sind.

    Da die Storage-Systeme in der bestehenden Konfiguration leider keinen synchronen Mirror bereitstellen können, ist aus unserer Sicht ein standortübergreifender Cluster (Stretch Cluster) nicht realisierbar.

    Wir sind daher nun auf der Suche nach einer Lösung, um dennoch über die Standorte A und B ein  redundantes Hyper-V System bereitstellen zu können. Im Optimalfall sollen die Hyper-V Hostsysteme dabei gleichzeitig über beide  Standorten Ressourcen bereitstellen können, die im Fehlerfall (Ausfall eines Standortes) durch den jeweils anderen Standort kompensiert werden können.

    Ist das ganze Vorhaben mit Hyper-V 2012 R2 realisierbar und welche Konfigurationslösung würdet Ihr unter den genannten Voraussetzungen aus Eurer Erfahrung hierfür empfehlen?

    Gruß
    Jochen

  8. Hallo,

    ich habe eine 2,5“ Festplatte per USB 3.0 an einem Rechner mit Windows Server 2012 R2 angeschlossen. Die Festplatte verfügt über eine Partition, die mit Bitlocker (Kennwort) verschlüsselt wurde. Das Problem ist nun, dass sich das entsperrte Laufwerk (vermutlich bei Inaktivität) von selbst wieder sperrt. Zum Testen habe ich daher ein Script erstellt, was ständig lesend auf das Laufwerk zugreift und somit offensichtlich automatische Sperren verhindert.

    Im Eventlog habe ich lediglich folgende Meldung gefunden, die sich aber auf die Auslagerungsdatei auf dem Systemlaufwerk bezieht.

    Protokoll: System
    Quelle: disk
    Event-ID: 51
    Meldung: Bei einem Auslagerungsvorgang wurde ein Fehler festgestellt. Betroffen ist Gerät \...\DR1.

    Gibt es denn eventuell eine einstellung, mit der ein Bitlockerlaufwerk automatisch gesperrt wird?

    Gruß
    Jochen
     

  9. Hallo,

     

    wir wollen unter Windows Server 2012 R2 einen Hyper-V Failovercluster aufbauen, der wegen der Redundanz zu gleichen Teilen auf zwei Standorte (40 GB/s Dark Fiber Backbone) aufgeteilt werden soll. Als zentraler Storage soll pro Standort ein NetApp E2724 per iSCSI-Anbindung zum Einsatz kommen (Dual-Active Failover) und pro Standort sind 8 Hyper-V Nodes vorgesehen. Vom beauftragten Systemhaus wurde uns empfohlen, einen zusätzlichen Hyper-V Node als "Quorum" an einem dritten Standort einzusetzen, um mögliches Split Brain zu verhindern.

     

    Von Microsoft habe ich bisher noch keine derartige Empfehlung gefunden. Zudem bin ich bisher immer davon ausgegangen, dass das Quorum eine Fileressource auf dem zentralen Storage ist. Habt Ihr Erfahrungen mit Hyper-V im Multi-Site-Cluster, wie habt Ihr ihn implementiert?

     

    Gruß

    Jochen

  10. Das ich den SCVMM in einer virtuellen Maschine installieren kann ist klar. Die Frage ist, ob SCVMM auf einer virtuellen Maschine installiert werden kann die er selbst verwaltet.

     

    Oder ist es besser für SCVMM einen eigenen Hyper-V Cluster zu installieren, der unabhänig von dem eigentenlichen Hyper-V Cluster läuft.

     

    Gruß

    Jochen

  11. Hallo,

     

    wir wollem mit SCVMM einen Hyper-V Cluster mit 20 Hosts verwalten. Kann der SCVMM selbst in einer VM innerhalb des Clusters laufen oder sollte außerhalb des eigentlichen Clusters installiertw werde? Gibt es hierfür eventuell Empfehlungen von Microsoft?

     

    Gruß

    Jochen

  12. Hallo,

     

    ich will ein komplett neues LAN auf Basis von Hyper-V aufbauen. Die Hyper-V Hosts sollen mit Windows Server 2012 R2 Datacenter in einem Failover-Cluster laufen. Die Gastsysteme, die ebenfalls mit Windows Server 2012 R2 laufen, sollen verschiedene Dienste bereitstellen.

     

    Die Hyper-V Hosts müssen ja für den Failover-Cluster Mitglied in einem Active Directory sein. Welche der folgenden Option würdet Ihr empfehlen bzw. was ist hierfür Best practice?

     

    1. Eigenes AD für die Hyper-V Hosts mit zusätzlichen physischen AD Controllern (wegen Single Point of Failure am besten zwei) und für das Produktivnetz den AD Controller als virtuelle Maschine.

     

    2. Zentrales AD für Hyper-V Hosts und Produktivnetz auf physischem AD Controllern (wegen Single Point of Failure am besten zwei)

     

    3. Zentrales AD für Hyper-V Hosts und das Produktivnetz in einer virtuellen Maschine, wenn das überhaupt möglich ist.

     

    4. Eigenes AD für die Hyper-V Hosts, wobei jeder Hyper-V Host auch gleichzeitig AD Controller ist und für das Produktivnetz den AD Controller als virtuelle Maschine.

     

     

    Gruß

    Jochen

  13. Hallo,

     

    ich will auf einem Windows Server 2008 R2 mittels Aufgabenplaner und einer BAT-Datei ein PHP-Script periodisch laufen lassen. Hierzu habe ich im Aufgabenplaner eine Aufgabe mit folgender Konfiguration erstellt.

     

    Folgendes Benutzerkonto verwenden = MYSERVER\Administrator 
    Unabhängig von der Benutzeranmeldung ausführen = Aktiviert
    Kennwort nicht speichern. Die Aufgabe greift… = Aktiviert
    Mit höchsten Privilegien ausführen = Deaktiviert / Aktiviert (beides getestet)
    Konfigurieren für = Windows Vista, Windows Server 2008 (Default) / Windows 7, Windows Server 2008 R2 (beides getestet)
    Trigger = Alle 10 Minuten
    Programm starten = C:\PHP\Script.cmd
    Starten in = C:\PHP
     

    Die Aufgabe läuft aber leider nur, solange ich angemeldet bin. Wenn der Rechner neu gestartet wird und keine Nutzeranmeldung erfolgt, gibt der Aufgabenplaner für diese Aufgabe folgende Fehlermeldung zurück.

     

    Es sind momentan keine Anmeldeserver zum Verarbeiten der Anmeldeanforderung verfügbar. (0x8007051F)
     

    Mit ist natürlich bewusst, dass ich der Aufgabe auch ein extra Benutzerkonto mit Kennwort zuordnen kann, aber da der Task nicht auf Netzressourcen zugreift, sollte es auch so funktionieren.

     

    Habe ich vielleicht etwas übersehen? Ich freue mich schon auf Eure Antworten.

     

    Gruß

    Jochen

×
×
  • Neu erstellen...