Finde meine überarbeitete Version inwischen ganz gut, aber was mir noch nicht so wirklich klar ist, wie das jetzt mit der aktualisierung der Datenbanken auf den DNS servern abläuft :s
DNS, DNS-Suffix und WINS
Das DNS (Domain Name System), dient zur Auflösung von Namen in IP – Adressen und umgekehrt. Dies ist nötig um den Usern das Arbeiten zu vereinfachen. Den es ist einfacher sich den Namen „http://www.web.de“ zu merken, als die IP 217.72.195.42.
Zum Verfahren in der Praxis ist zu sagen, dass das DNS aus Datenbanken besteht. Die als Domännamensraum bezeichneten Datenbanken, enthalten alle zum Verbindungsaufbau nötigen Adressen der Adressaten. Diese sind lokal auf Servern gespeichert. Der Domännamensraum wurde zu Beginn des Internets noch zentral auf einem Server gespeichert und von jedem User einzeln herunter geladen und genutzt. Zu dieser Zeit waren allerdings auch nur einige Hundert Rechner im Internet untereinander vernetzt. Heutzutage wäre eine solche Vorgehensweise nicht mehr praktikabel. Jeder Nutzer müsste sich permanent eine neue Version der Datenbank herunter laden, um die aktuellen DNS – Adressen nutzen zu können. Das vermehrte Datenaufkommen würde zu Engpässen und Instabilität führen.
Heutzutage wird der Datentransfer des Internets von 123 Root-Servern als oberste Organisationsebene geregelt. In wirklichkeit handelt es sich lediglich um 13 Root-Server von denen allerdings 6 mit „anycast“ arbeiten. Anycast ist ein Adressierungsart, die mit Hilfe des BG-Protokolls bewirkt, dass mehrere identische Server in räumlichgetrenten IP-Netzen die selbe IP verwenden können. Hierbei antwortet lediglich der Server, der die kürzeste routing Zeit hat. Das bedeutet, dass die 6 Root-Server aus vielen einzelnen bestehen. Diese Root-Sever publizieren die Dantebank der Root-Zone, diese enthält alle 2500 eingetragenen Domainname-Server. Auf ihnen sind die aufgeschlüsselten Adressen der Topleveldomains z.B. com, de, org oder net gespeichert.
Für die Praxis bedeutet das, wenn ein User z.B. WEB.DE - E-Mail - DSL - Modem - Shopping - Entertainment aufrufen möchte, wendet sich seine Anfrage zunächst an den für ihn zuständigen Domainname-Server der die Topleveldomain „de.“ sucht, sollte dieser seine Anfrage nicht direkt bearbeiten (also die angeforderte Domain nicht im Speicher haben) wird der User an einen der Root-Server weiter vermittelt, der ihm den erforderlichen Domainname-Server sucht und verbindet.
Daher ist das DNS aufgeteilt in verschiedene Zonen. Jede Zone hat mehrer Server auf denen die entsprechende Datenbank hinterlegt ist. Somit sind eine hohe Ausfallsicherheit und Geschwindigkeit gewährleistet. Diese Server Sind natürlich auch untereinander vernetzt und halten sich so gegenseitig auf dem neuesten Stand.
DNS und WINS (Windows Internet Naming Service) ergänzen einander. DNS benötigt eine statische Konfiguration um arbeiten zu können, einträge in die DNS-Datenbank müssen manuell geändert werden, WINS hingegen ist vollständig dynamisch. Der Windows DNS-Server, kann so konfiguriert, dass er die oberen Ebenen des Domänennamens auswertet und die endgültige Auswertung an WINS überträgt. Allerdings können DNS-Server nur eindeutige DNS-Adressen verarbeiten. Da es aber unzählige Domänen mit z.B. WWW oder FTP gibt, ist eine Konkretisierung nötig. Hierzu wird das DNS-Suffix verwendet. Es wird an die eingetlich DNS-Adresse Angehängt und ermöglicht es dem Server die eigentlich nicht eindeutige Adresse zu verwenden.