Hallo, zusammen.
Nur ein konkretes Beispiel: Die Prüfungs-Sim, in welcher der SUS konfiguriert werden musste, weist laut einiger Kollegen in der englischen Version eine per Richtlinie anzupassende Uhrzeit aus, zu der die Clients die freigegebenen Windows-Updates vom entsprechenden Server automatisch beziehen. In der deutschen Version ist davon bei ansonsten identischen Anforderungen überhaupt nicht die Rede. Wohlwollend betrachtet, kann dies natürlich auch bedeuten, dass dann einfach die Default-Einstellungen übernommen werden sollen (0:00 Uhr). Ich finde, dass sowas einen nur unnötig verunsichert.
Möglicherweise würde einem am Ende der Prüfung ein Fehler-Protokoll ein wenig weiterhelfen. Aber MS (das in diesem Zusammenhang quasi den SOA darstellt!), will sich halt vor einer Sintflut von Reklamationen schützen.
Also, meine und nach Diskussion die von diversen Prüflingen vertretene Meinung:
Merkmale "deutsch"
-> überschaubarer, weil seltener upgedateter Pool
-> im Vergleich zur englischen Version des öfteren unvollständige Aufgaben-Stellungen
Merkmale "englisch"
-> großer, oft upgedateter Pool
-> eindeutige, weil originäre Aufgaben-Stellungen
Gruß
0815er