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-rk-

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Beiträge erstellt von -rk-

  1. Mag kompliziert klingen, ist kompliziert.

     

    Zur Erklärung: ein Dienst im Internet, nur kostenpflichtig für Firmen erhältlich, läuft seit Jahren vollständig Microsoft-frei (für Kenner: J2EE und Oracle). Er hat so um die 30000 User. Jetzt soll ein neuer Zusatzdienst angeboten werden. Der läuft unter Windows und benötigt einen SQL-Server. Betrieben werden soll er mit Citrix, aber das ist ein anderes (Lizenz-)Thema. Und es gib eine Besonderheit: der User dieses Sonderdienstes redet nicht direkt mir dem SQL-Server. Des Users Anfrage (es geht um Dokumente und Metadaten) wird (aus Sicherheitsgründen, nicht um Lizenzen zu sparen) mit Hilfe der Zusatz-Anwendung von einem Broker entgegen genommen. Der Broker redet mit Datenbank und Filesystem und liefert die Antworten an den Windows-Client zurück. 

     

    Nutzer des Zusatzdienstes kaufen diesen Dienst im Bedarfsfall zu ihrem bestehenden Konto dazu. Die Abrechnung erfolgt jährlich und Personen basiert.

     

    Es gibt auf dem System auch nur einen Windows-User: das ist das Konto, dass den Broker (als Windows-Dienst) betreibt. Alle anderen User der Anwendung greifen über den selben Citrix-User (read-only) auf die Windowsfreigabe zu, um den Client zu starten. Die Benutzerverwaltung für den Zusatzdienst wird ausschließlich über die Hauptanwendung (via OAuth) durchgeführt.

     

    Das Thema Multiplexing ist mir im großen und ganzen bekannt. Es geht aber NICHT darum Lizenzen zu sparen. Die Architektur ist aus Sicherheitsgründen so wie sie ist.

     

    Meine Fragen:

     

    Ich vermute mal, jeder User der auf den Citrix zugreift, braucht eine Server-CAL (zu SQL komme ich später).

    - Wann muss ich lizenzieren? Wenn der User das erste Mal zugreift? Oder wenn der Admin der Hauptanwendung ihn für die Zusatzanwendung freischaltet?

    - Wann kann ich dem User die Lizenz weider wegnehmen? Wenn der Admin ihn sperrt (z. B. im Rahmen einer Kündigung) oder erst wenn sein Nutzungsvertrag ausgelaufen ist?

     

    Zum SQL Server:

    - Welche Cores zählen bei der Lizensierung? Die des VM-Hostsystems (gehört uns nicht, die VMs werden gemietet) oder die, die mir vom VM-Admin für meine gemietete SQL-VM zugewiesen werden? 

    - Wenn ich den nach Cores lizensiere, brauche ich dann noch zusätzlich User-Cals?

    - Würden ggf. nur User-Cals reichen (Std.-Server) und kann ich die zeitlich so ein- und ausschalten wie die User-Cals?

     

    Ich habe die Fragen auch schon an zwei große, von MS autorisierte Händler gestellt. Da sind zwei Angebote dabei herum gekommen, die sich in Teilen gegenseitig widersprechen. 

     

    Deshalb habe ich gedacht, ich frage mal hier. Viele Dank im Voraus.

     

     

  2. Es gibt eine Firma mit einem AD und 3 Servern. Jeder User hat eine CAL. Und greift mal auf den einen oder den anderen Server zu.Nun gibt es noch ein RZ; an einem anderen Ort, betrieben von Dienstleister X. Von diesem Dienstleister X wurde ein leeres Rack gemietet und mit (selbst gekauften) Servern der Firma gefüllt. Auf diesen Servern sollen nun zwei weitere Server installiert werden. Aus Sicherheitsgründen werden diese Server NICHT ins AD aufgenommen, aber die User greifen über die Software eines Drittanbieters auf den Server zu. Diese Drittanbietersoftware identifiziert die User mit Hilfe eines EIGENEN Verzeichnissystems und gewährt situativ Zugriff auf weitere (externe) Systeme.

     

    Da alle User über eine CAL verfügen und die Server der Firma gehören, brauche ich hier doch keine weiteren Benutzer-Cals, oder? Es reicht,wenn ich Serverlizenzen habe. Oder irre ich mich da?

  3. Leider habe ich mit der Suche und mit Google nichts passendes gefunden. Mein Problem:

     

    Server 2008R2, Domäne

     

    Freigabe: projektvertraege

     

    Gruppen: Chef, Kollegen, Freigabe-projekt

     

    Chef und Kollegen (haben beide Ändern-Rechte) sind Mitglieder der Gruppe Freigabe-projekt.  Nur die Gruppe Freigabe-Projekt hat Ändern-Recht auf das gesamte Share projektvertraege.

     

    In dem Share gibt es einen Unterordner 'Entwurf'. Nur für diesen Ordner sollen die Berechtigungen geändert werden: User der Gruppe Kollegen sollen nur noch ihre eigenen (selbst erstellten) Dokumente sehen, anlegen, ändern und löschen dürfen. Sie sollen auch keine Unterordner mehr anlegen dürfen. Wenn die Dokumente der anderen Kollegen auch unsichtbar (statt nur nicht aufrufbar) sind, ist das ein Bonus aber keine Bedingung. User der Gruppe Chef dürfen nach wie vor alles ändern und löschen. Wenn User der Gruppe Chef ein solchen Dokument in ein anderes Unterverzeichnis verschieben oder kopieren, müssen es automatisch wieder alle sehen und ändern dürfen.

     

    Wie sollte ich da vorgehen? Auf die Altdateien muss ich keine Rücksicht nehmen, die kann ich ggf. löschen.

  4. Im Rahmen des SSD-Einbaus wurde auch ein Bios-Update durchgeführt. Das hatte ich vergessen. Dieses Bios-Update hat scheinbar 'Warp 9, Mr. Zulu' gesagt und dabei alle Stromspar-Mechanismen auf dem Mainboard auf 'Disabled' gestellt. Nachdem ich da dann alles wieder zurückgestellt hatte, hat die Rekalibrierung einen Wert von 3,5 Std. ergeben. Das passt jetzt wieder. Der Vorfall ist weiterer Punkt auf meiner nie-wieder-lenovo-kaufen Liste. Danke für alle Tipps.

  5. Hallo,

     

    vergleiche doch mal die Werte der Aufnahme von Strom und Leistung der alten HDD und der neuen SSD!

     

    Danke für den Tipp.

    Alte HDD: Suche 1,5 W, Leerlauf: 0,7 W

    SSD Samsung: Suche: 0,1 W, Leerlauf: =,045 W

     

    Also muss es einen anderen Grund geben.

     

    Was spricht der Energiemanager hinsichtlich Ladekapazität?

    Akku bereits rekalibriert?

    Danke, das probiere ich heute Nacht mal.

  6. Ich habe mein recht modernes Lenovo-Notebook mit einer Samsung SSD (500 GB) ausgestattet. Jetzt fällt mir auf, dass ich statt 3 Std. Akkulaufzeit nur noch knapp 1,2 Std. habe. Die HDD wurde über die Windows Systemabbild-Sicherung geklont und läuft ohne Fehler in den WIndows Logfiles. Alte wie neue Platte sind mit Truecrypt verschlüsselt. Andere Systemeinstellung wurden nicht verändert, neue Software wurde nicht installiert. Das Nutzungsprofil habe ich auch nicht geändert. Den natürlichen Akkuverschleiß habe ich auf dem Schirm, hat sich aber durch den Tausch nicht außergewöhnlich verändert.

     

    Kann ich den Stromverbrauch einzelnen Komponenten unter Windows messen? Die Energieeinsparsettings kenne ich, mir ist aber nicht bekannt, dass eine der Einstellungen gravierend anders funktioniert, wenn eine SSD dranhängt. Wie gesagt, das Nutzungsprofil hat sich nicht geändert. Die Laufzeiten sollten also 1:1 vergleichbar sein. Ich bin für jede Idee dankbar.

  7. Um in einer Office 365 Umgebung bestimmte Einstellungen verwalten zu können, muss ich mein lokales AD um das Exchange 2013 Schema erweitern. Der Einsatz eines lokalen Exchange-Servers ist ausdrücklich nicht gewollt. Wie mache ich das und wo bekomme ich die notwendigen Dateien (Setup.exe?) her?

     

    Die eigentliche Aufgabenstellung ist, auf Englisch, hier beschrieben, Das gleiche Problem habe ich auch.

  8. Der Förderverein dem ich öfter mal in Computerdingen helfe, bekommt Oktober eine Hardwarespende in Form eines ausrangierten Servers mit 4 physikalischen CPUs. Ich weiß bis jetzt nur, das er von Dell kommt. Dazu bekommen wir eine Lizenz Windows Server 2012, wahrscheinlich dann schon R2. Jetzt habe ich gelesen, dass 2012 nach CPUs lizenziert wird und eine Lizenz nur 2 CPUs umfasst. Wie kann ich diese Lizenz legal auf der Kiste betreiben? Der Verein hat kein Geld, wird also keine Lizenzen nachkaufen können. Kann man CPUs irgendwie totlegen? Oder gibt es eine Art 'Ignorieren'-Option? Lässt sich die Software überhaupt installieren oder sagt setup.exe '2 cpus zu viel, ich breche ab' oder ähnliches?

  9. Der Chip wird schon seit Jahren, insbesondere in Business-PCs, verbaut. http://en.wikipedia.org/wiki/Trusted_Platform_Module

     

    Ob und wie er unter Windows 8 letztendlich genutzt wird, entscheidet die Gesellschaft und, nicht zuletzt, wir als Kunden. Bei uns im Haus ist beispielsweise die Anschaffung von Windows 8 nicht freigegeben. Es gibt nur einen diesbezüglichen Rechner, zu Test- und Supportzwecken. Und der Vertriebsmensch eines großen, großen Hardwareherstellers erzählte unlängst, dass in seinem Bereich (DACH) die Business-Kunden zu über 95% auf Windows 7 bestehen würden. Auch das wird Gründe haben.

  10. Geb ich dir Recht!! Aber hier trifft es einfach .... wer nicht hören will muss fühlen! Es war alles offen,aber es blieb nicht bei der Pause. Und wenn die jungen Leuts sich an die Regeln gehlten hätten, dann müsste ich nicht reagieren. Teilweise denken die sich, sie können machen was sie wollen und keiner merkt es. ..sind da um was zu lernen und müssen einfach noch ein bissl erzogen werden.

     

    Sperren und verbieten ist sowas von 2012. Da bist du dann entweder der Buhmann oder sie lachen dich aus. Ich sehe da den Lernerffekt nicht.

     

    Was spricht dagegen, sie lächelnd gegen die Wand fahren zu lassen? Du könntest einen Proxy installieren (Squid wurde schon genannt) und per Regel dafür sorgen, das die Jungs? immer bei eurer Homepage, Wikipedia, Bravo oder Schlagerhoelle.de rauskommen. Egal, welche URL sie eingeben. Ich finde, sowas hätte mehr Style.

  11. Im Prinzip hast du recht. Aber meine Erfahrung mit deren Support ist sowas von unterirdisch.Es kostet mich richtig Überwindung, dort anzurufen. So ähnlich wie das wissentliche Essen verdorbener Nahrung mangels Alternative. Alleine schon, dass ich da noch nie einen Muttersprachler an der Leitung hatte...

     

    Danke trotzdem. Ich versuchs jetzt mal mit einem freigegebenen Postfach mit dem Namen 'Urlaub'. Das muss dann halt immer dazu eingeladen werden. Und die Chefin nimmt die Einladung dann an. Dann steht der Termin auch im Kalender von 'Urlaub'. Und auf den hat der Chef die passende Berechtigung.

  12. Cheffe will einen Abwesenheitskalender. Alle tragen sich da ein und die Chefin kann zusätzlich Personen nachtragen (z. B. wenn krank). Das ganze soll automatisch gehen.

     

    Die Idee ist, die 'Abwesenheit' als Raum oder Ressource zu hinterlegen, die von der urlaubenden (oder dienstreisenden) Person dazugebucht werden müssen.

     

    Frage: Kann ich eine Ressource oder einen Raum (bei dem Exchange 2013 in Office 365, Plan E3) so einrichten, dass er von beliebig vielen Personen GLEICHZEITIG genutzt werden kann? Automatisch?

     

    Wenn das nicht geht, wie kann man das sonst - automatisch - realisieren? Eine Lösung mit Sharepoint (wg. Office 365) ist ausdrücklich NICHT gewünscht. Das versteht Chef nämlich (noch) nicht und deshalb soll (darf) es auch erstmal nicht genutzt werden.

  13. Die Datei muss wpad.dat heißen.

    Zu Anfang, um zu sehen ob das File sauber gezogen wird, würde ich es erst mal mit einem einfachen Eintrag probieren. Google hilft hier.

    Wenn das dann immer noch nicht klappt, dann mit Wireshark den Traffic mitlesen und rausfinden, was klemmt.

     

    Nachtrag: Mit der URL http://wpad.domain.tld/wpad.dat muss die Datei auf jedem PC der den Proxy später nutzen soll, aufrufbar sein.

  14. Sorry, ich weiß nicht, in welches Forum diese Frage genau gehört. Daher schreibe ich sie erst einmal hier rein, da ich von einem Server aus deployen möchte. Eine (EINE!) Installation direkt aus dem Office 365 Portal via Internet dauert fast 3 Stunden, daher sollen die Daten (immerhin je ca. 1 GB je Plattform 32 bzw. 64) vom internen Server kommen.

     

    Der Fehler in Kurzform: es geht nicht. Microsoft Support-Seiten wie diese hier http://technet.microsoft.com/en-us/library/jj219423.aspx sind mir bekannt und weidlich abgegrast.

     

    Ich habe die Softwarepakete heruntergeladen (mit dem /download Parameter). Ich habe sie auf dem Server gespeichert und eine config.xml erstellt.

     

    Die Batchdatei um die Installation zu beginnen, sieht so aus: 

     

     

    "\\server\MS\Office365\setup-o365\office365-click-to-run-64\office365-click-to-run-setup.exe" /configure "\\server\MS\Office365\setup-o365\office365-click-to-run-64\office365-click-to-run-configuration-64.xml"

     

    Die office365-click-to-run-configuration-64.xml sieht so aus:

     

     

     

    <Configuration>
      <Add SourcePath="\\server\MS\Office365\office-click-and-run-64" OfficeClientEdition="64" >
        <Product ID="O365ProPlusRetail">
          <Language ID="de-de" />
        </Product>
      </Add>  
      
      <Display Level="Full" AcceptEULA="FALSE" />  
      <Logging Name="OfficeSetup.txt" Path="%temp%" /> 
    </Configuration>

     

    Die Installation (als Admin, sonst geht es gar nicht) läuft los, bleibt aber immer und bei allen Testrechnern bei 11% stehen. Im Logfile findet sich sich keine Fehlermeldung. Die letzte Logzeite ist ein shellexec Befehl für die Installationskommandozeile. Alle Rechner haben Internetzugang ohne Proxy. Google findet auch nichts. Was ist falsch?

  15. Mein letzter Kommentar zu dem Thema.

     

     

    Lassen wir die steuerlichen Aspekte beiseite, wir sind alle keine Steuerberater.

     

    Hier geht es nicht um steuerliche Aspekte. Es geht um Strafrecht. Zwar Steuerstrafrecht, aber Strafrecht.

     

     

    Wenn Lizenzdoc schreibt dass er das schon so erlebt hat kannst du ihm das glauben.

     

    Wieso sollte ich? „Wer behauptet, muss beweisen“. Der alte Grundsatz sollte auch hier gelten. Und einen Beweis habe ich bisher nicht gesehen. Aber vielleicht hat er ja nur was verwechselt? Die Russen sind beispielsweise vor einigen Monaten in Moskau gegen die Konrad-Adenauer-Stiftung unter Verweis auf 'unrichtige Softwarelizenzen' vorgegangen. Zur Einschüchterung. Oder wir reden hier von einer urbanen Legende.

     

     

    Das Finanzamt wird sich am Ende nicht sonderlich dafür interessieren wie du das siehst, sondern, euch in Zweifel einfach eine Anklage wegen Steuerhinterziehung zustellen lassen.

     

    Das wird es ganz sicher nicht, denn dazu fehlt einem 'normalen' Finanzamt die Kompetenz. http://www.steuerfahndung.nrw.de/allgemein_strafa/allgemeines/index.php

     

    Und wir waren die ganz Zeit on topic. Denn es ging um Lizenzen. Fehlende Lizenzen, die alle möglichen Unannehmlichkeiten nach sich ziehen. Aber auf keinen Fall mal einfach so, automatisch, eine Steuerstraftat auslösen.

     

    AFK

  16. vorab: IANAL.

     

     

    Der steuerliche Fakt ist, wenn ein Unternehmen eine Lizenz nutzt, diese aber nicht (legal)erworben hat,

    dann hat sie ja auch keine Umsatzsteuer entrichtet, oder?

     

    Wenn ein Unternehmen (von einem Unternehmer) etwas (z. B. Lizenzen) NICHT erworben hat, dann schuldet keiner der beiden Umsatzsteuer. Umsatzsteuer muss (in der Regel) nur erhoben werden, wenn auch eine Leistung (oder Lieferung) erbracht wurde. Wenn eine Lieferung erbracht (oder eine Ware geliefert) wurde und diese in Rechnung gestellt wurde, entsteht (unter anderem) eine (Umsatz-)Steuerschuld der leistenden Unternehmens. Die Steuerschuld entsteht übrigens unabhängig davon, ob die verkaufte Ware legal oder illegal war.

     

     

    Wenn ein Software-Hersteller ( und dies kam schon öfters vor ) dem Unternehmen bescheinigt, dass seine

    "Lizenzen" nicht legal sind, oder sogar nur nicht legal erworben sind, dann ist die gleichzusetzen mit " keine Lizenz gekauft".

     

    So pauschal stimmt das nicht. Der Software-Hersteller kann sagen 'keine gültige Lizenz VORHANDEN'. Und er kann vielleicht sagen 'nachkaufen oder Schadensersatz'. Und vielleicht streiten sich die Parteien auch vor Gericht darüber. Aber das bedeutet noch lange nicht, das es auch (grundsätzlich und zwingend) (umsatz)steuerliche Auswirkungen gibt. 

     

     

    Ich kenne Fälle, wo Kunden über Akademik-Select-Verträge jahrelang gekauft hatten, obwohl sie nie berechtigt waren,

    und MS hat den rechtmäßigen Erwerb verworfen und der Kunde durfte/musste alles neu nachkaufen.

     

    Vielleicht bitter für die Firmen, aber auch hier sehe ich keine zwingende (umsatz)steuerrechtliche Folge.

     

     

    Für alle traf der steuerliche Fakt, wie o.g. zu und die Kunden hatten ein 2. Problem.

     

    Kann du für den 'Fakt', den ich hier nirgendwo entdecken kann, ein Gesetz, einen Paragraphen oder ein Urteil (Aktenzeichen) nennen, der deine Argumentation stützt? Wenn nein, das ist das FUD aber kein Fakt.

     

    Nochmal: keine Lizenz ist doof, böse und in der Regel teuer. Aber regelmäßig, zumindest bei normalen deutschen Vertragspartnern (Unternehmen), kein Fall für das (Umsatz)steuerstrafrecht. Wenn ausländische Firmen oder internationale Konzerne mit ihren Tochtergesellschaften beteiligt sind, mag das vielleicht anderes aussehen. Das kann ich nicht beurteilen.

  17. Willst Du mit dem kostenlosen Hyper-V-Server den Virtualisierungshost betreiben (warum dann nicht gleich die aktuelle 2012er Version?) und einen Server 2008 R2 als VM betreiben?

     

    Ja. Sorry, da hatte ich mich ungeschickt ausgedrückt. Die Hyper-V Maschine ist schon da und es ist noch Platz drauf. Neue Versionen verwende ich grundsätzlich nur, wenn es absolut unumgänglich ist. Neu ist für mich eine Version die jünger als 2 Jahre ist und für die es nicht mindestens ein SP1 gibt. Ich mag es gerne 'abgehangen'.

     

    Danke für den Lizenztext. Der beginnt mit 

     

     

     

    Diese Lizenzbestimmungen sind ein Vertrag zwischen Ihnen und
    · dem Serverhersteller, der die Software mit dem Server vertreibt, oder
    · dem Softwareinstallationsunternehmen, das die Software mit dem Server vertreibt.

     

    Die Software wurde nach meinen Recherchen von Amazon bezogen. Direkt, nicht von einem Marketplace-Händler. Amazon ist weder Serverhersteller noch Softwareinstallationsunternehmen. Wir sind auch keines von beidem. Demnach habe ich keinen Vertrag.

     

    Weiter steht dort 

     

     

    Gedruckte Lizenzbestimmungen, die möglicherweise im Lieferumfang der Software enthalten sind, ersetzen alle Bildschirmlizenzbestimmungen.

     

     Diese Bestimmungen gibt es, sie sind aufgeklebt. Siehe Post #3. Nach dem Text dort habe ich auch keinen Vertrag.

     

    Klar, das ändert nichts daran, dass ich die Software kaufen muss. Aber handwerklich finde ich das von MS sehr unsauber gelöst.

     

    Im Trollmodus würde ich jetzt fragen 'Brauche ich in dieser Situation wirklich CALs?' Tue ich aber nicht. Die CALs sind auch schon gekauft.

  18. Danke für die Info. Edit: Ich habe eine Eula gefunden. Diese (http://oem.microsoft.com/public/sblicense/sb_licenses/oem_system_builder_license_german.pdf) beginnt mit: "WENN SIE KEIN SYSTEM-BUILDER SIND UND DIESES PRODUKT ZUR PERSÖNLICHEN VERWENDUNG INSTALLIEREN, INFORMIEREN SIE SICH UNTER WWW.WINDOWS.COM/PERSONALUSELICENSE ÜBER DIE FÜR SIE GELTENDEN BESTIMMUNGEN."

     

    Ich bin kein System-Builder und unter dem Link finden sich ausschließlich Lizenzhinweise zu Windows 8. Fazit: es gibt gar keine (einschränkende) Lizenzvereinbarung. Auch nicht schlecht.

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