ziege

Hallo, wir haben z. Z. 6 WIN 2003 Server im Einsatz. (DC, Mailserver, TS, Fileserver) Läuft alles rel. reibungslos. Einzig eine Sache stört mich nun doch. In unserem Unternehmen werden ständig irgendwelche Drucker ausgetauscht, entfernt usw. mit damit verbundenen Installationen der Treiber. Hier und da auch noch etwas exotische Teile. Bei den Installationen habe ich immer ein etwas ungutes Gefühl, nicht wenn es darum geht mal einen Drucker zu installieren sondern eher die Masse der Installationen die mitlerweile anfällt. Ich überlege mir schon seit geraumer Zeit ob der Einsatz eines reinen Printhostes nicht von Vorteil wäre. Meine Überlegung ist folgende. 1. Fällt ein Printserver aus hat das eine andere Gewichtung wie z.B. der Ausfall eines Terminal Server. 2. Bei Problemen ist ein solcher Server rel. problemlos für eine gewisse Zeit vom Netz zu nehmen und z. B. neu aufzusetzen. 3. In der Zusammenarbeit mit dem externen Supporter gibt es keine Diskussionen mehr darüber ob evtl. die Installation eines Druckers Ursache für das eine oder andere Problem ist. 4. In den Scripten gibt es nur noch diesen einen Server und nicht 6 oder noch mehr. Bin ich da auf dem Holzweg oder hat solch ein Szenario seine Berechtigung ? Gibt es Grenzen was die Installation und Freigabe von Druckern auf einem Server betrifft ? (Wir haben im Schnitt immer so um die 20 - 30 Drucker im Einsatz) Hinzufügen möchte ich das ich beim Betriebssystem auf eine vorhandene freie Server 2000 Linzenz zurückgreifen kann und sich somit die Kosten im überschaubaren Rahmen halten. Gruß ziege

Hallo, nachdem wir nun unsere neue Windows TS Umgebung eingerichtet und getestet haben tun sich auch schon die ersten Probleme auf. Grundsätzlih laufen alle Anwendungen erstaunlich flott. Wenn nur das Drucken nicht wäre. Eins vorweg - ich übe noch, die meisten Dinge wurden vom Supporter meines Vertrauens, bislang recht ordentlich gelöst. Nun zum Problem, bei dem für heute auch die Kolegen vom Fach (für's erste) passen mussten. Umgebung Windows 2003 Servern / XP Clients HP 1160 Laserdrucker an einem Printserver. Drucker lokal auf PC auf TCP/IP anschluss (den des Printserver) installiert. Drucker auch auf TS installiert. Lokale Ausdrucke laufen normal. Ausdrucke vom TS brauchen schon mal ne Stunde oder zwei.Sobald der Druckauftrag abgeschickt wird kommen auch Daten am Printserver an (Drucker signalisiert Empfang von Daten) . Nur dann heißt es "Geduld haben". Wir reden hier von Dateigrößen von ca. 3 MB. Wird der Drucker direkt über LPT an einen Client PC angeschlossen und per Druckfreigabe eingebunden läuft alles perfekt. Unser nächster Lösungsansatz ist der Austausch des vorhandenen Printserver gegen ein aktuelles Modell. Frage: Kann das der richtige Weg sein oder ist es vielmehr "nur" eine Sache von Einstellungen am Printserver oder Client PC / TS ? Gruß Ziege

Moin, eure Antworten helfen mir echt weiter :D Es zeigt mir schon mal das ich nicht ganz auf dem Holzweg bin. Wenn ich das richtig verstanden habe wäre folgendes Konzept der Idealfall: 1 x DC 1 x 2. DC mit Mail + Fileserver 1 x Terminal (Aussenstellen) 1 x Terminal (Zentrale) 1 x SQL Server (und zwar nur SQL) Zur Datensicherung ist geplant alle Systeme jeweils einzeln mit der notwendigen Technik auszustatten (Bandlaufwerk / Software). Weil es evtl. zu lange dauert alle Systeme mit einem Bandlaufwerk zu sichern. Zur Zeit ist ein 2. DC kostenmäßig nicht vorgesehen. Wie könnte man trotzdem den Mail / Fileserver einigermaßen technisch sinvoll umsetzen ? (Mit den 3 Servern + SQL) Habe leider noch vergessen das es auch noch den Virenscanner gibt. Wohin mit dem ? Citrix habe ich mir angeschaut, bislang war das "schwerwiegendste" Argument für Citrix die Druckersteuerung. Lt. meinen Infos trifft das bei ISDN Leitungen auch voll und ganz zu. Wir setzen aber als Anbindung für die Zentrale eine Symetrische 1 Mbit Leitung ein die im Bedarfsfall auf 2 Mbit aufgerüstet werden kann. Der Anbeiter meines Vertrauens schwört Stein und Bein das dies vollkommen ausreicht, auch ohne Citrix. Deswegen würden wir es ganz gerne ohne Citrix versuchen, zumal damit auch noch erhebliche Kosten verbunden sind. Fragen über Fragen. Nochmals Dank für eure Hilfe. Gruß ziege

Hallo, bis jetzt bin ich absoluter Neuling in der Windows Serverwelt. Vielleicht könnt ihr mir einige Hilfestellungen geben. Zur Zeit werkeln bei uns einige Novel Server ruhig und zuverlässig vor sich hin. Nun sollen aber unsere Außenstellen mit der Zentrale verbunden werden um den Administrativen Aufwand vor Ort zu reduzieren. Da wie bereits erwähnt im Moment das nötige Wissen fehlt müssen wir die dazu nötigen Komponenten und Dienstleistungen einkaufen. Umgebung: - Mittelständisches Unternehmen mit max. 75 EDV Usern. - Davon 30 User in 6 Außenstellen. - Normale Office Anwendungen + Internet - 2 SQL Datenbanken mit max. 20 Usern Ziel: - Reduzierung des Administration vor Ort - Zentrale Userverwaltung - zentrale Datenhaltung Meine Grundsätzlichen Gedanken gehen in folgende Richtung: 1 x Terminalserver Nur für die Außenstellen (insgesamt max. 25 User) 1 x Terminalserver Nur für die Zentrale (insgesamt max. 50 User) 1 x DC mit evtl. Mail / Faxserver 1 x SQL Server Das ein TS und ein DC getrennt werden sollten hab ich hier schon gelesen. Neben den Kosten (natürlich) sollte eine möglichst hohe Verfügbarkeit und Leistung das Ziel sein. Hier jetzt meine Fragen. 1. Muss ich mir Gedanken über die 4 GB Grenze auf den TS machen ? 2. Kann man den (Tobit) Mail / Faxserver auf dem DC betreiben ? 3. Macht es Sinn den SQL Server nur als solchen zu betreiben oder sollte er in meinen Überlegungen anderweitig mit einbezogen werden ? Bitte gebt mir vielleicht einige Hardwaregrößen und auch eure Ideen zu der Umsetzung. Die Angeboten reichen von einer Lösung mit 2 Servern bis hin zur Lösung mit 5 Servern. Wobei natürlich jeder der Anbieter das für uns optimale Angebot gemacht hat Bin dankbar für jeden Tip.