Hallo zusammen.
Zuersteinmal die Konfiguration:
Wir setzen Exchange 2003 auf Windows Server 2003 ein. Alle Mails gehen erst zu unserem Provider in Pop3-Postfächer (eins pro Benutzer), werden von dort per fetchmail abgeholt und lokal an den Exchangeserver übergeben. Der Versand läuft wieder über den Provider.
In meiner ersten Konfiguration hatte ich dafür einen SMTP-Connector erstellt und den STMP Server vom Provider als Smarthost eingestellt. Das hat soweit wunderbar funktioniert.
Vor kurzem ist mir aufgefallen, dass es so eine Smarthost-Einstellung auch beim SMTP-Server gibt (unter Übermittlung -> Erweitert). Da habe ich dann den Providerserver eingetragen und den Connector gelöscht. Funktioniert genauso gut. Den einzigen Effekt den ich feststellen konnte ist der, dass die Domänen an die Mail gesendet werden eine Zeitlang unter Warteschlangen auftauchen.
Der Exchangeserver ist in der Liste der Rechner denen das relaying erlaubt ist eingetragen, ansonsten ist es sowohl authentifizierten Benutern als auch jedem verboten.
Meine Frage: Gibt es irgendwelche Vor- bzw. Nachteile für die eine oder andere Konfiguration? Gibt es eine Lehrbuchmeinung?
Wie gesagt, funktionieren tut beides, aber wenn die eine Nachteile gegenüber der anderen hat würde mich das schon interessieren (bisher konnte ich keine feststellen).