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raisu_de

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Beiträge erstellt von raisu_de

  1. o.k aber auch drann denken, was es bedeutet die Domänenebene auf Windows 2003 Server anzuheben ... .

     

    Habe in einer Testumgebung auch schon mal den Namen eines Domänencontrollers im Modus 2000 gemischt geändert. Der Name wurde geändert und die Einträge im AD passen auch.

     

    Würde mich daher mal interessieren wieso MS behauptet es muß 2003 Server Modus sein.

  2. Hallo ,

     

    zuerst mal Frage 1 : Da scheint wohl etwas mit Deiner Namensauflösung nicht zu stimmen. Hier müssen mehrere Fragen beantwortet werden:

    -Gibt es einen host (A) record für den client im dns.

    - Haben die Rechner das gleiche primäre DNS-Suffix oder gibst Du den

    FQDN an.

    - Ist der "spezielle Client" im gleichen physikalischen Subnet wie die

    anderen Rechner oder ist ein Router dazwischen ...

    (Wenn Du nur den Rechnernamen eingibst könnte es sein dass Du über

    NETBIOS gehst, nachdem Du von keinem WINS schreibst funktioniert die

    Namensauflösung dann nur über Broadcast, der geht aber nicht durch

    nen Router)

    Zu Frage 2: Du mußt Dich Abmelden. Wenn Du das Fenster nur schließt, bleibt Deine Sitzung offen.

     

    schöne Grüße

  3. Generell ist die Auswahl Deines DHCP Servers ein bischen unglücklich. Die Kombination RRAS/DHCP ist schlecht. Für einen DHCP Server gilt: Der Server muß eine feste IP-Adresse aus dem Bereich haben für den er Leases vergibt.

     

    Hat der Rechner auf dem der dhcp Server ausgeführt hat zwei Netzwerkkarten, so wird der DHCP Serverdienst an eine Karte gebunden. An dieser Karte hört er dann auf Broadcasts für ein DHCP Discover.

     

    Wenn ein DHCP Server nun einen zweiten Bereich bedienen soll so geht das nur über einen DHCP-Relay Agent.

     

    Der DHCP-Relay Agent wird auf dem RRAS-Server installiert und an eine Schnittstelle gebunden. Zudem wird der DHCP-Relay Agent so konfiguriert, dass er DHCP Discover Pakete an einen DHCP Server weiterleitet. Aufgrund des GIADDR Feldes kann der DHCP Server nun erkennen aus welchem Bereich er die IP-Adresse wählen muß.

     

    Ich weiß nun nicht sicher, ob Du den DHCP Server auf dem RRAS Server belassen kannst.

    Versuche es einfach mal. Konfiguriere auf dem RRAS Server den DHCP-Relay Agent so, dass er auf das Interface, das mit lan2 verbunden ist hört und an den DHCP Server auf dem Interface in lan1 weiterleitet.

  4. Ich denke nun ist mir klar wo Dein Problem liegt.

    Das IPSec Zertifikat ist für den Tunnel gedacht. Wenn Du nun EAP als Authentifizierung verwenden willst brauchst Du von einer Unternehmenszertifizierungsstelle noch ein Benutzerzertifikat. Wie es in der Anleitung zu PPTP VPN beschrieben ist.

     

    Also brauchst Du noch eine 2. Zertifizierungsstelle. Wenn Du das nicht haben möchtest, mußt Du die Benutzerauthentication auf MS-CHAP oder MS-CHAP V2 lassen.

  5. OK.

     

    Du hast 2 lans die Du über RRAS verbunden hast. Wenn Du für alle clients das entsprechende Interface des RRAS als Gateway einträgst können alle WS der beiden lans kommunizieren.

     

    Soweit so gut:

     

    Nun möchtest Du aber das Deine clients auch ins Internet kommen.

    daher mußt Du einen Jokereintrag auf dem RRAS generieren. Indem Du Deinen HW-Router nun als Standardgateway des RRAS eingetragen hast gibt es den schon. (das ist der Eintrag der mit 0.0.0.0 0.0.0.0 beginnt).

     

    Nun ist Dein einziges Problem noch, dass Dein Router nicht vernünftig mit Deinen lans umgehen kann. Durch setzten der richtigen Subnetmaske geschieht das für lan1.

    Pakete, die an lan2 gehen sollen(also auch die Antwort auf den ping)werden nicht richtig transportiert. Damit das funktioniert, mußt Du erstens die richtige Subnetmaske auf dem HW-Router eingetragen haben und zudem eine Route für lan2 eintragen.

  6. Du müsstest noch surfen können. Da Dein RRAS alles für das er keine Route hat an Deinen HW- Router schickt ..

     

    Dass Du den HW- Router nicht von WS3 anpingen kannst liegt wohl daran, dass Dein HW-Router noch der Meinung ist, dass er im gleichen Subnet wie WS3 ist und deshalb nicht über das Gateway geht. Der Router braucht die richtige Subnetmaske und eine Route für lan2.

     

    Wie Du die anlegst sollte im Handbuch des Routers beschrieben sein.

  7. das schon. Aber die Problematik hier ist ja, dass nicht nur der Port sondern auch die IP-Adresse verändert werden muß. Eine Quick and dirty Möglichkeit wäre nun im Netzwerk einem Rechner diese IP-Adresse 60:60:60:60 zuzuweisen und die entsprechende Software laufen zu lassen ... .

     

    Natürlich müßte der client eine entsprechende Route zum Rechner kennen ... .

     

    ein Tool das automatisch sowohl die Ziel Ip-Adresse als auch den Zielport ändert kenne ich nicht.

  8. das kommt drauf an, ob Du reine Netbios Anwendungen verwenden willst. Z.B. das Browsen in der Netzwerkumgebung. Wenn dies erforderlich ist, solltest Du einen WINS Server implementieren. Da ansonsten die ganze Geschichte im schlechtesten Fall über Broadcasts geht und eine ganze Weile dauert.

     

    Ich denke auch, dass dieser Punkt mit dem Beschleunigen gemeint war.

  9. 1. hosts Datei

    2. DNS Cache

    3. DNS

     

    Für die Netbios Abfragen kommt es dann auf den Knotentyp an:

     

    B-Knoten (Broadcastknoten)

    Zur Auflösung von NetBIOS-Namen werden nur Broadcasts (Rundmeldungen) verwendet

     

    P-Knoten (Punkt-zu-Punkt-Knoten)

    Unicast-Meldungen werden zur Auflösung von NetBIOS-Namen verwendet

    Also Punkt-zu-Punkt-Verbindungen unter WINS-Servern.

     

    M-Knoten (MischModusknoten)

    Benutzt zuerst einen Broadcast zum Auflösen eines NetBIOS-Namens und danach eine Punkt-zu-Punkt-Verbindung zu einem WINS-Server

     

    Modifizierter B-Knoten

    Benutzt zuerst einen Broadcast für die Auflösung und danach wird die lokale "LMHOSTS"-Datei befragt.

    Dies ist die Standard-Methode von Windows, solange kein WINS-Server in den Netzwerkeinstellungen eingetragen ist.

     

    H-Knoten (Hybridknoten)

    Benutzt zuerst einen WINS-Server zur Auflösung und danach Broadcasts.

    Dies ist die Standard-Methode von Windows, mit aktiviertem WINS-Client.

     

    Erweiterter H-Knoten

    Ist wie der H-Knoten, nur das danach noch die lokale "LMHOSTS"-Datei, ein DNS-Server und die lokale "HOSTS"-Datei befragt wird.

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