Hallo,
ich möchte demnächst mein Notebook mit einer größeren Festplatte neu installieren und in diesem Zusammenhang die Aufteilung in Partitionen und virtuelle Maschinen ändern. Dazu möchte ich ein paar grundsätzliche Überlegungen zur Diskussion stellen.
Ich meine, es ist sinnvoll, alles was mit dem Internet zu tun hat von eigenen produktiven Anwendungen zu trennen. Dazu würde ich am liebsten eine virtuelle Maschine (z.B. MS VirtualPC 2007, oder Virtual Box oder VMware) benutzen, um darin alles, was ich für das Internet brauche, laufen zu lassen. Dazu gehören natürlich die Browser, das Mail-Programm, Skype und xlite für VoIP oder Google Earth. Seltener nutze ich mal einen Messenger oder ein Programm, um Radio über das Internet zu hören. Das Problem sind nun diese Audio-Anwendungen in einer VM. Die laufen trotz schneller Hardware nicht sauber (bisher habe ich es nur mit VirtualPC 2007getestet).
Außerdem verbinde ich mich sehr häufig mit öffentlichen WLANs. Das kann ich aber nicht nur in der VM machen, sondern muss es direkt im Betriebssystem (Windows XP) des Notebooks machen (oder irre ich mich?).
Also überlege ich, ob ich die Internet Anwendungen direkt auf dem Notebook installiere, und die produktiven Anwendungen in VM’s verbanne. Dazu würde ich eine saubere Installation des Notebooks mit einem Image-Programm sichern und im Notfall (Verseuchung durch Viren oder Trojaner) das Image zurückspielen.
Ich würde also ca. 15 GB für die Systempartition reservieren, dann einen großen Bereich für Daten und die VM’s, und als dritte Partition einen Backupbereich. Selbstverständlich sichere ich noch meine Daten regelmäßig auf einer externen Festplatte.
Sind diese Überlegungen sinnvoll oder ist es Paranoia? Ich bin auf Eure Meinungen gespannt.