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dmetzger

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Beiträge erstellt von dmetzger

  1. Immer wenn irgendwelche Updates kommen oder neue Software zu Schulungszwecken installiert werden muss renn ich wie ein Wilder durch die Räume und installiere alles mit einer CD oder per Netzlaufwerk. Das macht irgendwann keinen Spaß mehr...problematisch hierbei auch Software wie Adobe Reader der oft in Version 8, 9, 10 vorkommt...aber nichts ist einheitlich.

     

    Updates für Microsoft-Produkte kannst Du per Windows Server Update Services 3.0 SP2 verteilen:

     

    Download details: Windows Server Update Services 3.0 SP2

     

    Den Adobe Reader kannst Du als *.msi-Datei per Gruppenrichtlinie den Clientcomputern zuweisen; andere Anwendungen können als MSI paketiert und ebenfalls auf diesem Weg ausgebracht werden:

     

    How to use Group Policy to remotely install software in Windows Server 2003 and in Windows Server 2008

     

    ich habe von Deployment Software gehört, mit der man Clients "überwachen" kann und den Softwarestand auslesen und gegebenfalls vom Server aus Updates anstoßen kann. Ebenso die Neuinstallation vom Server auf mehreren Clients per Software.

     

    Du vermischt einige Dinge. "Deployment" ist die Verteilung von Betriebssystemen und Anwendungen, die Überwachung von Clientcomputern und Servern besorgen "Monitoring"-Systeme. Betreffend Softwareverteilung eignen sich Werkzeuge wie die WDS und MDT:

     

    Windows Deployment Services for Windows Server 2008 R2

    Microsoft Deployment Toolkit

     

    Auf dem 2008er ist auch WSUS installiert der aber nicht so toll hinhaut weil ich lustigerweise trotzdem ständig Updates manuell auf den Clients herunterladen muss.

     

    Dann sind die WSUS möglicherweise nicht korrekt eingerichtet oder sie werden nicht konsequent verwaltet.

     

    Also...gibt es eine Deployment Software (am besten natürlich gratis)

     

    Siehe oben.

     

    die ich mit meinem Wissen theoretisch auch installieren und verwalten könnte?

     

    Lässt sich aus der Ferne kaum abschliessend beurteilen. Vielleicht musst Du Wissen hinzugewinnen, aber daran solls nicht scheitern, oder?;)

  2. Ich fand den Tipp dass das dadurch verursacht werden kann, dass man das IPv6 Protokoll abgeschaltet hat. Hatte ich... habe ich aber jetzt nicht mehr,

     

    Und Du wirst bestimmt auch nie mehr IPv6 auf Windows Server 2008 R1/R2 oder Win7-Clients ausschalten, oder? ;) Genau wie die Windows Firewall und die UAC. :rolleyes:

     

    Existiert in der Registry unter "HKEY_LOCAL_MACHINE\SYSTEM\CurrentControlSet\Services\Tcpip6\Parameters" ein Eintrag "DisabledComponents"?:

     

    MSXFAQ.DE - IPV6

  3. Hallo, ist es möglich mit server 2008 r2 die clients per Image zu installieren?

     

    Ist WDS der richtige Ansatz?

     

    Du beantwortest Deine Frage gleich selbst. ;) Ja, mit den WDS liegst Du in diesem Umfeld bestimmt richtig. 1 Referenzmaschine aufbauen, Sysprep, Image aufzeichnen und mittels Antwortdateien verteilen.

     

    Du findest hier im Board per Suche nach "Deployoment", "Image" und "Antowrtdateien" und "Unattend" reichlich Grundlagen. Ebenso bei Microsoft Technet:

     

    Windows Deployment Services Getting Started Guide

  4. Sowohl als auch. Macht dabei keinen großen Unterschied.

     

    Oder eben doch. Würdest Du konsequent mit Gruppen arbeiten, müsstest Du Dir keine Gedanken über die geänderten SID der individuellen Benutzer machen. Du könntest z.B. mit ADMT die Gruppen und Benutzer Kopie-Migrieren, die Netzlaufwerke per Skript erstellen (md, net share) und mit icacls.exe die NTFS-Laufwerksberechtigungen für die migrierten Gruppen setzen. Die migrierten Benutzer erhalten Zugriff über ihre Mitgliedschaften in diesen Gruppen.

     

    Es ist in diesem Szenario bestimmt einfacher, eine Gruppe mit 50 Benutzern zu berechtigen als individuell 50 Benutzer. Es ist zudem Best Practices, nie einzelne Gruppen zu berechtigen, sondern mit Benutzer- und ggf. Ressourcengruppen zu arbeiten

  5. Kannst Du bitte noch ein paar Minimalinformationen nachliefern wie:

     

    - Windows-Domäne ja/nein, ggf. Version (2003/2008/2008R2) -> vermutlich, auf Grund Deiner Nennung von Exchange;

    - Domänencontroller an jedem Standort ja/nein;

    - alle Standorte in der gleichen Domäne ja/nein;

    - Bandbreiten Standleitung und DSL.

     

    Wenn die Bandbreiten der Standleitungen wirklich schwach sind und Ihr eine Windows-Domäne habt, läuft das wahrscheinlich auf eine zentrale E-Mail-Infrastruktur mit Exchange Server hinaus, mit Outlook-Zugriffen per https und/oder OWA von den Aussenstandorten ggf. über die DSL-Anbindungen.

  6. ein Benutzer möchte die Zugriffsberechtigungen für die von ihm erstellten Ordner selber einrichten.

     

    Ich würde das ebenfalls in keiner Weise unterstützen, weder als IT-Verantwortlicher oder Dienstleister vor Ort noch als Hilfeleisteung hier im Board.

     

    Wir entfernen im Gegenteil wo technisch möglich mit der Gruppe "Eigentümerrechte" (Ändern) den Vollzugriff für Ersteller-Besitzer und den Reiter "Sicherheit", um eben zu verhindern, dass nicht geschulte Anwender in ihren ACLs herumbasteln. Das ist für jede spätere DAteimigration, für die Verwaltung und für Sicherungsprozesse ein Albtraum. Das gilt auch für Management, Geschäftsführung etc.

  7. Du suchst nach "Access Based Enumeration".

     

    Access-based Enumeration - Inhaltsanzeige von Fileserver-Freigaben auf Unterordner mit Zugriffsberechtigungen eingrenzen

     

    Freigabe-Strukturen lassen sich auch so erstellen, dass Benutzer keinen Zugriff auf übergeordnete Ordner haben. Man weisst Ihnen per Skript oder GPP direkt die Freigaben als Laufwerke zu, auf die sie Zugriff haben sollen. Dadurch vermeidest Du das UNC- respektive DFSN-Surfen von Benutzern in übergeordnete Strukturen.

  8. nur wo definiere ich die Zugriffsrechte nun? In der DFS-Verwaltung? Per Ordnerfreigabe ja eher nicht?

     

    Wir reden aber nicht davon, dass Du Dich nicht mit NTFS-Berechtigungen (ACLs) auskennst? :suspect:

     

    Natürlich gibt es nicht nur einen DNS Server... Server1 und Server2 sind jeweils auch DNS Server.

     

    Sprechen wir von DSN oder DFSN?

  9. Kann man das im laufenden Betrieb machen?

     

    Ja.

     

    Oder muss man nach dem Einstellen die Systeme neu starten.

     

    Ist i.d.R. nicht erforderlich.

     

    wir haben drei domänen und einen Exchange laufen.

     

    Domänen oder Domänencontroller?

     

    Ich bin mir nicht sicher ob es bei Veränderungen hier nicht zu einem fehlverhalten kommen könnte.

     

    Zum Beispiel?

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