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dmetzger

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Beiträge erstellt von dmetzger

  1. Hallo

     

    Ja, es ist so. Der SBS 2003 muss der AD Root Server in der Domäne sein. Weitere DC-Mitgliedserver zur Replikation und Lastverteilung können eingebunden werden. Schau mal hier nach:

    http://www.microsoft.com/germany/ms/sbserver/faq.htm

     

    Hier die Anleitung von Microsoft zur Migration von Windows 2000 Server auf den SBS 2003:

    http://download.microsoft.com/download/6/d/c/6dccf9b4-d915-4c95-b5af-100b89e02add/SBS_MigratingSBS2k.doc

     

    Viel Vergnügen mit dem SBS 2003. Siehs nicht als Fehlkauf, sondern als Chance, ein tadelloses und einfach zu verwaltendes Netzwerk-Betriebssystem kennenzulernen.

  2. Grüezi miteinander

     

    Am 22. Dezember trete ich zur 70-282 Small Business Server 2003 an. Vor einiger Zeit habe ich in diesem Forum bereits angefragt, ob jemand diese Zertifizierung bestanden hat und, weil es kein offizielles grünes MS Buch zu dieser Prüfung gibt, Hintergrundinformationen zum Ablauf und Inhalt erzählen kann. Die offiziellen Anforderungsliste von MS kenne ich, und unter http://www.microsoft.com/sbs gibt es jede Menge Papiere zu allen möglichen Problemlösungen. Zudem habe ich neben dem offiziellen weissen MS Handbuch auch die "Windows Small Business Server 2003 Best Practices" von Harry Brelsford auf dem Nachtisch liegen. Aber: Welche Themengebiete in welcher Tiefe werden in der Prüfung tatsächlich abgefragt?

     

    Auf meinen ersten Forumbeitrag hin bekam ich kaum brauchbare Informationen: "Alles kein Problem, kinderleicht, ein bisschen SharePoint, ein bisschen SQL Server, wirklich keine Herausforderung" - nur bietet das keine echte Hilfe. Natürlich will ich keine echten Prüfungsfragen hnören und auch keine Hinweise zu Braindumps, aber vielleicht gibt es im Publikum einen MCP 70-282, der jene Punkte kennt, auf die ich in diesem Fall achten sollte. Ich freue mich auf diesen Experten.

  3. Grüezi

     

    Wann immer mir ein Terminalserver begegnete, der den Clients schlagartig Probleme bei der Einwahl bereitete, hatte dies damit zu tun, dass der Terminalserver-Lizenzserver nicht innerhalb von 120 Tagen nach Inbetriebnahme des Terminalservers aktiviert wurde.

     

    Laut Microsoft: "Nachdem ein Terminalserver-Lizenzserver aktiviert wurde, wird dieser zum Repository für Terminalserver-Clientlizenzen. Ein Terminalserver-Lizenzserver kann temporäre Lizenzen für Clients ausstellen, die die Verwendung von Terminalservern für eine Dauer von 120 Tagen ab dem Datum der ersten Clientanmeldung erlauben. Nach Ablauf dieser Zeitspanne verweigert der Terminalserver Clients das Herstellen einer Verbindung, es sei denn, er ermittelt einen Terminalserver-Lizenzserver zum Erteilen von Clientlizenzen."

     

    Könnte dies mit Deinem Problem zu tun haben?

  4. Hallo miteinander

     

    Ich habe, weil mich diese Sache doch interessiert und man nie auslernen kann, ein bisschen weiter recherchiert. Ergebnis: Es gibt auch ein Szenario, in dem das Modem von Achim keine Routerfunktion ausübt, sondern einfach ein durchgeschaltetes Modem ist (eine Art Durchlauferhitzer). Dann ist es tatsächlich so, dass sich der Standardgateway 62.143.84.1 bei Ish selbst befindet. Diese Art von Modems scheint bei Privatnutzern doch noch oft vorzukommen - anscheinend sind die Vorzüge von Routern oder Firewallgeräte mit NAT-Funktion nicht jedem Nutzer bekannt. In diesem Fall erhält die Netzwerkkarte von Achims Laptop die IP wirklich direkt von Ish zugewiesen.

     

    @Edgar

    In diesem Fall hast Du absolut Recht: Die Wahrscheinlichkeit ist hoch, dass es sich um Verbindungsunterbrüche handelt, Ish dem Laptop von Achim also keine (wahrscheinlich dynamische) IP zuweisen kann. Die 0.0.0.0 für die externe Karte wird ja auch von Routern oder Firewallgeräten ausgegeben, wenn der ISP ein Netz- oder Serverproblem hat und die Verbindung gekappt ist. Abzuklären wäre nun, ob es an Ish liegt oder am Gerät (Netzwerkkarte -eventuell Wackelkontakt?).

     

    @Achim

    Bitte halte uns auf dem Laufenden. Danke.

  5. @Edgar

     

    Ich stimme zu, was die externe IP (WAN) anbelangt. Sonst würde es ja nicht funktionieren. Aber wenns ums LAN geht, muss intern ein DHCP-Dienst vorhanden sein. Das kann der Router (Modem) sein, wenn es nur einen direkt damit verbundenen Rechner gibt oder gleich ein Hub oder Switch kommt, an dem dann mehrere Stationen hängen.

     

    Schaltet man ICS ein, also teilt den Internetzugang eines Rechners mit anderen Stationen (dazu sind zwei Netzwerkkarten nötig), wird dieser Rechner zum Router und verteilt Adressen an die Clients. Das geschieht über die interne Netzwerkkarte des Router-Rechners, die bein Windows 2000 und XP zwangsläufig die 192.168.0.1 ist. Oder man hat einen ausgewachsenen Server mit installiertem DHCP-Dienst.

     

    Was uns achim1604 mitteilt, ist ganz offenbar das Resultat von ipconfig /all auf seinem Laptop. Dieses hat die lokale IP-Adresse 62.143.84.84 und ist mit dem Modem verbunden, das die lokale IP 62.143.84.1 hat. Sein Standardgateway und DHCP-Server müssten in diesem Fall ebenfalls die IP 62.143.84.1 aufweisen (oder eine andere von Ish, die deckungsgleich mit derjenigen des Modems ist). Tun sie aber nicht - und genau da liegt offenbar das Problem.

     

    Hier gibts Infos - Screens beachten!:

    http://www.ish.de/service/internet/technikinfo/ip-finden.html

  6. @zuschauer

    Die Konfiguration ist ohnehin ungewöhnlich. In der Regel verteilt das Modem/Router die internen IP-Adressen, wenn im Intranet keine dezidierten DHCP-Server vorhanden sind. Darum der erste Gedanke mit der fixen IP, damit die Verbindung zwischen AchimsLaptop und dem Modem definiert ist. Offenbar verteilt hier der ISP jedoch auch die internen IP-Adressen , was mir ehrlich gesagt ein Graus wäre (Sicherheitsbedenken). Wusste gar nicht, dass es ISPs gibt, die das so handhaben. Geht es darum, bei diesem Modell den Kunden die Zahl von PCs zu beschränken, die auf einen DSL-Anschluss zugreifen dürfen?

     

    Und wenn ich jetzt so darüber nachdenke, hat das Modem ja eine IP-Adresse, nämlich 62.143.84.1, und funktioniert als Standardgateway. Da muss doch noch eine externe IP vorhanden sein, die uns Achim indes nicht mitgeteilt hat, womit es dann wirklich ganz seltsam wird, dass auf AchimsLaptop mit ipconfig/all der DHCP-Server des ISPs auftaucht und nicht 62.143.84.1 auch als DHCP- und DNS-Server.

     

    Möglicherweise - und vielleicht liege ich total schief - kommen sich zwei DHCP-Server in die Quere, die Adressen in unterschiedlichen Bereichen vergeben. Das würde erklären, weshalb es zeitweise nicht mehr funzt.

  7. Hallo

     

    Du gibst Dir die Antwort selbst: Der ISA Server blockiert ganz offensichtlich den internen OWA-Zugang für die Benutzergruppe Schüler. Das kannst Du über das ISA Servermanagement ändern.

     

    Tipp: Nie Änderungen an einer funktionierenden Umgebung vornehmen, ohne diese schriftlich und laufend ins Detail zu dokumentieren (Schreibblock neben der Tastatur!). Sonst weisst Du eben nicht mehr, was geändert wurde - schlecht, wenns nicht mehr funktioniert.

  8. Hallo

     

    So kompliziert ist der ISA Server 2000 nun auch wieder nicht. Es gibt bei Microsoft ausreichend Informationen online:

     

    http://www.microsoft.com/isaserver/

     

    Im Prinzip geht es darum, dass Du Ports definierst, die Nutzern von aussen oder nach aussen offen stehen. Diese Ports kannst Du mit Zeitplänen, Benutzergruppen oder einzelnen Benutzern verknüpfen, oder Du kannst festlegen, ob und wann bestimmte Domänen erreichbar sein sollen. Vieles erfährst Du auch aus der eingebauten Hilfefunktion des ISA Servers. Vergiss die Service Packs und aktuellsten Sicherheitsaktualiserungen nicht.

  9. Hallo

     

    Interessant wäre es zur Problemlösung, Deine genauen Absendereinstellungen zu kennen. Eine Vermutung ist, dass die Freemailer Deine Domäne nicht verifizieren können. Das ist der Fall, wenn Deine Absenderkennung zum Beispiel die Endung .local aufweist. In diesem Fall wäre es für Empfänger auch nicht möglich, Dir über die "Antworten"-Funktion zu antworten.

     

    Es gibt immer mehr Freemailer und Internetanbieter (dazu gehören T-Online und AOL), die E-Mail aus Domänen ablehnen, die sie nicht verifizieren können. Auf diese Art werden Spammer bekämpft.

     

    Aber wie gesagt: Dsa ist nur eine Vermutung, weil Du keine Angaben über Deine genaue Konfiguration machst. Schick Dir doch einfach mal selbst eine E-Mail und prüfe dann die Absenderadresse.

  10. Hallo

     

    Was mir bei der Vorbereitung viel geholfen hat, waren das offizielle XP Pro Handbuch von MS Press (da steht vieles drin, was im grünen offiziellen nicht erwähnt ist, an der Prüfung jedoch eine Rolle spielen kann) sowie das Prüfungsfragenbuch:

     

    http://www.edv-buchversand.de/search/product.html?MS-946

     

    http://www.edv-buchversand.de/search/product.html?MS-191

     

    Dann gäbe es noch die Technische Referenz von MS Press. Aber auch online sind viele wichtigen Infos abrufbar:

     

    http://www.microsoft.com/windowsxp

     

    Und ganz wichtig: Lies vor der Prüfung unbedingt das grüne MS-Buch 70-290 (Server 2003). In der XP-Prüfung kommen oft viele Fragen aus diesem Bereich, weil Microsoft XP als Clientsystem in einer Domänenumgebung betrachtet.

     

    Das wäre dann Stoff genug über die Feiertage...

  11. Hallo

     

    Mit den drei folgenden Büchern hats bei mir ganz gut funktioniert:

     

    http://www.edv-buchversand.de/search/product.html?MS-931

     

    http://www.edv-buchversand.de/search/product.html?MS-171

     

    http://www.edv-buchversand.de/search/product.html?ITP-1483

     

    Und natürlich: Testumgebung aufbauen und üben. Das Zertifizierungsbuch von Microsoft hat zu diesem Zwecke eine zeitbeschränkte Version des Servers dabei.

     

    Viel Spass!

  12. Ich habe sehr gute Erfahrungen mit VUE. Die Anmeldung ist schnell und problemlos, die Abwicklung profesionell und korrekt. In zwei Fällen habe ich persönliche Betreuung erlebn dürfen: Einmal war in einem VUE-Testcenter der Prüfungsserver defekt, worauf VUE mich im telefonischen Kontakt in ein anderes Center vermittelt hat, wo ich gleichentags die Prüfung ablegen konnte. Beim zweiten Mal wurde die Prüfungssprache wenige Stunden zuvor von Deutsch nach Englisch geändert; eine VUE-Mitarbeiterin hat sich sehr darun gekümmert, dass das Testcenter auch entsprechend informiert udn bereit war. Ich werde auch meine weiteren Prüfungen mit VUE ablegen.

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