Wir verwenden DURIA seit Anfang des Jahres. Das Programm besitzt zwar eine eigene Textverarbeitung die jedoch sehr kompliziert und unkonfortabel zu bedienen ist. Von der Alternative OpenOffice raten viele User ab, da es recht viele Komplikationen geben kann.
Ich verstehe aktuell die ganze Aufregung um die Word 2000 Lizenzen nicht. Das hat nichts mit einem geizigen Chef zu tun. Es lohnt sich halt in einer Arztpraxis einfach halt nicht, immer die neueste Hard- und Software vorzuhalten.
Ich betrachte dies Medaille hier immer von zwei Seiten:
Auf der einen Seite ich es als IT-ler, und kann viele Denkprozesse hier nachvollziehen.
Auf der anderen Seite sehe ich es aber auch als Arzt: Eine schnellere, hochmoderne IT Umgebung bringt mir so gut wie fast nichts. Wenn ich eine Anamnese, einen Befund und eine Diagnose eingebe, anschließend noch ein Rezept drucke, spielt es keine Rolle, ob ich die neuste Hardware da stehen habe oder die 10 Jahre alte Möhre, die Patienten Zahl ist da und lässt sich durch die schnellere elektronische Verarbeitung nicht wie ein Prozeß in Industrie und Wirtschaft einfach steigern. Aus Kostengründen und da die vorherige Anlage in die Jahre gekommen ist, haben wir die Anlage auf einen Terminalserver umgestellt. Und die Funktionen, die wir von einer Textverarbeitung erwarten: den von der Praxisverwaltungssoftware erstellten Brief zu ergänzen schafft Word 2000 genau so gut, wie Word 2013.