Meine Erfahrungen mit dieser Ausbildung sind 2 geteilt
Zu einem habe ich die Ausbildung gerne gemacht und bereue es nicht ich hab mir dadurch ein Recht auf Förderung vom AA erworben. Wogegen mein Umschulungskamerad zwar seinen MCSE hat aber 3 Mal durch die Fachinformatikerprüfung gefallen ist und nix mehr bekommt in diesem Bereich vom AA.(kurze Anmerkung)
In einer Fachinformatikerausbildung bekommt man nur grobst die Praxis beigebracht (aussennahmen Betriebe wie Siemens und gleichwertige usw) Viel eher die Arbeitsmethodik wie lerne ich , Gruppenarbeit , BWL VWL ohne Ende . Wenn ich 2 Jahre mich nur mit Linux oder nur mit Windows beschaeftigt haette waere ich Praktisch da auch fiter. Aber die bilden halteben Breit aus was wohl fuer die Wirtschaft nicht tragbar ist 3 Monate in Zusatzausbildung des Mitarbeiters zu stecken große Firmen machen das aber trotzdem sogar mit Dipl Informatikern. Jeder Mitarbeiter muss halt auf den Betrieb angepasst werden .
Daraus resultiert das viele Firmen sich einen sche***dreck um den Rahmenlehrplan kuemmern und nach Praxis ortientiert ausbilden.
Was im Prinzip ja nicht verkehrt ist aber im Gegensatz zu früherern Prüfungen für Fachinformatiker stand bei den schriftlichen Prüfungen verstaerkt die Theorie im Vordergrund.somit fielen sehr viele durch.
Einen Vorteil hatten damals die Umschüler die (bei einer guten Schule) wesentlich bessere Noten schrieben als die aus der Praxis .
Die Betriebe haben sich massiv beschwert und nun ist die schriftliche Prüfung zur praxistheorie geworden . Und der Praktische Teil zur Theoriepraxis , man kann auch Projekte erfinden wenn man sie gut verkauft merkt so das absolute Luschen im Teil Praxis durchkommen und die schriftliche Prüfung fuer Umschüler schwer zu schaffen ist wegen fehlender Praxiskenntnisse .
Alle guten Leute haben entweder vorher Informatik studiert oder sind auswendig lernen fit gewesen was aber im Prinzip gar nix ueber die Qualifikation in diesem Beruf aussagt.
Das Dilema geht weiter leider