Hallo,
Beim Herstellen von Verbindungen von virtuellen Desktops (vmware linked clones) auf Microsoft Terminalserver (W2K8R2) tritt ein Problem mit der RDS CAL-Lizenzierung auf.
Da die Terminalserver auf Device-Lizenzierung eingestellt sind, fordert der Terminalserver bei jeder Verbindung eine Lizenz für das zugreifende Gerät beim Terminalserverlizenzserver ab. Ist einem Client einmal eine RDS-CAL zugewiesen worden, bleibt diese Zuordnung für zumindest 30 Tage bestehen. Die CAL ist für diese Zeit dem Client zugeordnet und kann nicht anderweitig verwendet werden. Soweit sogut und auch bekannt, jetzt zum Problem:
Ist der Client eine virtuelle Maschine im speziellen Fall ein persistenter linked Clone (vmware Technik) geht offensichtlich diese Zuordnung verloren. Diese Clientgeräte erhalten immer wieder ein neue RDS-CAL, obwohl ihnen bereits eine RDS-CAL zugewiesen wurde. Dies führt dazu, das binnen kurzer Zeit alle RDS-CALs aufgebraucht sind. Bemerkenswert ist dabei, das der Lizenzmanager als Gerätenamen den Namen des Golden Masters anzeigt. Es scheint demnach im Lizenzmanager so, als wäre ein und demselben Client ständig wieder eine neue Lizenz ausgestellt worden.
Kennt jemand das Problem (und weiß eine Lösung ;-)). Hilfreich wären für mich auch Informationen was den TS-Lizenzserver veranlasst neue Lizenzen zu vergeben. Welche Kriterien werden hier herangezogen? IP-Adressen? Hostnamen? xyz-IDs?
Danke und Gruß
Andreas