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Suche Praxiserfahrungen mit DFS-R über WAN


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Hallo zusammen,

ich habe mich hier angemeldet, weil ich auf der Suche nach Praxiserfahrungen mit DFS-R bin. Ich habe schon einiges im TechNet gelesen und die sehr guten Anleitungen von OLC in den Windows Server How-To Guides habe ich auch durch. Mein Chef möchte aber gerne, dass ich mir mal von einem Admin mit Praxiserfahrungen bestätigen lasse, dass DFS-R auch tatsächlich zuverlässig funktioniert - oder schlechterdings das Gegenteil.

 

Ein paar Facts zu unserer Umgebung, die vielleicht bei der Einordnung helfen:

  • Wir haben zwei Standorte, an denen jeweils maximal 10 Benutzer arbeiten werden.
  • Die Nutzung einer Domäne für beide Standorte mit Verwendung von AD-Standorten ist geplant.
  • Die Standorte sind per DSL mit dem Internet verbunden (6016/576 kbps bzw. 3456/448 kbps). Wir denken auch über ein Upgrade auf jeweils 2000er SDSL nach.
  • Zwischen den Standorten gibt es ein IPSec-VPN mit einer Bandbreite von derzeit ca. 256 kbps (über DSL halt).
  • Die Benutzer arbeiten standortübergreifend gemeinsam an Projekten (Beratung zur Informationssicherheit). Die Arbeit wird offline am Laptop durchgeführt und dann zur Datensicherung auf den Server gesynct (Beyond Compare). Die Änderungshoheit für Dateien ist organisatorisch geregelt und macht selten Probleme. ;)
  • Tägliches Änderungsvolumen sind ca. 50 MB - meistens weniger, manchmal mehr.

Nun möchten wir die Daten auf den Servern synchronisieren, damit wir zwischen den Standorten nicht mehr mit E-Mail arbeiten müssen - was bei großen Dateien und Verschlüsselung ein echter Krampf ist. :cry: Das Hochladen der Dateien sollte für jeden Benutzer an seinem Standort möglich sein und dann automatisch zum anderen repliziert werden (was DFS-R nach meinem Verständnis ja auch macht).

 

Wer mag mir dazu ein bisschen aus seiner Praxis berichten? Darf gerne auch per E-Mail oder persönlich sein, wenn's nicht hier diskutiert werden soll. Mich interessieren die folgenden Fragen:

  • Verschwinden Dateien, ohne dass es auf ein Layer-8-Problem zurück zu führen ist?
  • Wie häufig müssen Konflikte bereinigt werden, die nicht auf Layer 8 zurück zu führen sind?
  • Müssen wir das Benutzerverhalten anpassen? Wie bereits oben geschrieben, sollte immer klar sein, wer an einer Datei arbeiten und diese hochladen darf.
  • Klappt die Replikation auch ohne WAN-Optimizer à la Riverbed gut? Sollte so sein, denn das verspricht Microsoft ja.
  • Wie viel Arbeit hat der Admin mit dem DSF-R? Muss der Dienst häufiger neu gestartet werden? (Ich las hier einen Hinweis darauf.)

Dann hätte ich noch eine andere Frage: Ist es bei unserer Konstellation sinnvoll, mit DFS-N zu arbeiten, so dass der jeweils andere Fileserver bei einem Ausfall als Ersatz dient oder funktioniert das ganz schlecht über das VPN?

 

Ich danke euch für eure Hilfe! :)

 

Viele Grüße

Reppy

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